Donnerstag, 25. Juni 2015

Der etwas andere Weichenstellbock einer ortgestellten Weiche beim Vorbild und erste Ergebnisse zu dessen Nachbau auf dem Westentaschen Modul Nr.1







Ortsgestellte (Hand-) Weichen nebst deren Weichenstellböcke und Mechaniken, ihrer mitunter sehr unterschiedlichen Ausführungen und Aufbaupositionen zum Teil weit abseits der allgemeinen Vorschriften bei nicht nur meinem Vorbild einer Klein- / Werkanschlußbahn, diese Details sind für mich persönlich schon eine sehr lange Zeit ein Thema.

Ein wie ich finde besonders schönes Exemplar eines Weichenstellbock an einer S 49 EW 190 Weiche Oberbau K mittels für den Bock nachträglich angebauten Langschwellen habe ich in meinem Bilderarchiv beim stöbern aufgefunden, so stellt sich mir die Frage, in wie weit sich diese Situation im Maßstab 1 : 87 herstellen läßt.

Im Detail handelt es sich hier um eine ehemals elektromechanisch betriebene Weiche im seit ein paar Jahren geschlossenen Kreuzungsbahnhof einer Kohlenfernbahn im Bitterfelder Braunkohlenrevier liegend.
Dieser Weiche wurde nach Einstellung des Fahrbetriebes und Auflassung des gesamten ehemals mittels WSSB betriebenen und überwachten Stellwerkbereiches ihres vormals elektrischen Antrieb beraubt und auf ortsgestellten Handbetrieb zur Nutzung für noch spärlich stattfindende Rangierfahrten einer Privatbahn - zur Zeit der Regiobahn Bitterfeld RBB - umgebaut.
Der Stellbock selbst ist um ca. 165 Zentimeter weiter außerhalb gegenüber der allgemeinen Regelabstände vom Weichenbock zur Gleismitte aufgestellt und direkt auf der Holzschwelle ohne dem allgemein üblichen Träger aus Eisenblech verschraubt.

Gerade dieser etwas weiter als üblich vom Gleis stehende Stellbock, der beiden nachträglich zur Aufnahme dieses Bockes angebauten Schwellen an der Weiche und seiner doch primitiven Befestigung auf einer der Schwellen reizt mich sehr zum Nachbau an einer Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1!
Nebenbei gesagt sind es aber außerdem noch eine Vielzahl von weiteren Details im Bereich der Zungen / des Stellmechanismus, die mein Interesse an fortführenden Verfeinerungen  geweckt haben.
Wie weit läßt sich dieser Bereich bei eingebauter Weiche im Maßstab 1 : 87 nach Vorbild verfeinern?
Diese Frage möchte ich versuchen, in nächster Zeit "mit Geduld und Spucke" in der Praxis zu beantworten!



Die momentane Situation an der Baustelle.
Der im folgenden beschriebene für den erweiterten Abstand von Gleismitte zum Stellbock um 1,9 mm umgebaute Servo Antrieb von H0fine ist eingebaut, die Laterne dreht sich im auf ein Stück Pertinaxschwelle gelöteten Messingguß - Bock von Weinert in 90° Drehung wie es gewünscht ist.
Sollen nun Bilder der Vorbildsituation als Grundlage dieses bescheidenen Umbau und deren noch folgende Aktivitäten im Vordergrund stehen:

Sonntag, 21. Juni 2015

Der offene Güterwagen Om Ludwigshafen von REE Modeles bekommt seine Alterung und Patina komplett mit Ölfarben und Pinsel in einem bedingten Langzeitprojekt / das 3. Kapitel






Gaaaanz langsam pirsche ich mich beim Versuch dem REE Om Ludwigshafen, zumindest vorerst dem Wagenkasten eine betriebsgerechte Patina ausschließlich mit Ölfarben zu verpassen vor.
So ist der heutige Zustand des 3. Kapitel erreicht. Es liegt aber noch ein langer Weg bis zum finalen Endstadium vor dem Wagenmodell respektive dem Wagenkasten.
Das Fahrwerk hingegen bedarf noch einige Verbesserungen und Verfeinerungen, davon demnächst mehr.

Ölfarben leben, aus diesem Grunde ist der Zeitaufwand beim langsamen geruhsamen ab atmen der Ölfarben nebst diverser Malmittel absolut unumgänglich!
Es wird halt ein Jahresprojekt.

Zu erkennende "Fremdpartikel" an der Wagenkastenwand sind (fast alle) Berechnung und keine Zufälligkeiten!


Samstag, 20. Juni 2015

Der Weichenwärterposten oder das *Pöstchen* - die komplette Ausgabe des Modeleisenbahner 6 / 2005 als Pdf im www. gefunden








Gestern habe ich rein zufällig den besagten von mir als Vorlage zur Nachbildung des Weichenwärter Gebäudes erkorenen Modelleisenbahner Ausgabe 6 / 2005 frei als Pdf (11,9 MB) zu downloaden im Net aufgefunden, so kann sich der Interessierte, der diese Ausgabe nicht sein eigen nennt den Original Modellbau *des Pöstchen* von Jörg Chocholaty selbst einmal zu Gemüte führen und Vergleiche zu meinem freien und sicher etwas dilettantischen in einem Beitrag hier im Blog nebst einigen Bildern vorgestellten Nachbau des Modell mit etwas im Grundriß vergrößerten / verlängerten Maßen jener professionellen Vorgabe "des wirklichen Meisters" anstellen.







Weitere Bilder vom Rohbau des Gebäude können hier per Link ein gesehen werden.


Freitag, 19. Juni 2015

BR 74 ex pr. T 12 ex DR als Werklok Nr. 7 des ehemaligen VEB Braunkohlenwerk "Einheit" Bitterfeld






Beim suchen in meinem Bilderarchiv hab ich neben anderen schönen Motiven zwei Schwarz - Weiß Papierabzüge einer ex BR 74 ex T 12 und nun als Werklok Nr. 7 des Braunkohlenwerk "Freiheit" Bitterfeld im Dienst stehend gefunden.
Diese beiden Bilder möchte ich den interessierten Besuchern des Blog nicht vorenthalten, zumal auch ich ein berechtigtes Interesse hege sie heute im Blog einzustellen.

Außer das die beiden Aufnahmen im Sommer 1961 im Staatsbahnhof Gräfenhainichen an der Hauptstrecke Bitterfeld - Lutherstadt Wittenberg - Berlin abgelichtet wurden, sind mir absolut keine weiteren Fakten zu der Lokomotive noch den beiden Personalen usw. bekannt.

Einzig der Umstand ihres Standes im Bahnhof Gräfenhainichen direkt auf der Abzweigweiche in Richtung Zschornewitz zeugt wohl von einer Arbeit, die auf den Gleisen der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH und nun zu diesem Zeitpunkt des Jahres 1961 der Grubenanschlußbahn Braunkohlenwerk Golpa stattgefunden hat.
Eine Fahrt auf der Kohlenfernbahn in Richtung Elbkraftwerk Vockerode über Oranienbaum oder der Besuch der Zentralwerkstatt des Braunkohlenwerk Golpa / Bitterfeld in Gräfenhainichen wäre selbstverständlich auch denkbar.



Die T 12 macht einen gepflegten Eindruck, so darf man davon wohl ausgehen, dass die beiden Kollegen ihr Stammpersonal bedeuten.

Auch auf dem zweiten der Bilder im folgenden ist leider nichts weiter zu ihrer ehemaligen Herkunft bei der DR zu erkennen bzw aus zumachen.

Mittwoch, 17. Juni 2015

Joswood feine Lasercut Produkte - der kleine Bausatz einer Eisentreppe für *das Weichenwärter Pöstchen* in 1 :87 gebaut







Jörg Schmidt, mittlerweile "in der Modellbahn Szene" wohl sehr bekannt mit seiner Firma Joswood GmbH befaßt sich mit der Herstellung feiner Laserprodukte in Form von Gebäudebausätzen verschiedenster Couleur und vielen anderen interessanten Dingen rund um die Modellbahn nicht nur im Maßstab 1 : 87, sondern in allen gängigen Baugrößen von Z bis Spur 0.

Aus dessen Regalen befindet sich heute ein kleiner Bausatz einer Eisentreppe in vorzüglicher Detaillierung auf meinen Arbeitstisch, wobei man schon beim ersten betrachten "dieses kleinen Stück Pappe" sehr erstaunt sein kann, was in heutiger Zeit  mit der Lasertechnik alles möglich ist!

Welche ungeahnten Möglichkeiten mit dieser Lasertechnik und den daraus entstehenden Produkten und Bausätzen von Joswood möglich sein können, der sollte sich vielleicht wenn nicht schon bekannt im Stummiforum den Thread von Jörg Schmidt und seinem Stahlwerk BHW - Bergische Hüttenwerke einmal anschauen.

Diese Eisentreppe nun soll als Aufgang zu dem eigentlichen Arbeitsraum des Weichenwärter der oberen Etage "am Pöstchen" vorerst zur Probe und Ansicht dienen, beim Originalbauwerk Jörg Chocholaty's von dem ich hier im Blog berichtete, ist der Aufgang gemäß seiner Vorlage im Modelleisenbahner Ausgabe 6 / 2005 erschienen im Gegensatz zu dieser "eisernen Probe" mit einer steinernen Treppe erstellt worden.



Zur Ansicht an den hier nur mit zwei im rechten Winkel verklebten Streifen Polystyrol als gedachter Podest neben dem eigentlichen Gebäude angestellt, macht diese Lasercut - Treppe eigentlich schon eine ganz gute Figur.
Ein wenig unzufrieden bin ich eigentlich nur mit den beiden Geländern der Treppe die mir für diesen Zweck der Aufgabe etwas zu voluminös erscheinen - obwohl die Handläufe etc. mit dem Meßschieber durchgemessen maßstäblich gesehen von Joswood gar nicht als zu stark hergestellt sind.
Das Geländer auf der Seite zur Mauer gelegen wird später weichen müssen, mal schauen wie sich dann nur eine Seite mit diesem Geländer macht.
Zur Not könnt auch ein völlig neues Geländer aus Messingprofilen erstellt werden.
Wie schauen nun die einzelnen Details und der eigentliche Zusammenbau dieser eisernen Treppe in der Praxis aus, dies wird im folgenden kurz gezeigt:

Samstag, 13. Juni 2015

BRAWA gedeckter Güterwagen Bauart Oppeln als Formneuheit in H0 (endlich) ausgeliefert







Gestern kam der Anruf von meinem Händler - BRAWA's lange Zeit erwarteter gedeckter Güterwagen Bauart ""Oppeln"" ist nun ausgeliefert, bei ihm vorrätig und käuflich erwerbbar!
So werden dann Anfang der kommenden Woche nach Besichtigung der Modelle beim Händler vor Ort Wagen der Epoche II DRG und Epoche IV DR den Besitzer wechseln, natürlich voraus gesetzt sie befinden sich in einem ordentlichen Zustand!
Man wird sehen und berichten.

Nun kann man auch gespannt sein wie dieses Thema der neuen BRAWA Oppeln in einigen deutschen MoBa - Foren behandelt werden wird ...


BRAWA Werksaufnahme

Donnerstag, 11. Juni 2015

Die preußische T 3 von Fleischmann - die Auswahl einer ehemaligen Vorbildlok zum Umbau nebst neue maßstäbliche Bauteile von D.I.T. - Modell






Vor gut einem Jahr berichtete ich in einem Beitrag hier im Blog vom Fleischmann Modell der BR 89.70 -75 pr. T3 und meinen Gedankenspielen in groben Zügen zu ersten Umbaumaßnahmen an dieser Lokomotive.

Mittlerweile habe ich mir ein konkretes Vorbild dieser Baureihe für den Umbau ausgewählt, einige mehr und weniger aussagekräftige Bilder verschiedener Ansichten dieser Vorbildmaschine in den Epochen II DRG und III DR entstanden beschafft und nach diesen Vorlagen schon diverse verschiedene Kleinteile in Messingguß etc. von Weinert und Reitz Modellbau besorgt.
Es handelt sich bei meinem nun gewählten Vorbild um die ehemalige bei Hagans in Erfurt 1904 nach Musterblatt M III - 4p als verstärkte preußische T 3 gebaute ehemalige Lok 7 der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE).

In Dienst gestellt wurde sie 1904 bei der KPEV als "Halle 6201", bekam in den 1920 Jahren bei der DRG die Bezeichnung "89 7464" und gelangte am 29. März 1936 zur Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) bei der sie als Lok 7 ca. 14 Jahre fuhr.
Nach dem II. WK bei der DR in Dessau bis 1950 verblieben, wurde sie dann als "89 6205" eingereiht und oft um stationiert bis sie nochmals kurzzeitig um 1960 im Dienst auf den Gleisen der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn stand.


Detaillierte Einzelheiten zu dieser Lokomotive einer preußischen T 3 nebst Aufnahmen sind im Buch über die Dessau - Wörlitzer Eisenbahn, erschienen im Jahr 2014 im Ludger Kenning Verlag zu finden, dieses Buch ich hier im Blog mit meinen persönlichen Eindrücken nebst einem kleinen passenden Videolink zu dieser Eisenbahnstrecke auch vorgestellt hatte.

Sonntag, 7. Juni 2015

Gebäudeselbstbau nach Vorschlag Jörg Chocholaty eines Weichenwärterposten für die Grubenanschlußbahn







Es sind fast auf den Tag exakt 10 Jahre ins Land gegangen als mir an einem Donnerstag im Mai 2005 in einer Bahnhofsbuchhandlung des Stuttgarter Hauptbahnhof die seiner Zeit aktuelle Ausgabe des Modelleisenbahner 6 / 2005 des mich sehr neugierig gemachten Aufmacher im Titelbild förmlich in die Hände viel.

Das Titelcover der besagten im Bild zu sehenden Ausgabe des Modelleisenbahner zeigt eine schön inszenierte Szene eines beschrankten Bahnüberganges im Maßstab 1 : 87 mit einem kleinen Dienstgebäude, des Schrankenwärters Posten - im abgedruckten Baubeitrag im inneren der Zeitschrift vom Ersteller des Beitrag Jörg Chocholaty  ganz einfach *Das Pöstchen* genannt.

Ich möchte die Seiten des Berichtes der eigentlichen Bastelei in diesem Heft des Modelleisenbahner aus bekannten urheberrechtlichen Gründen die leider nur beim Verlag und nicht beim Modellbauer selbst liegen hier im Blog nicht einstellen, zwei Anfragen per Mail bei der Zeitschrift in den letzten Wochen ob einer Genehmigung zum einstellen von Scans in diesem Blog blieben bis dato leider unbeantwortet!
Vielleicht besitzt aber der eine oder andere interessierte Kollege jene Ausgabe des ME in seinem Archivbestand, so er dann sich das Urmodell Jörg Chocholaty's zum Vergleich zu Gemüte führen könnte.

Um nun nach meiner langjähriger Pause in Punkto Gebäudeselbstbau unter Verwendung von Polystyrolplatten usw. wieder etwas in Übung zu kommen auch im Hinblick des Planes ein Stellwerk streng nach Vorbild zu erstellen, von diesem ich hier im Blog berichtete, habe ich mich entschlossen dieses Pöstchen in etwas abweichend dieser genannten Vorlage freier Manier nachzubauen, dabei aber dennoch den eigentlichen Charakter des Gebäude beizubehalten. 
Mir ist bei dieser Aktion schon bewußt, dass ich die Latten ziemlich hoch ansiedle bei einem "nur" freien Nachbau wenn auch nicht strengem kopieren eines vom Meister Chocholaty persönlich erstellten Modell!
Aber von nichts - kommt bekannterweise nichts!

Es würde mich aber einmal sehr interessieren, ob ein Kollege der geneigten Leserschaft dieses Blog sich auch schon einmal an einem Nachbau der doch mittlerweile unzähligen wunderbaren Vorschlage von Jörg Chocholaty veröffentlicht in einer Vielzahl von Zeitschriften, Bücher, livehaftig auf Ausstellungen etc. versucht hat.



Der Rohbau des Erdgeschoß ist nun soweit abgeschlossen, es fehlen noch die Fenster diese im Selbstbau aus Evergreen Profilen in Kürze erstellt werden und die Eingangstür in Messingblech Ausführung.
Kleinere geplante Retuschen mittels eines Flachstichel im speziellen an den Ecken der Ziegelwände nebst einigen Detailarbeiten mit etwas wenig Spachtelmasse sollen schlußendlich ein stimmiges Bild dieser erzeugen.

Der weitere Bau und die zur Verwendung gekommenen Materialien schauen wie folgt aus:

Freitag, 5. Juni 2015

Die Gleiswaage am ehemaligen Zschornewitzer Kraftwerk - und deren Nachbildung im Maßstab 1 : 87








Vor etwa drei Jahren berichtete ich in einem Beitrag hier im Blog in Wort und Bild von der (für alle Ewigkeit) außer Betrieb gesetzten Gleiswaage an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn, später der Grubenanschlußbahn des Braunkohlenkombinates Bitterfeld (BKK).
Um dem interessierten Leser zusätzlich auch einen Überblick des Areal mit Standort der Waage zu ermöglichen, möchte ich die Koordinaten des Standortes der Gleiswaage respektive deren Überbleibsel für Google Maps bekannt geben die da lauten: 51.720385,12.399905.

Bei dieser damaligen Vorstellung kündigte ich der werten Leserschaft meinen Plan einer Umsetzung des Wiegehauses nebst der 7,5 Meter Wiegebühne in ein Modell 1 : 87 "für die nächste Zeit an".
Seit dieser Zeit sind nun beinahe drei Jahre ins Land gezogen, aber das geplante Modell ist noch immer nicht in die Praxis umgesetzt worden!
Warum aber schreibe ich das hier und heute alles in einem Beitrag?
Nun, Udo Böhnlein bekannt durch seine feinen exakt maßstäblichen Güterwagen Bausätze und vielen weiteren schönen Ätzteile und -Bausätze vor allem im H0pur Bereich, hat schon vor ein paar Wochen einen Ätzteile- und Messingfeinguß - Bausatz eines in seinen Modellfotografien eines Prototyp exorbitant schönen Wiegebalken für die Gleiswaage in Vorbereitung in seinem Webshop angekündigt!


 Aufnahme und Modell - Rechte by Udo Böhnlein www.boehnlein.de

So schaut nun der in Vorbereitung befindliche Wiegebalken einer Gleiswaage auf der Rückseite, ergo im Blick von der Gleisseite in das Wiegehäuschen aus.
Ich für meinen Teil komme bei diesem Anblick dieses Modelles in Punkto Detailreichtum im Maßstab 1 :87 schon ins schwärmen ...
Natürlich gibt es auch eine Vorderseite bzw. Bedienerseite des Wiegebalken zu sehen:

Dienstag, 2. Juni 2015

Eine alte Industrie Rohrbrücke in Messing H0 1 : 87 nachgebaut - der Tragmast der 100 Jahre alten Rohrbrücke






In einem großen Industriegebiet sind bekanntlich Rohrleitungsbrücken verschiedenster Bauart und Aufgaben zuhauf vorhanden. So kommt es nicht nicht selten vor, dass das Sonnenlicht gebremst durch sehr umfangreiche und Vielzahl von Rohrleitungen getragen von zum Teil schon riesig wirkenden Brücken kaum auf den darunter befindlichen Boden treffen können.
Diese Situationen waren zum Beispiel oft in dem Industrieballungszentren Ostdeutschlands zumindest bis zur politischen Wende 1989 / 1990 gang und gäbe.
Nun möchte ich natürlich solche immensen Bauwerke nicht nachbilden, dies können andere Kollegen auf ihren Anlagen tausendmal besser wie es dieses verlinkte Website von Industrieanlagen im Maßstab 1 : 87 eines Kollegen aus der Nähe von Lutherstadt Wittenberg absolut eindrucksvoll und professionell zeigt!

Nein, ich möchte lieber kleine Brötchen backen und eine kleine Rohrbrücke aus der Jahrhundertwende des 19. zum 20. Jahrhundert mir nur bescheidenen zwei Rohrleitungen bestückt erstellen.



Ein konkretes Vorbild besitzt dieser Rohrbrückenmast nicht, leider besitze ich fast ausnahmslos Aufnahmen und Zeichnungen von größeren umfangreicheren Exemplaren.
Durch Zufall bin ich dann aber doch in einem Modellbau Buch auf einen solchen Masten oder besser gesagt Träger gestoßen, diesen ich dann einfach in klassischem Messing inklusiver Lötorgie nachgebaut habe.

So sollen nun ein paar Einzeheiten zu meiner "Quelle der Inspiration" und dem Modell - (Nach) - Bau folgen: