Samstag, 27. April 2013

Eisenbahn Literatur, die mich seit vielen Jahren begleitet - die Siebzehnte -/- Die Zeitschrift Werkbahnreport




Eine eher unscheinbare da durchweg in Schwarz - Weiß aufgemachte Zeitschrift, welche ich Mitte der 1990er Jahre in einem Zeitschriftenkiosk im damals noch nicht umgebauten Dresdener Hauptbahnhof  entdeckte und erwarb, ist der Werkbahn - Report Nr. 2 aus dem März 1995, herausgegeben vom Verein "Historische Feldbahn Dresden e.V."

Diese Publikation, von deren in den weiteren Jahren in Anfangs etwa halbjährlicher Folge noch einige weitere Ausgaben erschienen und nach meinem heutigen Kenntnisstand mit der Ausgabe Nr. 15 im Juni 2011 veröffentlicht die momentan aktuellste vorliegt, behandelt ua. ehemalige aber auch noch zum Teil in Betrieb befindliche Feldbahnen, Werks - Industrie - und Kohlenbahnen nebst Fahrzeugen, Bauten etc. im vorrangig ostdeutschen Raum mit vielen seltenen und zum Teil historischen Bildmaterial  bestens dokumentiert.
Ein Gesamtinhaltsverzeichnis aller erschienenen Ausgaben ist unter diesem Link direkt einsehbar!

Sehr zu meinem (heutigen!) Leidwesen halte ich nicht jede einzelne der erschienenen Ausgaben in meinem Bestand,  ich diese mir damals bei jeweiligem erscheinen "nur" sporadisch nach für mich (zu diesem Zeitpunkt!) persönlich interessanten Inhalten erwarb. Aus heutiger Sicht muß ich mir damit einen großen Fehler begangen zu haben selbst eingestehen!




Der Werkbahn - Report stellt eine sehr gute und tiefgründige Bereicherung neben den geläufigen Publikationen zu diesem Themenkomplex dar, unverzichtbar für Liebhaber solcher "spezieller" Eisenbahnrelikte!

Donnerstag, 25. April 2013

H0 Pur Güterwagen Feierabendbastelei Teil 13 - das komplettieren des Fahrwerk mit den Längs - und Querträger








Ein wenig hatte ich in den letzten Tagen am Rs Stuttgart weiter gearbeitet, indem ich den Fahrwerkboden begonnen habe, für den Anbau / Aufbau der Hik - GP Bremsanlage vorzubereiten.
Wie ich es im letzten Post (Teil 12) gezeigt habe, ist der Boden zum größten Teil zwecks des abschleifen der originalen Bremsen - Nachbildung von Fleischmann und Einbau neuer maßstäblicher Teile aus Messingfeinguß nun auch ohne der inneren Langträger, welche bei der "Schleiforgie" gleichzeitig verschwunden sind vorliegend.
Dieser Zustand soll nun wieder geändert werden, in dem ich neue Langträger gemäß des Originalzustand am Wagenboden aufgebaut habe.



Diese inneren Langträger und der mittlere Querträger wurden in Folge mit PS - Strips von Evergreen gleichen Maßes wieder hergestellt.
Dabei hatte ich zuvor zum entfetten und aufrauhen des Boden diesen mit etwas Azeton behandelt, aus diesem Grund auch der Glanz des Boden im Bild.
Die vorherige Behandlung mit Azeton hat den Vorteil, dass die Strips mit "normalem" Plastikkleber von Faller mit dem Kunststoff des Wagen von Fleischmann eine sehr sichere und feste Verbindung eingehen!
Der Glanz wird später völlig verschwinden wie es von mir im folgenden aufgezeigt wird:

Dienstag, 23. April 2013

Sehr interessante Neuigkeiten von der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn




In den letzten Tagen wurde an den Gleisen der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn durch eine Gleisbaufirma ua. mit schwerer Technik kräftig gearbeitet!
Dabei wurde nicht etwa ein Rückbau der Gleise unternommen, sondern dieser Schienenweg stabilisiert, zum Teil überholt und für befahren mit Fahrzeugen hergerichtet.
Zu diesem Zweck habe ich in der letzten Woche im Vorbeifahren an dieser Strecke einige Plasser und Theurer Gleisbaumaschinen nebst anderem Gerät sichten können, konnte aber leider aus Termingründen nicht anhalten und fotografieren.
Im speziellen handelt es sich hier um die Trasse zwischen dem ehemaligen Übergabe Bahnhof der mit seinen Anlagen längst verschwundenen Elektroschmelze Zschornewitz und dem neuen Schwellenlager, welches schon einige Jahre eine Firma betreibt, die Weichen, Gleise etc. für die Deutsche Bahn an diesem Standort herstellt, baut, überholt und liefert.
Hat man im letzten Jahr die Strecke vom Bahnhof Ferropolis bis zum Übergabebahnhof wieder befahrbar hergestellt in dem viele verrottete Schwellen etc. ausgetauscht und das Gleis neu gestopft worden ist, so ist man in der letzten Woche ebenso mit dieser Strecke verfahren. Damit ist der Schienenweg von Dessau über Oranienbaum, dem Kopf machen in Ferropolis und bis Zschornewitz neues Schwellenlager wieder durchgängig befahrbar!
Seit April diesen Jahres besitzt eine Eisenbahnfirma aus Neustrelitz den Auftrag, dass neue Schwellenlager und zwei an dieser Strecke liegende Industriebetriebe mit Güterwagen zu bedienen.



Dieser Gleisbogen wurde neu gerichtet und gestopft, es wurden komplett neue Schienenlaschen verbaut und auch viele der Rippenplatten gerichtet und nachgezogen.
Dabei wurde sehr sparsam mit frischem Material umgegangen, selbst der größte Teil des Schotter welcher neu aufgebracht worden ist wurde "nur gesiebt".
Der Blick aus dieser Perspektive geht in Richtung Übergabebahnhof.

Nun noch einige weitere Bilder vom Geschehen im Gleis:

Samstag, 20. April 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - das mineralische und maßstäbliche Schottergestein von "Spurenwelten" - die erste Probeschotterung




Der erste Versuch des "Probeschottern" im Gleis soll mit dem dunkelbraunen Porphyr Schotter von Spurenwelten erfolgen, diesen ich hier in einem voran gegangenen Post veröffentlicht hatte.
Diese Art des Gestein entspricht deckungsgleich dem Schotter meines nachzubildenden Vorbild.

Die Schotter bzw. Korngröße des Porphyr - Schotter beträgt bei meinem Vorbild der Zschornewitzer Kleinbahn bis maximal 80 mm im Durchmesser. Diese maximale Größe weisen natürlich nur wenige der Steine auf, im Schnitt beträgt der Durchmesser ca. 60 - 70 mm, wobei selbstverständlich auch kleinere Korndurchmesser im Schotterbett liegen
Die genannten 70 mm beim Vorbild betragen im Maßstab 1 : 87 rund 0,8 mm.

Im ersten Schritt habe ich nun den Schotter einfach wie er aus der Verpackung kommt in das Gleisbett eingefügt.



Das Ergebnis stellt diese Abbildung dar.
Vom ersten Eindruck geleitet schaut die Schotterung für mich persönlich schon sehr gut aus, die Steine sind schön und scharfkantig gebrochen, es ist kein Staub etc. an den Steinen erkennbar und die Farbe entspricht wirklich einem dunkelbraunen Porphyr.
Somit könnte man ganz zufrieden mit dieser Schotterung sein wenn nicht doch ein paar "Kleinigkeiten" des Substrat an diesem Gesamtbild stören würden.
Beim näheren betrachten des Schotter fällt aber auf, dass die Korngröße bei einigen wenn auch sehr wenigen Steinen doch zu groß wie gewünscht und dem Vorbild gemäß erscheint.
Dem kann man aber wie folgt recht einfach abhelfen und dabei mit einem Vorbildfoto vom gewünschten Schotterbett vergleichen:

Donnerstag, 18. April 2013

Die Nachbildung einer "Rückgebauten Weiche" im Gleis einer Kleinbahn im maßstäblichen H0 Pur Standard soll gebaut werden - 5. Folge ... und FERTIG!



Nun ist es vollbracht, ... die "Rückbauweiche" ist soweit fertig gestellt und für den Einbau in das hier vorgestellte geplante Minimodul bereit.
Einige wenige feine Details und Zugaben an diesem Stück werden dann im Modul eingebauten Zustand noch hinzugefügt und / oder vervollständigt werden. Dabei ist auch die Farbgebung nebst Alterung soweit wie möglich ausgeführt worden, auch hierzu werden die abschließenden Arbeiten dann im eingebauten Zustand getätigt werden.
Dann wird auch die Einschotterung beginnen, wofür ich den sichtbaren Untergrund in verschiedenen Brauntönen mit Acrylfarben von Lucas schon vorbereitet habe.



Die "Rückbauweiche" in ihrem momentanen Zustand in der kompletten Länge abgebildet.
Es sollen nun im folgenden ein paar von der Weiche gestern in bestem Licht aufgenommene Außenaufnahmen den ganzen Umfang der Gestaltung an diesem Projekt ohne vieler Worte zu verlieren gezeigt werden:

Sonntag, 14. April 2013

Ein Bild zum Sonntag




Die heute nachmittäglichen Sonnenstrahlen ausnutzend, mußte meine nun kurz vor der Vollendung stehende "Rückbauweiche" nochmals ein paar Probeaufnahmen über sich ergehen lassen um noch die meines erachtens letzten Fehler an ihr zu erkennen.



Bis auf ein paar kleinere Retuschen welche noch auszuführen sind,  ist die "Rückbauweiche" im Ganzen nun so gelungen wie ich es geplant hatte.

Einen detaillierten Bildbericht werde ich dann  in den nächsten Tagen einstellen.

Samstag, 13. April 2013

Endlich, endlich - die Stahlschwellenweiche inklusive Feder - oder Gelenkzungen von RST Eisenbahnmodellbau in kürze lieferbar!!


Das warten hat ein Ende!


Sehr gute und frohe Neuigkeiten sind von der Website von RST Eisenbahnmodellbau zu vermelden:

Ab dem 6. Mai 2013 sind die nun lange angekündigten und von vielen sehnsüchtig erwarteten Stahlschwellenweichen EW 190 - 1:9 links und ebenso rechts sowohl wahlweise mit Feder - / oder Gelenkzungen bestückt lieferbar, zu einem für diesen Aufwand wohl noch moderaten Preis von laut RST Webshop 180,00 Euro. für einen kompletten Bausatz jeweils in RP 25 und H0pur Norm.


Abbildung: Werksfoto RST Eisenbahnmodellbau Ralph Steinhagen

Die Abbildung zeigt den kompletten Schwellensatz zur Erstellung des Weichenrost.

Desweiteren sollen dann auch gleichzeitig die Federzungen sowie die Gelenkzungen inklusive der maßstäblichen Zungenwurzeln einzeln für den Weichenbauer lieferbar sein, wobei ich persönlich schon lange auf das erscheinen dieser Gelenkzungen für meine im Bau befindliche zweiseitige Doppelweiche 49 - 190 - 1:9r - 1:9l Gz (H) warte.

Abbildung: Werksfoto RST Eisenbahnmodellbau Ralph Steinhagen
Die Abbildung zeigt die filigranen Wurzeln nebst Platten für die Gelenkzungen.

Nun sollen noch ein paar Bilder des zu erwartenden Stahlschwellenweichen - Bausatz folgen:

Freitag, 12. April 2013

Der offene DR - Güterwagen O 10 der Verbandsbauart Blatt A1 des ehemaligen Gattungsbezirk Halle




Der Besuch des vom Fremo veranstalteten 2. Fahrtreffen H0fine DR in Ziesar am letzten Wochenende, von diesem ich als Besucher hier in meinem Blog berichtete, hat nicht nur viele neue persönliche Eindrücke beschert, sondern in mir auch wieder "eine alte Liebe" in Form eines auf den Modulen verkehrenden offenen Güterwagen O 10 Halle geweckt.
Dieser prägnante Wagen, der zu Zeiten der DR in den 1950er und 1960er Jahren  in einer noch größeren Stückzahl auf den Gleisen unterwegs gewesen ist, der aber auch von einigen Werksbahnen der ehemaligen DDR bis 1990 für deren "innerbetrieblichen" Verkehr unterhalten wurde, hatte und hat es mir noch immer angetan.
Dabei bin ich trotz einiger Modelle des O 10 von Sachsenmodelle in meinem Bestand nie zum forkeln an diesen gekommen. Mit einem sehr schönen und maßstäblichen Wagenkasten ausgerüstet, aber leider mit einem nicht stimmigen und falschen Fahrwerk bestückt, bestehen dennoch viele Möglichkeiten aus dem gesamten Wagenmodell ein maßstäbliches Gefährt zu forkeln.
Das soll in naher Zukunft neben den anderen zur Zeit in Ausführung befindlichen und geplanten Projekten eine meiner nächsten Übungen werden.!



Das "Objekt meiner Begierde" ist dieses schöne Modell eines O 10 auf den Modulen des Bahnhof Schöningen - Süd in ungebremster Ausführung und mit Rädern nach H0fine Norm RP 25 / 88 bestückt.

So sei es wie es sei, geplant wird nun in der kommenden Zeit der Umbau eines Pärchen O 10 Wagen in den H0pur Standard, ein Wagen mit Bremserhaus und Druckluftbremse und das zweite Fahrzeug ohne Bremserhaus und ohne Druckluftbremse als reiner Leitungswagen aber mit der Ausstattung von Speichenrädern.
Weiterhin gibt es aber noch einiges weitere in Wort und Bild im folgenden zu diesem Vorhaben zu berichten:


Montag, 8. April 2013

Der Bau des Minimodul "geschlossener Abzweig Schwellenplatz" nach H0pur Standard - Folge I







Das Projekt des Bau eines Minimodul ist mir in den letzten Monaten gedanklich im Kopf gereift und soll nun ohne Eile langsam in die Tat umgesetzt und von den einzelnen Schritten bei der Erstellung hier an Ort und Stelle der interessierten Leserschaft berichtet werden.

Das Motiv des Modul ist ein alter Schwellenplatz an der Zschornewitzer Kleinbahn, dem in seiner Nachbarschaft liegenden durchgängigen und befahrenen Hauptgleis mit Vmax von 30 km/h und dem geschlossenen mit der Rückgebauten Weiche versehenen Anschlussgleis, welcher in den 1930er Jahren hinsichtlich der beginnenden Erschließung des Tagebau Golpa - später weiter Golpa Nord - angelegt worden ist.
Im Zuge der Übernahme der Kleinbahn und deren Verkehrswege "in Rechtsnachfolge" durch das Braunkohlenwerk (BKW) Freiheit Bitterfeld nach der Enteignung der Zschornewitzer Kleinbahn im Jahr 1949 wurde dieser Schwellenplatz durch das sehr schnelle Wachstum der Braunkohlentagebaue in dieser Gegend und deren stetig steigender Bedarf an Betriebsmittel von Gleismaterial etc. in seiner Kapazität zusehend beengt, so dass die Betriebsleitung des BKW Bitterfeld Ende der 1960er Jahre beschloss, diesen Schwellenplatz als solchen aufzugeben, zu schließen und einen neuen sehr viel größeren und zentral gelegenen Schwellenplatz an anderer Stelle neu anzulegen.
Geblieben ist dem alten Schwellenplatz in kleiner Kapazität die teilweise Aufarbeitung von altbrauchbaren Schwellen, Herzstücken von Weichen und Kleineisen mit wenigen beschäftigten Arbeitern, welche nun mit Lastkraftwagen dem Platz gebracht und abgefahren werden.
Aus den genannten Gründen hielt man es auch von Seiten der Betriebsleitung für die Zukunft nicht mehr nötig, die verschlissene Weiche im Hauptgleis zum Schwellenplatz mit Baujahr 1934 gegen eine neue dieser Art auszutauschen.
Ein weiterer Grund sich gegen einen Austausch der Weiche zu entscheiden, war die stetig wachsende "Neuererbewegung" in der damaligen DDR, welche bei der Einsparung von Betriebsmitteln Prämien in die privaten Geldbeutel der jeweiligen "Neuerer" spülte, so war es dann Schlußendlich auch nach der Schließung des Gleisanschluss zum alten Schwellenplatz geschehen.

Nun zur ersten allgemeinen Vorstellung des Minimodul und dessen für später zur Verwendung vorgesehene Aufgabe.



Das nun im entstehen befindliche Minimodul mit dem hier sichtbaren Trassenbrett einer Breite von 200 mm wird in offener Rahmenbauweise erstellt und in den Abmaßen 1200 mm x 250 mm betragen. Dabei verwende ich wiederholt 18 mm Birken - Multiplex als "Grundlage" zur Erstellung des Gleis - / Weichenmaterial.
Die weiteren Ausführungen an diesem Projekt sollen wie folgend im Detail sein:

Samstag, 6. April 2013

Mein heutiger Besuch bei den Fremoikanern H0fine beim 2. Kleinbahntreffen DR Epoche III in Ziesar / Brandenburg






Mein heutiger Besuch des an diesem Wochenende stattfindenden 2. Fremo H0fine Kleinbahnfahrtreffen der DR in der Epoche III am heutigen Samstag in der wunderschönen restaurierten Burg von Ziesar war erfüllt von sehr freundlichen "DR - Kleinbahner", schönen Modulen in großer Anzahl und bemerkenswerten Fahrzeugen in einem gut aufgestellten Fahrplan.
Nach einer kurzen Mail im Voraus mit meinem geäußerten Wunsch des Besuch meiner Frau und mir zu diesem Fahrtreffen an den Veranstalter und seiner Postum gesendeten positiven Antwort, wofür wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken möchten, konnten wir uns eingehend im Detail ein Bild von diesem Treffen livehaftig machen.
Was sage ich, ein Bild?
Nein, es waren deren eine Unmenge, war doch immer und immer wieder etwas neues sehenswertes auf den Modulen zu betrachten!

Einen Plan von den Modulen und deren Positionen der Eingliederung in das Arrangement kann man sich unter diesem Link als kleine PDF ansehen.

Ich möchte nun einige meiner Meinung nach sehr schöne Bilder von einigen Modulen und der auf diesen im Betrieb befindlichen Fahrzeuge zeigen, wobei es wirklich nur einige wenige Bilder mit mir sehr schwer gefallener Auswahl  in diesem Blog sein können, dabei könnte ich sehr viel mehr sehenswerte Abbildungen zeigen, doch leider ist der Platz nun mal dafür hier sehr limitiert.



Der Kopfbahnhof Schöningen - Süd.
Zur Abfahrt bereit steht ein Pmg mit der Lok 89 6476, ex pr. T 8 mit zwei sehr schönen aus Industriemodellen umgebauten Kleinbahn - Personenwagen.

Aber es waren wie folgend noch weitere schöne Modelle im Einsatz:

Mittwoch, 3. April 2013

Der Talbot Schüttgutwagen Otmu von Roco - erste Gedanken zur Verfeinerung dieses Modell im Kapitel I




Beim betrachten des recht gut gelungenen Schotterwagen Otmu von Roco kamen mir schon vor längerer Zeit die Überlegungen auf, ob und in wie weit dieses Modell verfeinert und ohne großem Aufwand zu betreiben dem H0pur Standard angeglichen werden kann.
Meinen beobachtungen zu Folge ist der Pedant dieses Wagen von Fleischmann ohne größeren Aufwand zu betreiben zum verfeinern scheinbar viel besser geeignet, aber da Mangels eines solchen Modell von Fleischmann in meinem Bestand, möchte ich den Versuch unternehmen, diesen Wagen von Roco "auf meine H0pur Gleise" zu stellen.



Das Modell des Roco Talbot Wagen wie es frisch aus der Verpackung kommt.
Einzige Veränderungen sind das "einclipsen" von H0pur bereiften Achsen und der Ausbau der Kurzkupplungen inklusive deren Führungen.

Im übrigen steht der Wagen in diesem und den folgenden Bildern auf einem von mir vor kurzer Zeit begonnenen erstellen eines Minimodul mit dem Arbeitstitel ""geschlossener Abzweig Schwellenplatz"" unter Einbeziehung meiner sich noch im Endstadium des Bau befindlichen  Rückbauweiche, zu welchem der zu sehende Gleisbogen mit maßstäblicher Überhöhung konkret nach einem Vorbild an der Zschornewitzer Kleinbahn gehört.
Eine detaillierte Vorstellung dieses Projektes wird demnächst in diesem Blog beginnen!

Nun aber weiter mit meinen Gedanken zu diesem Schüttgutwagen:

Montag, 1. April 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - das mineralische und maßstäbliche Schottergestein von Spurenwelten




In meinem ersten Post zum Thema Schotter in diesem Blog beschrieb ich die Bedingungen und Beschaffenheit der Schotter, welche ich mir für mein Gleis wünsche.
Unter einer Vielzahl bekannter und auch relativ unbekannter Hersteller und Anbieter von mineralischem Schotter im Maßstab 1 : 87 habe ich eine erste Auswahl getroffen.

Dabei habe ich mir nach jenem Post bei einem noch nicht sehr bekannten Hersteller und Anbieter von mineralischem Schottergestein, der unter dem Namen Spurenwelten in Berlin firmiert, ein paar erste Proben meines von der Gesteinsart und Konsistenz nach gewünschten Schotter zukommen lassen.
Dieser Hersteller bietet maßstäblichen Schotter in den Baugrößen N, 1 : 160 bis hinauf zur Spur 1, 1 : 32 in verschieden nach Gewicht großen lieferbaren Gebinden an.
Mein gelieferter Schotter soll wie schon gesagt als erste Probe dienen und ist aus diesem Grund im kleinsten erhältlichen Gebinde von 100 Gramm von mir bestellt und promt geliefert worden.
Mein erster Eindruck nach dem öffnen des nun eingetroffenen sehr solide gepackten Paket war in dies sehr positiv!



Die verschiedenen Produkte auf einen ersten Überblick.
Allen Schotter gemein ist ein scharfkantig gebrochenes äußere im maßstäblich abgegrenzten Bereich des Vorbild unterschiedlichen Größen / Durchmesser der Körnung.
Dieser Schotter ist weiterhin mit nur äußerst geringen Staubanteilen behaftet, optimale Voraussetzung für ein sehr gutes Ergebnis und schönes Bild nach dem einschottern im Gleis.
Anbei der Lieferung habe ich mir zusätzlich den Schotterkleber und Fliessverbesserer aus gleichem Hause bestellt.
Nun die Übersicht der von mir georderten Gesteinsarten der Schotterproben im einzelnen: