Donnerstag, 4. Oktober 2018

Radlenker für Weichen etc. "Bauform außer der Norm" selbst anfertigen




Nun ist der ganze Sommer im Jahre 2018 gelaufen ... und ich bin mit meinen Projekten in Sachen Eisenbahn Modellbau keinen "MÜH" weiter gekommen.
Soll sich unbedingt ändern, habe ich mir für die kommende herbstliche Zeit fest vor genommen, schon allein um einigen Rufen zum "Unke" der lieben Kollegen und Freunde meinerseits einen resoluten Einhalt zu gebieten. 
Man unkte nämlich in letzter Zeit ziemlich laut und unverholen meinen Rückzug aus der "Affäre", >> sprich von mir weiter führender Eisenbahn Modellbau und Fütterung des Blog in Wort und Bild.

So bin ich nun beim finalen sinnieren des kompletten Eigenbau verschiedener in Größe, Länge und Stärke befindlichen 9 (NEUN!) Radlenker inklusiver der Futterstücke für die Aus- / Einfädelung in das in der Oschatzer Bahnhofstraße ehemals betriebene 1435 mm / 750 mm Dreischienengleis.

Der Grundaufbau jenes maßstäblich im Modell seinen Abmessungen recht langen Ungetüms ist ja im Frühjahr dieses Jahres von mir auf Eichen Echtholzschwellen soweit fertig gestellt worden, soll es nun auch mit den weiteren Details, so wie es das untere Bild zeigt, endlich vervollständigt werden.




Desweiteren beschäftige ua. ich mich vorerst in Gedanken mit einem weiteren an dieser Strecke befindlichen Bauwerk und seiner möglichen Umsetzung in den Maßstab 1 : 87, jenes den Kennern und Insidern dieser sä. Schmalspurbahn sehr bekannt sein dürfte ...

Aber wie selbstverständlich wird der Eisenbahn Modellbau in Regelspur Fine und Pur auch weiterhin vorrangig im Blog behandelt werden.

Ok, in Kürze geht es (fast) wie ehedem gewohnt, in diesem Blog weiter!!

Mittwoch, 5. September 2018

Bitte vormerken! MoBa Ausstellung der Eisenbahnfreunde Hadmersleben e.V. am 13. und 14. Oktober 2018




Es ist mit Sicherheit das Flair eines alten Speichergebäudes nebst den freundlichen Menschen, die sich um jenes Bauwerk als Verein der Eisenbahnfreunde Hadmersleben e. V. liebevoll kümmern,  um diesem Fleck Erde auch wiederholt einen Besuch abzustatten!

So auch am kommenden 13. und 14. Oktober, wenn es im Feldmann zu Hadmersleben bei Oschersleben wieder eine offene Tür des kleinen feinen Eisenbahnmuseum nebst Modellbahnausstellung und freundlicher Bewirtung in wohltuend familiärer Atmosphäre zu erleben gilt.

Ein wenig Feldmann Flair in Hadmersleben hatte ich nach unserem Besuch im Oktober vorigen Jahres hier im Blog in Wort und Bild veröffentlicht.




Das alte wunderbar hergerichtete Gebäude des *Feldmann* und heutiges Domizil des Verein der Eisenbahn Freunde Hadmersleben.


Zur Modelleisenbahnausstellung der Magdeburger Modellbahnfreunde Cracau e.V. im Februar 2017 in der Messehalle 3 veranstaltet, hatte ich die dort ausgestellte sehr interessante weitläufige H0 Segmentanlage *Magdeburger Börde* der Hadmerslebener Modellbahnfreunde in Wort und Bild detailliert porträtiert und hier im Blog unter diesem Link eingestellt.

Ein Jahr zuvor im Februar 2016 jene Magdeburger Ausstellung noch in der MD - Cracauer Sporthalle statt, wobei ich jene Segmente das erste Mal zu Gesicht bekam und "auf Teufel komm raus" fotografierte.
Eingestellt wurde diese wilde Session in Wort und Bild von mir hier im Blog.

Freitag, 31. August 2018

Wenig ist zuweilen (doch!) mehr - ein Micro Diorama im Maßstab 1 : 87




Zuweilen bringt es mit sich, dass nicht nur größere Umbaumaßnahmen an Haus und Hof, noch weitere Aktivitäten und Geschehnisse des alltäglichen Leben und Geschäftes ua. auch den eigenen Eisenbahn Modellbau für eine längere Zeit zum völligen erliegen regelrecht zwingen. Da für mich persönlich der Modellbau eine der, wenn auch schönen Nebensächlichkeiten im Leben bedeutet, wird er dennoch nicht die hohe Priorität des täglichen Leben besitzen und demzufolge zurück stehen müssen.

So darf ich auch auf die zum Teil recht munteren Zuschriften einiger Leser und Kollegen in den letzten Wochen mit der (besorgten) Frage zu einer Weiterführung dieses Blog nochmals hier öffentlich antworten, dass es von mir zu keiner Zeit in Erwägung gezogen ist, diesen Blog in Zukunft nicht mehr mit neuen Beiträgen von meinem Arbeitstisch füttern zu wollen!
Es bedarf zur Zeit nur einen gewissen Zeitraum, bis ich wieder voll Tritt gefasst habe, um neue Basteleien in Angriff zu nehmen. Neue Ideen - auch sehr abgefahrene! - meinerseits geistern genügend im Kopf, nur deren praktische Umsetzung wird wohl voraussichtlich eher im Spätherbst diesen Jahres beginnen können.


Heute nun möchte ich hier ohne weiterer Worte noch ein kleines mir persönlich sehr gefälliges Microdiorama im Maßstab 1 : 87 des Kollegen Andreas Rousounelis zeigen, welches wohl nicht zu Unrecht als "Wenig ist zuweilen doch Mehr" bezeichnet werden darf!


Copyright der Aufnahme by Andreas Rousounelis

Freitag, 27. Juli 2018

Ein jeder Zeit sehr interessant geführter MoBa Blog Namens *Osterwede*




Blogs mit modellbahnerischen Inhalten gibt es wohl mittlerweile wie Sand am Meer im weltweiten Web.
Einer der aus dieser Masse nach meiner persönlichen Meinung nach sehr wohltuend interessant heraus sticht, ist jener nach Motiven einer Kleinbahn im norddeutschen Worpswede ansässige Osterwede / Der Mobablog vom Kollegen Carsten Blanke.

Mit großer Sicherheit darf ich hier behaupten, das die Mehrzahl der Leser und Besucher meines zur Zeit leider sehr ungepflegten Blog der Merziener Privatbahn (um es sehr gelinde auszudrücken), den Blog Osterwede vom Carsten schon zum Teil viele Jahre regelmäßig besuchen dürften, möchte ich dennoch auch den Lesern, denen momentan diese HP noch unbekannt ist, einen Besuch wärmstens empfehlen.

Dienstag, 17. Juli 2018

Ein feines 'urwüchsiges' Stillleben im Maßstab 1 : 35 ...




... was hier der Kollege Andreas Rousounelis auf einem kleinen quadratischen Holzblock gestaltet hat, so es aber auch durchaus im Maßstab 1 : 87 entstehen könnte!



Vielleicht als kleine Bastelei für den kommenden Herbst / Winter vorzumerken?

Dienstag, 19. Juni 2018

Man kann ja nicht nur an Wagen, Gleisen und Straßen basteln ...




... was auf Dauer auch ziemlich "langweilig" werden kann!

So habe ich mich in den vergangenen Wochen langsam an ein jenen o.g. Projekten als ganz Artfremd zu betrachtenden handgearbeiteten Eisenbahn Modellbau in 1 : 87 heran gewagt.

Von diesem und meiner im Zuge neuen gesammelten Erfahrungen nebst ersten dem sommerlich heißen Wetter geschuldeten spärlich kleinen Ergebnissen , demnächst mehr in Wort und Bild in diesem Blog!

Sonntag, 3. Juni 2018

Aus West wird Ost - Umbau ferngesteuerter Carson 1:87 Bulli zum B 1000




Ein Beitrag von Norman Timpe, dem "Vogtländer"



Aus West wird Ost ... oder vom funkferngesteuerten VW T1 zum Barkas B 1000 im Maßstab 1:87.

Bevor ich meinen kleinen Umbaubericht beginne, möchte ich den geneigten Leser dieses Blogs noch warnen.
Ist er doch gewohnt, hier feinsten Modellbau mit Niveau und Maßstäblichkeit geboten zu bekommen.
Die folgenden Zeilen schlagen da "etwas aus der Art", ist doch der folgende Bericht eher mit einem Augenzwinkern zu sehen.
Mir ging es nicht darum, ein Modell für höchste Ansprüche zu schaffen. Lediglich ein kleiner "Hingucker" mit Aha-Effekt sollte entstehen.
Außerdem ist das Projekt auch etwas für den feinhandwerklichen Laien, da es recht einfach zu realisieren ist und obendrein noch sehr schnell geht.
In grob einer Stunde ist alles geschehen.
Nicht zu unterschätzen ist die Symbiose aus mehreren Hobbysparten, welche unter Umständen sogar die "Joystick-Generation", meint Kinder oder Enkel hinter dem sprichwörtlichen Ofen hervorlockt?

Doch nun zu meinem Bericht ...

Neulich wurde ich im www auf ein Set der Firma Carson http://www.carson-modelsport.com/de/produkte/carsonrcsport/zuland/produktdetails.htm?sArtNr=500504119
aufmerksam. Carson hat sich also wirklich an ein funkferngesteuertes Modell im Maßstab 1:87 gewagt, genauer an den VW T1, besser bekannt als "Bulli".
Das Schöne an diesem Set, es wird RTR (Ready To Run=Alles drin, alles dran-Auspacken und los geht´s) angeboten.
Heißt also, die Box enthält neben dem Fahrzeug (ja nach Variante Bus, Kasten, oder Pritsche mit Plane), eine 2,4 Ghz Fernsteuerung und Batterien für ebendiese.
Das Auto wird an der Fernsteuerung geladen (Akku im Fzg. fest verbaut) und verspricht ca. 30 min Fahrspaß.

Als ich dieses Angebot sah, ging bei mir sofort das "Kopfkino" an. Man müßte versuchen...



Schnell war ein Bild im Netz gefunden, welches einen Bulli und Barkas im Maßstab 1:87 nebeneinander zeigt.
Der Achsstand paßt, der Rest wird passend gemacht.
Passende Spenderfahrzeuge für das Oberteil waren in meinen Fundus in Form eines B 1000 von Brekina vorhanden.
Ich schreibe im Plural, da auf den folgenden Bildern Bus und Kastenwagen zu sehen sind.
Man kann natürlich einen Aufbau nach Wahl verwenden, beim Bus wären aber ggf. die Scheiben zu schwärzen.

Dienstag, 29. Mai 2018

Ein feiner Basteltip eines polnischen Kollegen für stapelweise Säcke




Ein rühriger polnischer Eisenbahn Modellbau Kollege, den ich interessiert seiner Bastlertaten wegen beobachte, ist auch in momentanen vollhitzeträchtigen Tagen bastlerisch sehr aktiv und stellt eine feine Bastelanleitung für stapelweise gestapelte 🔁 (Jute-) Säcke als Ladegut für Güterwagen etc. auf seinem Blog vor.

Eine wirklich recht einfache und nicht allzu lange währende (sommerliche) Bastelarbeit mit optisch sehr guten Ergebnissen, so es im Bild zu sehen ist.

Die Anleitung bzw. die Texte in jenem Blog sind in polnisch verfasst, lassen sich aber mit Google Übersetzer sehr verständlich ins Deutsche bringen.


Abbildung verlinkt vom Urheber Blog "jeden / osiemdziesiąt siedem"

Dienstag, 22. Mai 2018

BRAWA 4,5m Laufwerk für GFN Säuretopfkasten wird auf UIC umgebaut





Zur Zeit der täglich schönsten Wetterbedingungen, diese zB. vorzüglich nach der langen Winterpause ua. bei verfügbarer Freizeit zum Krad fahren genutzt werden sollten, habe ich mir spät Abends nur etwas ganz kleines "fuddliges" auf den Basteltisch geholt, den Beginn eines Umbau des BRAWA Laufwerk für den Säuretopfwagen in ein solches nach UIC Norm .

Mein besagter Säuretopfwagen ist ein Joint Venture aus dem 4500 mm Laufwerk eines BRAWA Kesselwagen der Austauschbauart mit Gleitachslager zuzüglich dem kompletten Wagenkasten eines Säuretopfwagen von Fleischmann (GFN).
Eingehend habe ich darüber hier im Blog in nunmehr 3 Beiträgen in Wort und Bild berichtet.

Nachdem ich nun einige Fotografien von Säuretopfwagen und weitere Verweise in die Literatur von auf sächsischen 750 mm Schmalspurrollwagen aufgerollt elektronisch übermittelt bekam - Norman Vogtländer, dem Guten sei gedankt - jene eingehend betrachtete und mir dabei aufgefallen ist, dass sämtliche aufgerollten Säuretopfwagen der Epoche IV DR auf 4500 mm Laufwerke der Austauschbauart nun mit UIC Laufwerken - Federböcke, Doppellaschen 1200 mm / 8 Lagen Tragfedern, Rollenlager und Achsgabeln -  ausgestattet sind, musste ich ganz einfach beschließen, mein ebensolches BRAWA Laufwerk mit dem 4500 mm Achsstand auch nach UIC auszustatten.

Im Grunde wird das Laufwerk bei diesem geplanten Umbau unter Verwendung feinster Messingguß- und Neusilberätzteile aus dem ehemaligen Bahnsinn Shop in den H0 Pur Standard versetzt.
Das ganze Prozedere 'nur' (vorerst) für einen auf einen Rollwagen aufgerollten Wagen?
Jawohl, so ist es!



Alle zum Umbau benötigten Teile auf einem Blick.
Federböcke und - bei mit Sorgfalt gestalteten Zusammenbau beweglichen Doppellaschen, Rollenlager und 1200 mm / 8 Lagen Tragfeder aus einem Neusilberätzblech zusammen gebaut.
Allein die Achshalter sind leider nicht korrekt nach UIC Norm, jene sind der Austauschbauart zuzuordnen.
Originale maßstäbliche UIC Achshalter / Gabeln sind aber ohne Problem aus Kleinserie zu besorgen!

Donnerstag, 17. Mai 2018

Ein Frage zu einem 'unbekannten' Produkt einer Kleinserie




Letzter Tage bekam ich von einem lieben Kollegen eine Mail nebst im Anhang befindliche Bilder mit der Frage, ob ich Wissens bin zur Herkunft der auf dem Modell des abgelichteten Fleischmann SSk 07 Köln befindlichen 'Batterie' von Kalk- oder vielleicht auch mit Karbid gefüllte Kübel.
Jene Bilder hatte sein Schwager vor ein paar Wochen mit seinem Handy gefertigt und leider kann sich der gute Mann partout nicht mehr daran erinnern,  wer der fertigende Meister respektive Anbieter dieser Wagenladung war.

Der Wagen mit dem  Gestell und den 10er Pack Kübeln auf der Ladefläche ist im Güterwagen Band 8 Seite 21 von Stefan Carstens bildlich dokumentiert, es handelt sich dabei um  SSk 07 Köln, Musterblatt IId6a, 65 - 03 - 17 der deutschen Reichsbahn (DR) Epoche III, mit nachträglich angebauter Druckluftbremse und Bremserhaus der Austauschbauart?

Solche Kübel mit Karbidfüllung sind mir noch um 1980 aus dem ehemaligen Chemiekombinat Bitterfeld bekannt, leider kann ich den damaligen Wagentyp, auf dem diese Behälter standen, nicht nennen.
Ich glaube aber noch zu wissen, dass die Kübel befüllt mit Karbid aus Buna Schkopau gekommen sind.

Da ich nun auch nicht sooo sehr über den Markt der vielen Kleinserienanbieter unterrichtet bin, kann ich die mir gestellte Frage zu den Kübeln leider auch nicht korrekt beantworten.

So möchte ich die geneigte Leserschar dieses Beitrages mit der Frage 'belästigen', Wer und Wo jene hier gezeigten Kübel herstellt und zum käuflichen Erwerb anbietet, nebst der Freundlichkeit mir diese Information zu übermitteln.



Die Beladung schaut sehr authentisch aus, nicht nur für den eigenen Wagenpark als sehr interessant zu bewerten.
Im Hintergrund der Abbildung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Visitenkarte des Anbieter zu erkennen, leider läßt sich diese auch nach vergrößern und bearbeiten des Bildes nicht entziffern.

Montag, 14. Mai 2018

Alter gepflasterter Bahnübergang und weitere 'künstliche' Steinchen




Ein an Jahren recht alter gepflasterter Gleisübergang einer Straße im Modell, soll nach einem realen Vorbild entstehen.
Dies sei der Plan!

So habe ich ein paar mir für ein Modell sehr zusagende Aufnahmen von einem mit Natursteinen gepflasterten Straßenübergang eines ehemaligen schon leider diverse Jahre gekappten Anschlussgleis im Umfeld des ehemaligen Bahnhof Elsnigk / Anhalt (Rückseite) angefertigt.

Die Steine sind schön anzuschauen, dabei konnte ich aber leider noch nicht überzeugend ermitteln, aus welcher Art Naturstein diese zum Großteil ca. 100mm Quader bestehen.



Auf jeden Fall ist dieser Bahnübergang nebst seinem Umfeld der angeschlossenen Straßen als Vorbild für meine Pläne bestens prädestiniert.

Montag, 30. April 2018

Freitag, 27. April 2018

Fast hätte ich es noch im Trasch vergessen ...




... auf die bevorstehende Modellbahn Ausstellung der KÖTHENER MODELLBAHNFREUNDE am kommenden sowie in Folge am ersten Maiwochenende hinzuweisen.

Alle Informationen im Detail zur Ausstellung sind hier auf der HP der Modellbahnfreunde Köthen zu finden.

Dienstag, 24. April 2018

Vorbildfragen zum sä. Rollwagen mit aufgerolltem Regelspur Säuretopfwagen




Zuschriften von Kollegen per Mail, die mich innerhalb den letzten 24 Stunden erreichten habe ich bekommen, und diese wahrlich nicht zu knapp!
Dafür bin ich zum Dank verpflichtet!
Auslöser für diese "Mail" - Aktionen war mein letzter vor 2 Tagen geposteter Beitrag *Säuretopfwagen mit H0 Pur Radsatz auf 750 mm Schmalspur Rollwagen*

Dabei ging es in besagten Mails nicht einmal um das Thema Modell an sich, sondern ob und wenn 'Ja' in welcher Quelle zu dieser Konstellation eines sächsischen Rollwagen mit aufgerolltem Regelspur Säuretopfwagen Vorbildinformationen respektive Bildbeweise zu finden sind.

So ist nun mein Schlamassel perfekt!

Eine direkte Quelle jener Informationen kann ich zur Zeit leider nicht angeben, ich hatte einmal vor längerer Zeit ein solches Vorbildfoto gesehen und denke ziemlich sicher, dass es im ehemaligen DDR Modelleisenbahner vor 1990 zu finden ist. Wenn mir ausreichend Zeit für die Suche in jenen Ausgaben gegeben ist, werde ich mich an diese eher staubige Beschäftigung heran machen.

Vielleicht aber so meine Hoffnung, kann mitunter der auf diesem Gebiet sächsischer Schmalspurbahnen fachlich sehr gut bewanderte Kollege Norman Vogtländer - Exil Südleipziger mit seinem Wissen nebst seiner reichhaltigen Bibliothek zur Aufklärung dieser nun aufgekommenen sehr wichtigen Frage helfen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn er mich aus dieser momentanen (Wissens-) Klemme mit soliden Fakten heraus helfen würde!!



Nachtrag am 25. April 2018

Kurz nach der Veröffentlichung dieses Beitrages und meiner Bitte um Hilfe in Sachen Säuretopfwagen auf sächsischen Rollwagen, sind auch schon die ersten Kommentare mit Hinweisen und Fakten auf Vorbildsituationen von lieben Kollegen eingegangen, diese im Folgenden einsehbar sind:

Sonntag, 22. April 2018

Säuretopfwagen mit H0 Pur Radsatz auf 750 mm Schmalspur Rollwagen




Anfänglich nichts anderes als kleine Spinnerei zu betrachten, war es dann mit der Zeit wohl folge richtig zu einem Plan in meinen Gedanken gewachsen, die im Modell aufzurollenden Güterwagen auf die sächsischen 750 mm Rollwagen ausschließlich solche mit einem Fahrwerk nach H0 Pur Standard aufgerüsteten Modelle zu verwenden.

Ja ja, meine Herren und (schicke) Damen, wenn schon ich mich mit der sächsischen Schmalspur im H0 Modell und ins besonders dem ehemaligen Dreischienengleis in der Bahnhofstraße zu Oschatz inklusive den auf dieser Strecke zu bewegenden Rollwagen befasse, so möchte ich auch meinen Eisenbahn Modellbau in H0 Pur mit einfließen lassen.
Wenn wir im allgemeinen auch zur Zeit beim schmalspurigen Rollmaterial respektive vornehmlich deren walzenförmigen Radsätze im korrekten Maßstab 1:87 noch weit entfernt sind und wohl auch in Zukunft keine vernünftige Änderung in Sicht scheint, siehe zB. Spur 1 Pur, sollen doch zumindest (vorerst!) die aufgerollten Wagen der Regelspur auf sächsischer Modellschmalspur dem Vorbild einen großen Schritt näher kommen!



So schaut das Bild eines auf einen Rollwagen von Roco aufgerollten Wagen ganz gut aus.
Die hierfür absolut unnützen KK Kulissen demontiert, einen wenn auch für diesen Wagen nicht ganz korrekten H0 Pur Radsatz eingesetzt und "baumelnde" Originalkupplungen montiert, schon besitzt das Bild eine völlig andere Dimension!
Natürlich sollte an diesem Modell noch an vielen Details Hand angelegt werden.

Dienstag, 17. April 2018

Weinert Stahlschwellenggleis lieferbar - Bericht von Lars Christian Uhlig (Lcu)




Lars Christian Uhlig (Lcu) berichtet einmal wieder sehr interessant und eindrucksvoll in Wort und Bild im H0 Modellbahn Forum von seinen ersten Eindrücken über das gerade neu am Markt erschienene Stahlschwellengleis aus der Weinert's 'Rolf sein Gleis' Schmiede


Copyright der Aufnahme by Lars Christian Uhlig (Lcu) / Bild verlinkt aus H0 Modellbahn Forum

Montag, 16. April 2018

Neuheit Säuretopfwagen - ein privates BRAWA & Fleischmann Joint Venture




Mit reichlichem Augenzwinkern in facto Maßstäblichkeit hatte ich schon vor einiger Zeit die Hochzeit eines BRAWA 4,5 Meter Achsstand Fahrwerk, jenes entwendet von dem bekannten 22³ geschweißten Kesselwagen der Austauschbauart und einem mit 12 Stück Säuretöpfen besetzten Wagenkasten eines Säuretopfwagen aus älterer Fleischmann Produktion veranstaltet.
Ausgangspunkt für diesen kleinen Spaß waren einmal wieder Diskussionen mit Kollegen, ob und in wie weit solch eine Aktion halbwegs glaubwürdig realisierbar wäre. Eine gewisse Glaubwürdigkeit dürfte mit dieser Aktion schon allein dem beim Fleischmann Modell falschen Achsstand des mit 12 Töpfen bestückten Wagenkasten ergeben, ist doch hier ein nur 4,0 Meter Achsstand messendes und somit falsches Fahrwerk von GFN verbaut wurden.
Meines Wissens wurde bei Säuretopfwagen mit 12 Töpfen, zumindest zur Zeit der Austauschbauart, wohl ohne Ausnahme ein Fahrwerk mit 4,5 Meter Achsstand verbaut.

In meinem prall gefüllten Schadwagen Fundus, andere nennen es wohl Bastelkiste, fanden sich zwei der o.g. Modelle in mehr oder weniger defektem Zustand, aus von mir über die Jahre bewusst gezielten Käufen solchen vermeintlichen 'Schrottes' bei Ausstellungen, Börsen usw. für wahrlich kleines Geld.

Anfänglich ging es mir nur um diese o.g. Hochzeit mit leider nur einem vorliegenden Vorbildfoto eines Säuretopfwagen in Austauschbauart, 4500 mm Achsstand und 12 Töpfen aus dem Jahre 1928, jener vom Waggonbau Quedlinburg in kleiner Stückzahl vornehmlich für Privateinsteller gefertigt wurde.

Weitere Details am "neuen Modell", so zB. ob die Federn in originaler Länge + Anzahl der Lagen korrekt oder weitere andere Details nach den jeweiligen Musterblättern stimmig erscheinen, seien vorerst zumindest nach hinten gestellt.
Zum Ersten einzig wichtig oder relevant an der Aktion war die optisch homogene Zusammenführung des doch recht gut gestalteten und nur geringfügig zu breiten GFN Wagenkasten auf das feine LÜP 8,8 Meter BRAWA Fahrgestell - und dies ohne größeren Aufwand zu betreiben.

Einfach mal einen etwas anderen relativ nicht maßstäblichen Spaß an einer Bastelei zu erleben, dass hat doch was! 👌

Sehr gern würde ich mich fachlich zu den Topfwagen ob der doch fehlenden tiefgründigen Literatur zum Thema am Markt aufklären lassen, vielleicht gab es ja auch 12er Topfwagen mit eben diesen LÜP 8800 mm langen, nebst 4500 mm Achsstand messenden Wagen.



Ob es nun beim Vorbild einen eben solchen Topfwagen der Austauschbauart mit LÜP 8,8 Meter gegeben hat wäre sehr interessant zu wissen, soll aber im Moment wie schon gesagt, vorerst einmal dahin gestellt sein.
Der Wagenkasten des Fleischmann Modell mit 12 Töpfen an Bord passt jedenfalls mit nur geringem Aufwand zu betreiben auf das BRAWA Kesselwagen Fahrwerk.

Und etwas glaubwürdig sieht "die Topp- Kutsche" noch im 'Rohbau' befindlich wohl auch aus, zumindest auf den ersten Blick.

Mittwoch, 11. April 2018

Ein Online Tip aus Merzien nicht nur für Schachtelbahner und MIBA Getreue




Während ich lieber zur Zeit noch!! über die feinen "Erlebnisse" meines nur ganze 30 Minuten dauernden Aufenthaltes bei der am vergangenen Sonnabend in Dresden stattgefundenen Kleinserienmesse schweigen möchte, muß ich dennoch heute unbedingt auf den für mich persönlich ultimativen sehr reich bebilderten Online - Bericht von der diesjährigen Spielwarenmesse in Nürnberg des Kollegen Armin Mühl (EM) hinweisen, den er, so schon in den Jahren zuvor in Folge, auf seiner privaten Homepage Mühlenroda gerade veröffentlicht hat.

Zum Thema Dresdner Kleinserienmesse April 2018 werde ich wohl demnächst in dann hoffentlich sehr zarter Feinsicht zu berichten wissen.

Mittwoch, 4. April 2018

Ein feiner neuer Blog Eisenbahn Modellbau 1 : 87 eines polnischen Kollegen




Vor ein paar Wochen hatte ich einen für mich sehr interessanten relativ neuen Eisenbahn Modellbau Blog eines rührigen polnischen Kollegen entdeckt, der im Maßstab 1 : 87 Querbeet verfeinerte und patinierte Wagenmodelle, selbst gebaute Gebäude nach Vorbild, Landschaften und die nötigen feinen Kleinigkeiten drumherum präsentiert.

Obwohl dieser Blog in seinen ersten Anfängen sich befindet, darf man wohl schon heute berechtigt davon ausgehen, dass in Zukunft in Sachen Eisenbahn Modellbau noch viel Gutes von seinem Betreiber zu erwarten ist!

Ich für meinen Teil werde diesen Blog fortan regelmäßig beobachten!

Dienstag, 3. April 2018

Die Dresdener Modellbahn Kleinserienmesse am Samstag 7. April 2018




Zweimal pro Kalenderjahr wird nun und dies schon seit vielen Jahren, die Dresdner Modellbahn Kleinserienmesse in Organisation und auf Einladung der Beschriftungsspezialisten Firma Ha0 Hartmann Original abgehalten.
So auch am kommenden Samstag dem 7. April von 09:00 bis 16:00 Uhr im Citycenter / ENSO Gebäude am Listplatz / Bayrische Straße unmittelbar neben dem Hauptbahnhof.

Bei dieser doch wohl eher als Verkaufsmesse zu bezeichnenden Zusammenkunft diverser bekannter und vielleicht auch nicht allzu geläufiger Kleinserienhersteller der Modellbahn / Modellbau Branche, darf der zu ihr pilgernde mündige Besucher mit seiner hoffentlich sehr gut, noch besser prall gefüllten Brieftasche nach vorheriger Abgabe eines für den Eintritt auf 3,00 Euro angesetzten Wegzoll in den vielen zu erwartenden Verkaufsofferten schwelgen.

Ich persönlich hatte noch nicht das große Vergnügen eine dieser Veranstaltungen zu besuchen, aus diesem Grunde und mit extrem klammer, besser als Schmalhans zu bezeichnender Brieftasche, führt vielleicht meine samstägliche Kaffeefahrt am kommende Wochenende auch diesem Dresdner Ziel entgegen.

Samstag, 31. März 2018

BRAWA Pwg pr.14 Ep 3a DR - und was möchte ich mit dem Modell anstellen?





Während meiner zur Zeit doch mehr als anfänglich gedacht langwierigen Gleisbauarbeiten H0 / H0e und dem zaghaften Beginn des 'Weißmetallputzen' am Bemo Bausatz der sä.'Viere' K Neubau, wovon ich demnächst auch etwas berichten werde, schoss mir doch - völlig artfremd - ein Gedanke an den neuen BRAWA preußischen Güterzugbegleitwagen Pwg pr. 14 in der Epoche 3a DR durch den Kopf mit der Frage, was ich mit diesem Modell eigentlich anstellen will.
Allein als Fotomotiv macht er sich jedenfalls schon mal ganz ordentlich.

Nun denn, kommt Zeit kommt vielleicht auch ein Rat ... auch wenn nicht kurzfristig zu berichten sein dürfte! (die Gleisbauarbeiten, ich sprach davon ... 👌)



Ein kleiner Vorgeschmack über meine in Erwägung gezogenen Ideenfinder für den alten Preußen gefällig?

Donnerstag, 29. März 2018

Preisfrage: Modellbau oder doch pure Realität einer Straße in 1 : 1 Materie?




Ein französischer Eisenbahn Modellbau Kollege sandte mir folgendes Bild einer Straße mit Gleis in Rillenschiene ...

... ohne weitere Worte von mir, denn was soll ich dazu noch sagen???



Sonntag, 25. März 2018

Packwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko - die Bearbeitung der Achshalter




Auf ein paar nette Nachfragen und Bitten von Kollegen auf meinen ersten Beitrag zum Umbau des Güterzug Gepäckwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko und ob mir möglich ist, nochmals detailliert das Bearbeiten der Achshalter am Objekt zu zeigen, habe ich mir solch eine originale Achsgabel von einem zweiten Exemplar eines Piko Pwg 88 DR aus meinem Besitz demontiert, auf den Tisch geholt.

Der der von mir beabsichtigte spätere Umbau eines zweiten Modell, der ua. maßstäbliche UIC Achshalter aus Messing nebst Rollenlager im ehemaligen Bahnsinn Shop Willy Kosak's erworben gemäß der zweiten Bauserie des Vorbildes erhalten soll, kann ich hier die Bearbeitung eines solchen Teils in Wort und Bild zeigen, ehe der dann bearbeitete komplette Satz für ein Modell zu meinem Freund Bertie gehen wird.
Im übrigen sind ein Paar solcher originalen Achshalterbrücken als Ersatzteil direkt bei Piko erhältlich.

Beschrieben hatte ich in den letzten Jahren wohl mindestens zweimal solch eine Bastelei im Blog, so zB. zum ersten im Jahre 2012 am Windbergwagen von Piko und dann zwei Jahre später nochmals am Beispiel des preußischen Fakultativ Wagen von Fleischmann.



Ein anderes Foto von dem mit überarbeiteten Achshalter aufgegleisten Modell des Piko Pwg 88 DR habe ich noch nicht gefertigt, so muß der "Zickenbock" mit zwei unterschiedlich im Durchmesser messenden Achsen bzw. Radscheiben nach rechts fallend (Keilfahrwerk) auch heute nochmals zur Ansicht herhalten.
Aber sei es drum, heute geht es um die bearbeiteten Achshalter im Detail und nicht um den ganzen Wagen ...

Donnerstag, 22. März 2018

Bilder einer feinen kompakten H0e Feldbahn Kleinstanlage





Beim kramen auf meinen Festplatten nach einem bestimmten Objekt aus längst vergangenen Zeiten, habe ich ein paar Bilder wiedergefunden, die ich bei einer vorweihnachtlichen Modellbahnausstellung im Jahre 2010 oder 2011 im Kulturhaus Bernburg / Saale gefertigt hatte.

Das Objekt meiner damaligen mehr als Laienhaften Digitalfotografie war eine kleine kompakte Feldbahnanlage in H0e geringen Ausmaßes, welche mir auch heute noch beim betrachten der zum großen Teil leider nicht gut gelungenen Fotos besonders gefällt.
Die Anlage selbst, so erinnere ich mich noch dunkel an ein neben ihr stehendem beschrifteten Schild, stammte als Leihgabe für diese Ausstellung aus Schkeuditz bei Leipzig von "den Freunden der Feldbahn" (oder so ähnlich sie geheißen haben mögen) und war von den Besuchern dicht umringt.

Der Ersteller der Anlage ist mir Namentlich nicht bekannt, schaue ich mir aber mit heutigen Augen diese kleine kompakte Anlage bzw. deren Modellbau - Handschrift auf ihr an, kommt mir begründet die Vermutung auf, dass sie unter den Händen vom Schkeuditzer Sven Meyer - bekannt ua. durch seinen akkurat dem ehemaligen Vorbild nachgebildeten Bahnhof Glesien in H0 - entstanden sein könnte.

Einige der etwas besser gelungenen Bilder der Anlage und ohne weitere Worte von mir, habe ich im folgenden eingestellt und wünsche dem geneigten Leser etwas Vergnügen damit.



Sonntag, 18. März 2018

Ein paar 'alte' sonnige Bilder am heutigen eisigkalten Sonntag





Eis, ein Haufen Schnee, Sturm und eine Sau Kälte vor der Tür, da darf ich mir doch noch einmal ein paar 'wärmere' alte Bilder anschauen.

... und da ich das Betrachten nicht allein tätigen will, habe ich kurzer Hand ein paar der Bilder nochmals hier eingestellt, einfach um den geneigten Leser diesen Sonntag vielleicht etwas zu erwärmen, ähh zu versüßen.



Freitag, 16. März 2018

Großer Pfusch der Straßenbau Brigade - nur eine Studie Asphaltbitumen




Flickwerk mit Asphaltbitumen auf defekten Straßenabschnitten in der ehemaligen DDR, viele solcher Arbeiten konnten rein optisch schon sehr abenteuerlich erscheinen.
Abenteuerlich im wahrsten Sinne des Wortes, wenn auf einem auf gepflasterten Natursteinstraßen frisch ausgelegten mit der Zeit - kurz oder lang - nun defekten Asphaltflicken wiederum neue Bitumenschichten aufgebracht wurden, und dies natürlich über die Jahre in mehrfacher Ausführung. Man kann sich leicht vorstellen, was für eine regelrechte Krater- und Schollenbildung durch diese Handlungen entstanden sind.

Einen wahren Problemfall bei der Flickschusterei unter Verwendung von Asphalt stellten die Straßen dar, die nicht mit Natursteinen sondern mit den 'berühmten' Schlackesteinen gepflastert waren, denn diese Schlacke war oberflächlich sehr glatt, so dass ein Haftungsvermögen von Asphalt  auf der Schlacke nicht nur wenn überhaupt sehr schwierig zu bewerkstelligen, sondern in den meisten Fällen auch von kurzer Dauer waren.
Kaum mit viel beigemischtem Bitumen als Klebemittel aufgebracht, fing der Asphalt sich auch schon wieder zu lösen an. War das so bearbeitete Stück Straße auch noch einem ordentlichen Verkehr ausgesetzt, mussten spätestens nach dem nächsten Winter jene Stellen zum wiederholten Maße ausgebessert werden.
Es war halt ein Kreislauf, oder in bundesrepublikanischem Jargon gesprochen eine nie enden wollende Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Solch eine Flickschusterei möchte ich auf meiner im Bau befindlichen Schlackesteine Straße so realistisch es mir möglich ist im Modell nach empfinden, mit all den verschiedenen Asphaltschichten, Zersetzungen nebst gebröseltem und natürlich einschließlich der vielen verschiedenen Farbschattierungen / Patina.



Diese von mir gewünschten Eigenschaften im Modell unter einen Hut zu bekommen, ist ein wahrlich schwieriges unterfangen!
Übung soll ja bekanntlich den Meister machen, sagt der Volksmund, wenn ich mir meinen heutigen Versuch anschaue, wird es wohl nicht einmal zur Zulassung zu einer Gesellen Prüfung langen.

Aber ich bin hartnäckig, ich werde es auch in Zukunft weiter versuchen, wenigstens um ein Geselle zu werden ...
(Man kann ja wohl noch träumen dürfen.)

Mittwoch, 7. März 2018

Einen Pwg(s) 88 DR Güterzug - Begleitwagen von PIKO "in der Mache"





Ein Butter und Brot Eisenbahnwagen bei der Deutschen Reichsbahn ab Mitte der 1950er Jahre bis weit in die 1990er, stellte wohl der Pwg(s) 88 als Güterzug Begleitwagen mit Ofenheizung und sein im Grunde baugleicher Pedant, der Daa als Personenzug Gepäckwagen ohne jener Ofenheizung dar. Beiden gemein war eine Dampfheizung an durchgängiger Dampfleitung - für den Pwg eine zusätzliche Variante im Winter die Hütte für das Personal warm zu bekommen.

Fachlich wurde schon viel über diese Wagenbauarten in Wort und Bild berichtet, sei es im wahrlich profunden Stefan Carstens Güterwagen Band 6 neben einigen weiteren Publikationen.
So muß ich nicht auch noch meinen Senf eines recht spärlichen Wissens zur Sache abgeben.

Meine persönlichen Pläne zum leichten Umbau und Verfeinerungen dieses Modell von PIKO ist so neu nicht, schon nach seinem erscheinen am Markt um die Jahrtausendwende rief mich interessiert auf diesen Trip. Etwas abgeschreckt hatte mich zu damaliger Zeit die doch recht großzügig von den Konstrukteuren veranschlagten Abmessungen des um über 2,0 mm zu breiten Fahrwerk, um nur einen Punkt derer fülligen Inkorrektheiten zu nennen.

Um die Jahre 2001 / 2002? wurde in einer Ausgabe des Eisenbahn Kurier ein kleiner Umbau des Pwg 88 DR nebst diversen schlüssigen Verfeinerungen in Wort und Bild vorgestellt. Leider kann ich heute den Namen des Autor noch die exakte Ausgabe jenes Ek Heftes nicht mehr nennen, diese Ausgabe befindet sich nicht in meinem Besitz - aber vielleicht könnte mir dazu ein Leser dieser Zeilen mit Informationen zum Exemplar freundlichst auf die Sprünge helfen.

Im Oktober 2012 hatte ich in Blickrichtung eines Pwg 88 DR Messingbausatzes von GI Modellbau  hier im Blog diverse Fotografien im Detail des wunderbar aufgearbeiteten Stassfurter Museum Pwg 88 angefügt.



Im MIBA Report *Güterzug - Gepäckwagen* von Stefan Carstens stellte Joachim Reinhardt seine Verfeinerungen an diesem Modell vor, was mich dann, vorerst rein theoretisch auf den Plan rief, es dem endlich mal Gleich zu tun.

Im Vorab war die zwingende Einsicht zu begreifen, dass ohne extremsten Aufwand am kompletten Modell zu betreiben, absolut KEIN maßstäbliches Ergebnis zu erzielen ist.
Vielmehr wird bei meiner Bastelei und Beschäftigung mit dem Pwg 88 DR es sich um diverse Korrekturen und 'Schönheitsretuschen' handeln, nebst einer Aufarbeitung des Fahrwerkes mit Schlußendlich allerbesten seidenweichen Laufeigenschaften.
Im Grunde wird die Bastelei ein Potemkinsches Dorf  erzeugen, außen Hui, unten ...

Nun denn genug der Worte, sollen im folgenden die ersten Taten am Fahrwerk folgen.

Sonntag, 4. März 2018

Ein Lebenszeichen aus Merzien




Nur ein kleines Lebenszeichen von mir soll heute in Form eines in völliger Ruhe ausstrahlenden Bildes zeugen.



Donnerstag, 22. Februar 2018

Etwas 0e schmalspuriges von der Magdeburger MoBa Ausstellung 2018





In diesem Jahr hatte ich bei der Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. leider nicht die Zeit noch die Muse viele Bilder zu knipsen.
Ein mir eingehendes sehr dringendes Telefonat beendete diesmal viel zu schnell diesen Besuch.

So hatte ich nach einigen interessanten Gesprächen mit Kollegen/innen nur noch die Zeit, ein paar Aufnahmen von der feinen Modulanlage in Spurweite 0e nach Motiven der Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) vom Kollegen Edwin Kiwel abzulichten - bevor ich "abberufen" wurde.

Man muß, und dies nicht völlig Neidlos sagen - 0e mit zumeist sächsischem Fahrzeugpark, dass hat schon was!
Viel Vergnügen beim betrachten der Bilder!



Montag, 19. Februar 2018

Der Materialsschuppen aus gegossenen Betonsteinen nebst Backsteinen





Es ist nun schon einige Monate her als ich hier im Blog von meiner kleinen geplanten Fabrik *Deutsch - Schuetzberg* berichtete.
In jenem Bericht kam auch der im kompletten Selbstbau aus (Hohl-) Blocksteinen / gegossenen Betonsteinen und Backsteinen in der Fertigung befindliche Materialschuppen in Wort und Bild zur Rede.

Der Materialschuppen wird nach keinem konkreten Vorbild erstellt, Vorbilder solcher Zweckbauten gab und gibt es immer noch zu Hauff in jeglicher denkbarer - und undenkbarer - Ausführung, so kann man im Grunde einfach darauf los bauen. Einzig die Abmessungen der verwendeten Materialien wie Steine und wenn vorhanden Fenster Türen und Tore sollten dabei schon in überzeugender Größe, Stärke usw. ausgeführt sein.

Während die Blocksteine von Eichenholzleisten gewonnen werden, kommen die Backsteine aus den Regalen von Juweela.
Seit diesem Bericht sind hin und wieder weitere 'Steine' gesetzt worden, so dass ich nun auch auf ausdrücklicher Bitte zweier den Blog regelmäßig besuchender Herrn heute einen kleinen Zwischenstand der Bauarbeiten in Wort und Bild abliefern MUSS!

Ich gehe im Folgenden der Bitte sehr gern nach und mit dem Einsatz von einigen Bildern und sparsamer Worte hoffe ich, nicht nur allein den beiden Herrn damit etwas geholfen zu haben.



Dieser im Bild zu sehende Zustand bzw. Baufortschritt des Schuppen ist im Moment erreicht.
Als Tor für das Gebäude habe ich ein Schiebetor mit zwei Flügeln gewählt, so in Etwa die letzten Bilder in diesem Bericht es von einem Vorbild zeigen.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Schmal- und Regelspuriges im Modell aus der Oschatzer Bahnhofstraße





Zum Abschluß meines ersten Bauabschnittes zur Erstellung des Mehrschienengleis inklusive der Ausfädelung gemäß einem ehemaligen Vorbild in der Oschatzer Bahnhofstraße, sind heute schnell Bilder vom momentanen Zustand entstanden. Die Länge des in Arbeit befindlichen Schienenstranges erstreckt sich auf gut einen Meter, wobei dieser noch nicht fertig gestellt ist!

In der kommenden Zeit möchte ich mich zum einen um diverse Kleinigkeiten wie den kompletten Selbstbau der 10 Stück verschiedener Radlenker und den Straßenbau parallel zum Gleis kümmern, aber auch zwei meiner doch so vielen anderen unvollendeten Projekte sollen etwas weiter geführt werden.
Zusätzlich gebraucht es noch ein feines Modell des so prägnant weit vom Gleis stehenden Schmalmast - Formhauptsignal ...

... und der Bau meiner ersten sächsischen Schmalspur Lokomotive Bauart Meyer aus einem Bausatz von Bemo und das alles auch noch Fahrbereit, steht nun zusätzlich auf meinem Plan bzw. liegt auf meinem Tisch.

Einen Gruß an den Schkeuditzer Sven, vielleicht schaffe ich es ja wirklich mit dem Projekt *Oschatz Bahnhofstraße* bis zum Winterfest 2019 in den "Gröbsten Zügen", so wenn auch sicher noch nicht  vollendet.



Nicht im besten Licht aber doch schon etwas erkennbar, liegen hier die ersten Gleise vor mir.

Die Straße parallel dem Gleiskörper so beim Vorbild bis ca. 1975?? ohne Asphaltbelag anzutreffen, möchte ich dementsprechend nachbilden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Stück 750mm Schmalspurgleis vom Abbau der Strecke nach Strehla noch seiner Zeit komplett im Bogen als Übergang im Straßenplanum zu finden war.
Jenes Stück Gleis wurde erst beim sanieren der Bahnhofstrasse in den siebzigern in diesem Bereich entfernt.
Vielleicht könnte mir ein unterrichteter Leser dieser Zeilen ein paar Informationen und Daten in Sachen Straßensanierung jenes Abschnittes der Bahnhofstraße zu Zeiten der DDR mitteilen.

Folgen nun noch zwei weitere der etwas zu dunkel gewordenen Bilder von der Baustelle. Mehr Bilder möchte ich in dieser recht bescheidenen Qualität der werten Leserschaft nicht zumuten!

Sonntag, 11. Februar 2018

Die Oschatzer Regelspur / 750mm Schmalspurgleis Ein- / Ausfädelung





Die ehemalige Ausfädelung des 750 mm Schmalspurgleises aus der Regelspurtrasse des Mehrschienengleis in der Bahnhofstraße zu Oschatz, vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof gelegen ohne konkrete Zeichnungen, Schwellenplänen etc. im Modell zu erstellen ist - mal wieder - um einiges leichter verkündet als zu bewerkstelligen.

Auch wenn in meinem Fall einige gute aus diversen Positionen aufgenommene Fotografien des Gleises zur Anwendung kommen, zeigen sie leider dennoch nicht alle Details im Einzelnen auf, ergo ist ein wenig Improvisation vor Nöten. Genau hier liegt aber der Hase im Pfeffer da das ganze Bauwerk der Ausfädelung zwar von der Baumechanik der Deutschen Reichsbahn DR um 1980 erstellt wurde, aber scheinbar dabei so einiges nicht nach Vorschrift sondern ebenfalls mit großem Improvisationstalent erstellt ist. 
Ein kleiner Beweis für diese Annahme dürfte sein, dass die abzweigende Regelspur der Ausfädelung schon kurze Zeit nach ihrem Neubau auf Oberbau K, nur mit einer Geschwindigkeit Vmax 10 Km/h befahren werden durfte! Denn Grund dafür glaube ich an Hand der Fotos schon erkannt zu haben ...

Nachdem ich nun meinen ersten Fehler beim Aufbau der Schwellen ausgebessert habe, worüber ich im ersten Beitrag hier im Blog dem Kollegen Schienen(ver)bieger im Kommentarbereich berichtete, ging es nun frohen Mutes an die Gründung der Gleisgeometrie inklusive der Anfertigung der Herzstückspitzen.




Der Stand der Ding vor etwa 14 Tagen auf meinem Arbeitstisch, nebst der Schwellenlage im nun überarbeiteten Zustand.
Meinem gravierenden Fehler geschuldet, mußten bis exakt 5 Schwellen vor der Herzstückspitze von oben gesehen, die vormalig leider gerade verlegten Schwellen wieder zurück gebaut werden, um jenen Zustand im Bild herzustellen.
Diese Schwellenlage konnte ich zu seiner Zeit auf meinen zur Verfügung stehenden Fotos zweifelsfrei ermitteln.

Aber wie geschrieben, es ist der Zustand vor etwa 14 Tagen.
Aller guten Dinge sind 3 - so mußte ich auch ein drittes Mal mich mit der korrekten Schwellenlage auseinander setzten.
Davon am Ende dieses Beitrages mehr!

Montag, 5. Februar 2018

Erste Bilder eines RST Vh 14 Verschlagwagen auf Fremo:87 Fahrgestell




Gestern Abend bekam ich eine sehr interessante Mail nebst zwei Bildern von Lars Christian Uhlig (Lcu) übermittelt, die ich mit seinem Einverständnis meiner Leserschaft nicht vorenthalten möchte:

Hallo Ingo,

Beim Fremo:87 - Treffen in Lichtenvoorde war an diesem Wochenende bereits ein Prototyp de Vh 14 von RST zu bewundern, der für den Einsatz in der Fremo:87 - Gruppe entsprechend vorbereitet war. Der Tester hat dafür die inneren Längsträger des Fahrgestells mit einfachen Kunststoffprofilen von Evergreen ergänzt. Es sind zudem schon Federpuffer und Prot:87 - Radsätze eingebaut worden.

Da es sich um einen Bausatz handelt, entfällt beim Umbau des Fahrgestells das umständliche Demontieren, so dass er schnell gemacht ist. Ich denke, dass ich auch für den Einsatz mit RP 25 - Radsätzen eine OBK - Kupplung vorsehen und die Ergänzung der Längsträger durchführen werde.

Schöne Grüße
Lars


Copyright der Aufnahme by Lars Christian Uhlig beim Fremo:87 Treffen Lichtenvoorte Februar 2018

Die Zurüstung des Fahrgestell besteht zusätzlich aus den Fangbändern der Bremsdreiecke.
Auch zumindest der Wagenkasten in Grau  für NS oder SNCB lackiert, hat er schon was, der Verschlagwagen Vh 14.
Mal abgesehen seiner Maßstäblichkeit habe ich den Eindruck, dass dieses Modell sehr zierlich wirkt.
Wie wirkt er erst neben einem Großserienmodell gestellt der bekannten Hersteller ...

Freitag, 2. Februar 2018

Güterwagen Kunststoff Bausatz Bauart Vh 14 von RST Eisenbahnmodellbau





Pünktlich zur Nürnberger Spielwarenmesse 2018 stellt Ralph Steinhagen, seines Zeichen RST Eisenbahnmodellbau, einen von ihm völlig neu konzipierten Kunststoffbausatz zum erstellen eines Güterwagen in der Baugröße H0 vor.
Tja, und dieser Bausatz hat es, ob seiner vielen Optionen / Varianten wahrlich in sich, dass darf ich euch versichern!

Als Vorbild seines ersten 1 : 87 Güterwagenmodell in Bausatzform hat sich Ralph Steinhagen einen Verschlagwagen der Verbandsbauart, den Vh 14 in mehreren verschiedenen Varianten so er beim Vorbild existent war auserkoren.
Alle Varianten, seien es jene ohne Bremserhaus, mit langem oder auch kurzem Bremserhaus, mit kompletter sehr feiner Nachbildung der KKg Bremse oder auch nur als Leitungswagen, mit oder ohne Endfeldverstärkungen, - einfach alle dieser aufgezählten Varianten lassen sich aus einem einzigen, wohl noch in diesem 1. Quartal am Markt erscheinenden Bausatz in (fast) absolut maßstäblicher Ausführung aufs Gleis stellen.
Diese vielen Optionen eines einzigen Bausatzes lassen mir den Schluß zu, dass ein Modell in den Epochen I bis III / (IV DR) komplett erstellt werden kann.
Verschiedene Beschriftungen liegen dem Bausatz selbstverständlich auch bei, RST fertigt seit Jahren Anschriften jeglicher Couleur in der eigenen Werkstatt an und demzufolge darf man auch zu diesem Thema ungetrübt davon ausgehen, dass alles Hand und Fuß besitzt!
Standardmäßig wird die Beschriftung DB / DR - Epoche 3 dem Bausatz beiliegen.
Weiterhin wird es Epoche 1 (aktuell Direktion Stettin), Ep. 2a (Altona), Ep. 2b + c  (Hamburg), Ep. 3a DB / DR (Zonenanschriften) sowie bis jetzt geplant AL, CFL, CFR, JDZ / JZ, NS und PKP ...

Apropos Gleis, der Wagen wird mit einem kompletten Radsatz nach RP 25 / 110 geliefert, er ist sowohl für NEM, aber auch RP 25 / 88fine und sogar H0 pur / Fremo:87 tauglich, auf jeden Fall könnte er vom Besitzer zu jeder Zeit mit den genannten Radnormen / Radsätzen bestückt werden.


RST Werksfoto - Copyright und alle Rechte by RST Eisenbahnmodellbau Ralph Steinhagen
Bei der Ansicht dieses ersten noch unbeschrifteten Prototypen, fällt sofort der sehr filigrane Wagenkasten mit einer Masse an feinen Details auf.

Schaut man sich aber nur einmal die Hängeeisen der Bremsen genauer an, dürfte man unschwer erkennen, dass diese nicht nur mit den Federn, sondern auch mit korrekten Bremssohlen ausgestattet sind.
Nicht nur an diesen Details kann sich zb. BRAWA ua. mit ihrem gebremsten G 10 eine große Scheibe von diesem Modell respektive RST abschneiden, erinnern doch gerade BRAWA's Bremssohlen der Verbandsbauart eher an einen löchrigen Schweizer Käse ...

Die geteilten Schiebetüren lassen sich geteilt, dito dem Vorbild gemäß beidseitig des Modells geöffnet bei der Montage des Modell darstellen, wohl ein weiteres Novum in der Güterwagenmodellbaubranche!

Aber es gibt im folgenden noch weiteres Feines zu berichten.

Dienstag, 30. Januar 2018

Das 12. Schkeuditzer Winterfest der Modellbahn Januar 2018 (2/2)





So ich es schon im ersten Teil des Berichtes erwähnte, waren zu diesem Winterfest der Modellbahn in Schkeuditz einige Anlagen zu sehen, jene auch schon in den Vorjahren meiner Besuche präsent gewesen und von denen ich im Laufe der Zeit schon in Wort und Bild berichtete..
Ich habe demzufolge von jenen Anlagen nur das für mich als Neu erkennbare fotografiert und in beiden Beiträgen behandelt.



Ein kleines Meisterwerk in Punkto Mechanik und Digital Elektronik stellt die sich im Bau befindliche Ns 2 in Spur 0f von Norman Timpe dar!

Sonntag, 28. Januar 2018

Das 12. Schkeuditzer Winterfest der Modellbahn Januar 2018 (1/2)





Das Schkeuditzer Winterfest der Modellbahn im Jahre 2018, viel neues zu entdecken gab es nicht.
So jedenfalls meine ureigene Meinung nach den regelmäßigen besuchen in den letzten Jahren zuvor.
Im Turnus aller Paar (paar) Jahre kommen alte Bekannte mit ihren wiederum bekannten Anlagen, Segmenten, Modulen und Dioramen nach Schkeuditz, um zum Teil einiges Interessantes neu gestaltetes und erweitertes dem in großer Vielzahl gekommenen Besucher zu offerieren.

Nun soll meine Meinung beileibe nicht heißen, dass die Veranstaltung vielleicht demzufolge langweilig  wäre, nein ganz im Gegenteil!!
Viele alte und neue Bekannte in dieser ""Szene"" haben immer etwas neues zu berichten, Ihre Ideen und Pläne für die Zukunft aufzuzeigen und um einfach mal wieder einen Schwatz auch völlig außerhalb der Modellbahnerei zu führen.

So habe ich bei meinem Samstäglichen Besuch mehr Unterhaltungen als Fotografierarbeiten geleistet, auch aus dem Grunde, da ich ja in den letzten Jahren einige der ausgestellten Exponate eingehend fotografiert und im Blog vorgestellt hatte.



Im zum Anfang meines Besuches in Schkeuditz ein Foto von der Empore des Kulturhauses *Sonne*, jenes auch in diesem Jahr wieder durch die IG Schkeuditz bestens für das Winterfest der Modellbahn aufgestellt wurde!

Ich möchte heute meinen ersten Teil des Berichtes in Wort und Bild der oberen Etage, dem sogenannte Schmalspurzimmer beginnen, um dann stetig bis in die hinterste Ecke des Erdgeschoß im dann zweiten Teil vorzuarbeiten.

Samstag, 27. Januar 2018

An diesem Wochenende zum 12. Schkeuditzer Modellbahn Winterfest!




Da hätte ich doch fast vergessen meine geneigte Leserschaft darauf hinzuweisen, dass an diesem Wochenende das nunmehr 12. Winterfest der Modellbahn in Schkeuditz bei Leipzig im Kulturhaus *Sonne* stattfindet.

... aber den meisten Kollegen sage ich damit eh nichts Neues, ist ja in ihren Kalendern mit Sicherheit schon lange Rot markiert!

Mein Bericht in Wort und Bild wird folgen.



Mittwoch, 24. Januar 2018

Eine Frage der Interpretation?! Die Patina eines (Modell-) Gleis





Eigene Versuche Realismus bei der Erstellung von Modellen nach Vorbild einfließen zu lassen, ist das Eine, es dann auch realistisch umzusetzen das andere!
Stellt sich die Frage, in wie weit läßt sich Realismus 1 : 1 im Modell umsetzen?

Sei es drum, ich habe mich nun bemüht ein Stück Gleis so realistisch es mir zur Zeit möglich ist, zu modellieren.

Leider macht mir das momentane Wetter bzw. die vorhandenen Lichtverhältnisse im Freien einen Strich durch die Rechnung, ich bin nun mal kein richtiger Fotograf um ein Modell in seinen Farben etc. 1 : 1 auf Zelluloid oder Speicherchip zu bannen.

Trotzdem heute und hier meine ersten halbwegs gelungenen Aufnahmen vom fast! vollendeten 3 - Schienengleis H0 / H0e auf Eichen - Echtholzschwelle (nicht gelasert!!) nebst Weinert Messingguß Kleineisen und CODE 70 Schienen.



Dienstag, 23. Januar 2018

... und zwischen den Gleisen ein Luftschutzbunker aus dem 2. WK





Die Bezeichnung als Luftschutzbunker für ein kleines Modell, welches ich angefangen habe zu fertigen ist nur bedingt korrekt, besser dürfte die Bezeichnung eines Splitterschutzes gegen Granateneinschläge etc. während der letzten Phasen des großen 2. WK erbaut, treffender punkten.
Splitterschutze vor Luftangriffen der Alliierten waren ab etwa 1942 vermehrt an solchen Stellen errichtet worden, an denen Arbeiter etc. so auch im heutigen Fall meines Modell Rangierer neben weiterem Eisenbahnpersonal unter freien Himmel weit weg von Luftschutzbunkern oder des gleichen ihrer Arbeit nach gingen, dem zu Folge zB. auf größeren Rangierbahnhöfen zu finden.
Selbst zwischen den Gleisen wenn der Platz dafür vorhanden war, waren diese Bauten aus starkem Stahlbeton gefertigt, soweit wie möglich in das Erdreich gelassen und mit einer ebenso starken gewölbten Betondecke ausgestattet.
Nach dem Kriege waren zumindest meines Wissen bei der Deutschen Reichsbahn solche Bauten zum Teil bis in 1980er Jahre noch als Aufenthaltsraum der Rangierer Hemmschuhleger usw. vorhanden, sie wurden dann wohl erst bei grundlegender Erneuerung der Gleise in ihrem Umfeld parallel mit entsorgt.
So wurde jedenfalls auf dem Rangierbahnhof in Erfurt verfahren.

Ein Modell jenes kleinen Bauwerk aus der "dunklen Zeit" Deutschlands möchte ich nun fertigen, es ist doch für Wahr sehr prädestiniert auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 zwischen den Gleisen vor dem eingegrabenen alten Kessel im flexiblen Austausch mit der kleinen Rangiererbude in das Erdreich eingelassen zu werden.


Aufnahme 1957 Bildarchiv Rbd Erfurt
Das ganze Bauwerk bestand, schaut man sich das Bild minutiös an, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Stahlbeton Fertigteilen.
Davon dürfte auch die geschwungene in einem Teil gefertigte Decke zeugen, die hier komplett aufgesetzt worden ist.
Einzig die mit einem Sichtfenster versehene Tür wird wohl erst nach Ende des Krieges installiert worden sein.
Interessant ist auch der relativ hohe Schornstein, war er auch von Anfang an Bestandteil oder wurde er erst in Friedenszeiten angebaut?

Vom Bau dieses Bauwerk wird berichtet werden!

Donnerstag, 18. Januar 2018

Ein ASF EL 16 Modell mit wahrlich traumhaftem Antrieb von Schlosser





Im Herbst letzten Jahres konnte ich durch reinen Zufall für einen sehr vernünftigen Preis ein für mich persönlich schönes Kleinod in Form eines ASF EL 16 Akkuschleppfahrzeug käuflich erwerben.

Bei diesem Modell handelt es sich nicht um ein geläufiges Produkt von Rivarossi, wobei es qualitativ mit jenem ASF von Rivarossi auch absolut nicht vergleichbar ist,  sondern um ein - besser gesagt zwei!! - Kleinserien Bausätze von Schlosser Modellbau.
So besteht dieses Modell von Schlosser zum einen aus dem wohl bekannten Ätzblech zum erstellen der Aufbauten, ergo des kompletten Gehäuse inklusive der äußeren Fahrwerkbauteile, und zum anderen, um das eigentliche schon legendäre Fahrwerk / den Antrieb mit der riesengroßen Schwungscheibe nebst Pendelachse, welches in Falttechnik erstellt ebenfalls von einem Messingätzblech stammt.
Dieses Blech! und auch der Antrieb?? wurden einmal auch von Gerd Kuswa angeboten



Die beiden Bausätze, ergo Gehäuse und Fahrwerk / Antrieb hat der Erbauer dieses Modell sehr sorgfältig erstellt.
Das analoge Modell läuft traumhaft gut, mit Fahrstrom aus einem 9V Blockakku gespeist, fährt es im Vmax - Geschwindigkeitsbereich seine Vorbildes (ca. 6 km/h) butterbutterweich und absolut gleichmäßigDank seiner überdimensionierten Schwungscheibe mit einem seidenweichen Auslauf aus diesem wohl eher Krichgang bei Stromunterbrechung von ca. 5 cm! Dabei liefert natürlich die Pendelachse ihr übriges zum gelingen der phantastischen Fahreigenschaften dieses winzigen Gefährt.

Leider ist genau dieser Bausatz des feinen effizienten Antriebes schon seit geraumer Zeit nicht mehr erhältlich, ob es nochmal eine neue Auflage geben wird, steht in den Sternen!