Mittwoch, 3. April 2013

Der Talbot Schüttgutwagen Otmu von Roco - erste Gedanken zur Verfeinerung dieses Modell im Kapitel I




Beim betrachten des recht gut gelungenen Schotterwagen Otmu von Roco kamen mir schon vor längerer Zeit die Überlegungen auf, ob und in wie weit dieses Modell verfeinert und ohne großem Aufwand zu betreiben dem H0pur Standard angeglichen werden kann.
Meinen beobachtungen zu Folge ist der Pedant dieses Wagen von Fleischmann ohne größeren Aufwand zu betreiben zum verfeinern scheinbar viel besser geeignet, aber da Mangels eines solchen Modell von Fleischmann in meinem Bestand, möchte ich den Versuch unternehmen, diesen Wagen von Roco "auf meine H0pur Gleise" zu stellen.



Das Modell des Roco Talbot Wagen wie es frisch aus der Verpackung kommt.
Einzige Veränderungen sind das "einclipsen" von H0pur bereiften Achsen und der Ausbau der Kurzkupplungen inklusive deren Führungen.

Im übrigen steht der Wagen in diesem und den folgenden Bildern auf einem von mir vor kurzer Zeit begonnenen erstellen eines Minimodul mit dem Arbeitstitel ""geschlossener Abzweig Schwellenplatz"" unter Einbeziehung meiner sich noch im Endstadium des Bau befindlichen  Rückbauweiche, zu welchem der zu sehende Gleisbogen mit maßstäblicher Überhöhung konkret nach einem Vorbild an der Zschornewitzer Kleinbahn gehört.
Eine detaillierte Vorstellung dieses Projektes wird demnächst in diesem Blog beginnen!

Nun aber weiter mit meinen Gedanken zu diesem Schüttgutwagen:




Die Wagenseite mit der Aufstieg - / Bremserbühne bedarf einige Anpassungs - und Verfeinerungsarbeiten.
Dies da wären:

  • das anpassen / verschliessen der Pufferbohle inklusive der Führung für die Originalkupplung;
  • das austauschen der Puffer gegen Federpuffer;
  • das bearbeiten des Bühnenboden inklusive Bretterbelag aus Echtholz;
  • die Überarbeitung der Aufstiegstritte zur Bremserbühne;
  • die Nachbildung und das anbringen von Bremsdreiecken an den Radbremsen.
Dies wären im groben die Arbeiten auf dieser Seite des Wagen.




Auch auf der anderen Seite stehen die Pufferbohle zur Aufarbeitung an, des gleichen der Pufferaustausch gegen Federpuffer und deren Sockelplatten.
In Betracht ziehen könnte man noch die recht dicken und sehr globig wirkenden Achshalter, welche in diesem Fall durch vorsichtiges schleifen etwas verjüngt werden könnten.
Obligatorisch auch auf dieser Seite sind die Bremsdreiecke zu nennen, welche an den Radbremsen angebracht werden sollten.
Weiterhin wird auch der nachgebildete Holzbohlenbelag über der Pufferbohle etwas verjüngt und mit Echtholz belegt sowie die beidseitigen Aufstiege bearbeitet oder gegen feinere ausgetauscht.
Aber auch die Leiter sollte mit bedacht werden!



Die Achshalter mit den roten Pfeilen gekennzeichnet sollten schon etwas schmaler ausfallen.
In wie weit dies machbar ist wird sich dann später zeigen.



Wie es die roten Pfeile zeigen werden die kompletten Kurzkupplungskulissen entfernt, aber auch das Riesenteil, welches die Trichteröffnung beherbergt, wird verschwinden müssen!

Das wären erst einmal meine ersten Überlegungen zur Verfeinerung dieses Wagen.
Natürlich dürften aber auch noch weitergehende Maßnahmen notwendig sein um ein dem Vorbild korrektes Modell auf das Gleis zu stellen.
Es wird sich demnächst zeigen, ob diese Gedanken auch praktisch an diesem Modell umgesetzt werden können.

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