Dienstag, 29. September 2015

Der Prellbock von Weinert Modellbau Nr. 3208 und sein im Aufbau befindliches Umfeld etwas frei nach einem konkreten Vorbild







Es sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, dass ich mich mit dem Prellbock aus Messingguß von Weinert Modellbau Nr. 3208 am Abstellgleis des Ansatzmoduls in einem Beitrag hier im Blog beschäftigt habe.
In der letzten Zeit habe ich ein wenig an dieser Baustelle weiter gebastelt und möchte der werten Leserschaft die dabei erzielten Fortschritte nicht vorenthalten und somit hier und  heute vorstellen.




Der Prellbock ist bis auf seine noch zu bearbeitende Pufferbohle soweit fertig gestellt und in die Szene eingebaut, der hinter dem Prellbock gelegene Schutthaufen angehäuft aus dem altem Schotterbett eines ehemaligen Gleisoberbau und nun zur Sicherung dienend, ist im Grundaufbau vollendet und wird nun gemäß dem schon einige Jahre liegenden Vorbild im Bahnhof Dessau - Mosigkau mit zumeist abgestorbener Flora drappiert. Dabei soll aber zwingend erkenntlich bleiben, dass der Hügel wie gesagt aus Resten eines alten angehäuften Schotterbettes besteht.
Aber auch neben dem Gleis hat sich schon etwas getan wie es die folgenden Bilder zeigen werden:

Donnerstag, 24. September 2015

Die Stahlplatten zwischen den Gleisen und meine sehr grobe Vergeßlichkeit - ein notwendiger Nachtrag zum Thema








Da habe ich nun die Stahlplatten zwischen den Gleisen verlegt und befestigt, eingefärbt und jetzt das Fiasko!
Ein lieber Kollege hat mir dazu in einer Mail geschrieben, wie um in aller Welt denn eigentlich die Stahlplatten so ich sie nachgebildet habe, beim Vorbild verlegt worden seien.
Mit einem Kran und Seilen oder Ketten konnte dies ja wohl nicht geschehen sein, denn ... dafür fehlen doch ganz einfach die recht üppigen Bohrungen bzw. mit dem Schneidbrenner eingebrannte Löcher zur Aufnahme dieser Hilfsmittel in den Platten.
Ich nun muß dieser Frage klein beigeben und sagen, dass ich diese doch sehr wichtigen Details völlig vergessen habe in die Platten einzubringen!

Mein persönliches Krutz dieser Vergeßlichkeit dabei ist, dass ich mich vor einiger Zeit mit einem heute pensionierten Mitarbeiter der ehemaligen Abteilung E + E - bedeutet im Bergbau Erkundung und Entwässerung - im VEB Braunkohlenkombinat Bitterfeld, heute Mibrag genau über das Thema der kurzfristigen Verlegungen von solchen Stahlplatten unterhalten hatte. Diese Arbeitsaufgabe war von ihm und seinen Kollegen ein Teil ihres Jobs, den sie in unwegsamem Gelände zu Hauf ausgeführt hatten.

... und die wertvollen Erkenntnisse dieses Gespräches habe ich nicht in meine Bastelei mit einfließen lassen ...

Also müssen nun wenn auch verspätet die Bohrungen bzw. Löcher in die Stahlplatten eingebracht werden damit ich mit "diesem Bauwerk" abschließen kann.



Die Bohrungen besitzen hier im Modell unterschiedliche Durchmesser, von 0,5 mm bis 0,9 mm in Zehntel mm Schritten, was beim Vorbild in 1 : 1 ca. 45 mm bis ca. 80 mm entspricht.
Laut Aussage des pensionierten Herrn wurden die Löcher gerade beim Brennschneiden "frei nach Schnauze" eingebracht, so sind die Maße auch leicht in den zweistelligen Bereich vor dem Komma der jeweiligen Durchmesser gegangen.
Mittig der großen Platten wurden dabei auch Löcher eingebracht, schon um unter den Platten keine Luft- oder Wasserblasen entstehen zu lassen, was sich sonst negativ auf die Lage der Stahlplatten auswirken könnte.
Je länger diese Teile benutzt bzw. je öfter sie verlegt wurden, um so mehr glichen sie dann einem Schweizer Käse!
Nach diesen Auskünften habe ich nun die Löcher in die Platten eingebracht und mit den ersten Farbtönen  von Rost etc. wie in den folgenden Bildern ohne vieler Worte zu sehen behandelt.

Montag, 21. September 2015

BRAWA 's neues Modell des gedeckten Güterwagen Bauart *Oppeln* - mein ganz persönlicher Eindruck







Einige Wochen sind schon wieder ins Land gegangen als BRAWA die schon lange Zeit angekündigte Neuheit des gedeckten Güterwagen der Gattung "Oppeln" im Maßstab 1 : 87 auf den Markt brachte.
Von vielen Kollegen und Schachtelbahnern erwartet, setzten auch sogleich die Diskussionen zum Modell in den einschlägigen Foren ein.
Es wurden an diesen Stellen sogleich schlaue Vergleiche mit ebensolchen langjährig am Markt befindlichen Produkten anderer Hersteller geführt, wobei es schon meiner Meinung nach teilweise groteske Züge annahm, dass berühmte Haar in der Suppe am neuen BRAWA Modell unbedingt finden zu wollen. Nun gut, auch dieses Haar wurde natürlich gefunden, ob es aber wirklich an dem ist dieses Modell und dessen Umsetzung und Qualität zugleich zu diskreditieren, dies nun wieder weiß wohl nur der berühmte Geier.

Ich für meinen Teil habe mir nun auch solch einen *Oppeln* von BRAWA auf die Westentaschen - Module geholt, um es hier einmal in Ruhe eingehend betrachten zu können. Dabei habe ich einige Kleinigkeiten an diesem Wagen gefunden, von denen ich persönlich!!! dem Vorbild gegenüber nicht völlig überzeugt bin.
Es sind aber wirklich nur Kleinigkeiten und Details was dem Modell aber seiner schönen Erscheinung gezollt, absolut nicht in Abrede gestellt werden soll!

So soll dieser Beitrag auch keine Kritik bedeuten, sondern einfach das betrachten eines schönen Modell in den Vordergrund stellen.



Das ist er nun, der *Oppeln* von BRAWA hier in der Ausführung eines Mrs der DR Epoche III gerade ganz frisch aus der Schachtel gekommen.
Ja, und um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe auch nach längerem betrachten (fast) keinen der chinesischen Produktion zuzuordnenden Herstellerfehler an diesem Wagen gefunden, schaut man einmal von einzelnen mit Gefühl leicht nach zu justierenden Rangierertritten und anderen Kunststoff - Weichteilen ab, diese aber in den noch folgenden Abbildungen nicht behandelt worden sind! Alles ist hier noch Original aus der Schachtel!

Freitag, 18. September 2015

Offene Güterwagen mit Echtholz - Bohlen für die Ladefläche im Modell







Eine kleine aber wie ich es immer wieder finde wirklich sehr lohnenswerte Bastelei zur optischen Aufwertung von Ladeböden offener Güterwagen, ist das aufbringen von Echtholzbohlen aus Lindenholz.
Lindenholz ist ein sehr feinfasriges Holz, läßt sich hervorragend bearbeiten und realistisch mit Beizen und Pigmenten gewonnen in meinem Fall von Künstlerkreide einfärben.

Am Markt sind ja bekanntlich für die verschiedensten Wagenmodelle und Ladeflächen in wohl fast jeder Nenngröße und Spurweite gelaserte "Holzböden" erhältlich, welche einfach auf die jeweilige Ladefläche der Modelle gelegt werden und so den (Echt-) Holzbohlen Boden imitieren sollen. Diese bestehen aus verschiedenen zum lasern geeignete Kartonagen oder Holzersatzstoffe. Allen gelaserten Produkten gemein ist aber, dass diese Böden zum einen viel zu stark / dick dimensioniert und zum anderen auch beim besten Willen dem Material und seiner Verarbeitung geschuldet nicht sehr gut auf eine realistische Holzstruktur nebst Einfärbung getrimmt werden können. Der optische Eindruck geht mir persönlich einfach über ein Uniform konformes Bild nicht hinaus.
So sind die allermeisten der Wagenböden von Modellen aus Großserie kommend am Markt dem Vorbild gegenüber zudem viel zu hoch im Wagenkasten angesetzt / konstruiert, auch bedingt der eingebauten Kurzkupplungskulissen im Fahrwerk, ein dann noch aufgebrachter gelaserter Boden verstärkt diesen negativen optischen Eindruck um ein weiteres.
Ich persönlich habe bis dato noch keinen fertig gelaserten Wagenholzboden unter 0,4 mm Stärke gesehen, oft sind diese sogar leider noch stärker.

Zum Leid ist auch an meinem heute zu bearbeitenden Wagenboden des Plattformwagen Xw Erfurt von BRAWA der Boden im Wagenkasten um ca. 1,5 mm zu hoch  bemessen.
Der Umstand, dass der komplette Wagenkasten aus Zinkdruckguß besteht, was im eigentlichen Sinne sehr sinnvoll für das Eigengewicht des Modells zu bewerten sein dürfte, läßt aber die Chance auf ein ordentliches bearbeiten indem der Boden zB. entfernt und durch weit weniger starkes Material zB. Messingblech ausgetauscht wird, gegen Null sinken.
Sicher könnte man mittels einer Fräse ein paar Zehntel Millimeter vom Boden abtragen, da ich aber in reiner Handarbeit ohne maschinelle Unterstützung meinen Modellbau betreibe und obwohl mir von einem befreundeten Feinmechaniker diese Hilfe angeboten wurde, möchte ich diese Möglichkeit nicht in Anspruch nehmen und es bei diesem Kompromiß belassen.



Die fertig gestellte Beplankung des Boden im Wagenkasten in seiner Einfärbung eines in Erhaltung und Zustand als noch recht gut zu bewertenden Wagen beim Vorbild.
Der etwas gelbliche Farbton einiger Streifen kommt nicht von einer von mir betriebenen Einfärbung, sondern  es lagen einige der nicht abgelängten Streifen die ich vor ein paar Jahren bei H0fine im Shop erworben hatte, ohne eigene Verpackung in einem Karton. So ist das Lindenholz gemäß dem Vorbild beim lagern ganz natürlich nachgedunkelt.
Ich gebe ja zu, dass ich diesen Umstand der natürlichen Alterung im Vorab nicht berechnet hatte, entdeckt habe ich dies auch erst kurz vor dieser Bastelei! Es ist aber gut zu wissen, was auch mit solchen Holzstreifen alles möglich ist ...

Dienstag, 15. September 2015

Feine Stahlplatten für den Bahnübergang zwischen den Gleisen - Farbe drauf und (fast) fertig







Vor einiger Zeit berichtete ich in einem Beitrag hier im Blog in Wort und Bild von einem mit Stahlplatten zwischen den Gleisen ausgestatteten nicht öffentlichen Gleisübergang im Zuge der kleinen Bastelei einer Resteverwertung an Messing - Riffelblechen aus meiner Bastelkiste.
Nun hatte ich mir diese Bastelei noch einmal grundlegend vorgenommen, überarbeitet und dabei die zu verlegenden "Stahlplatten"  mit anderen Abmessungen als jene im oben genannten Beitrag gezeigten angefertigt.
Im Grunde möchte ich diese kleine Szene jetzt nicht nur allein als befestigten Übergang zwischen den Gleisen der Grubenanschlußbahn wie es von mir anfänglich gedacht war wissen, sondern gleichzeitig in diesem Bereich als eine Art "provisorische" Be- und Entladestelle von Güterwagen mit Stückgutladung darstellen.
Solche oder ähnliche Situationen wurden bei Anschlußbahnen nicht selten geschaffen wenn es darum ging, Frachtgut mit der Eisenbahn so nahe wie möglich an den Empfänger zu bringen. In vielen Fällen war diese Prozedur nur für relativ kurze Zeit bestimmend, aber auch für einen längeren Zeitraum der sich auf viele Jahre erstrecken  konnte war dies nicht unmöglich.

Dabei ist das mittlere Gleis auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 welches wie später geplant auf dem nächst folgenden Modul, ""wenn dieses einmal fertig gestellt sein sollte"", weiterführend als Abstellgleis liegen wird, zur Nachbildung solch einer Situation bestens geeignet.



Die zur Zeit herrschende Situation am Gleisübergang.
Die Stahlplatten sind eingefärbt und mit vielen verschiedenen feinen Rosttönen unterschiedlicher Intensität mittels Ölfarben aufgebracht. Diese im Grunde aus fünf Farbtönen gemischten *Lukas Studio* Ölfarben - Sienna gebrannt, Englisch Rot mittel, Vandyck Braun, Licher Ocker und Beige -, müssen noch ein paar Tage in Ruhe abbinden, ehe eine letzte dann hauchzarte Patina aus Staub und Schmutz bestehend den Abschluß bilden wird.

Man stelle sich vor, die Stahlplatten werden beim befahren regelrecht mit den Reifen der Fahrzeuge blank gerieben, dies geschieht natürlich auf die ganze Fläche gesehen unregelmäßig stark und es trifft dann später ein guter Regen darauf ...

Freitag, 11. September 2015

BRAWA Niederbordwagen Xw Erfurt und erste Bilder vom frokeln und verfeinern







Aus momentanen Zeitmangel kann und möchte ich heute nur drei Bilder von den ersten Umbau- und Verfeinerungsarbeiten am Plattformwagen der Bauart Xw Erfurt von BRAWA, von diesem ich hier im Blog schon berichtete dem interessierten Leser vorstellen.
Eine Baubeschreibung wie sonst hier üblich wird in Kürze folgen!

Meine anfänglichen Arbeiten an diesem Modell belaufen sich im Austausch der Rangierergriffe unter den beiden Pufferbohlen welche aus 0,3 mm Neusilberdraht hergestellt sind, dass anbringen zweier gefederter vierfach geschlitzter Puffer von Weinert Modellbau an der Bohle unter dem Bremserhaus und das anfertigen und installieren von 8 Stück Bremsenfangeisen aus ebenfalls 0,3 mm Neusilberdraht nach einer alten Vorbild - Zeichnung und einem Foto von der auch hier am Modell vorhandenen Handbremsanlage.



Die installierten Bremsenfangeisen alter Bauart sind nach einer preußischen Zeichnung entstanden, obwohl dieser Wagen bayerischen Ursprung ist und ich leider keine bayerische Zeichnung etc. finden konnte denke ich aber, dass diese Ausführung dem Vorbild sicher nahekommt.
Die bayerischen Speichenräder waren ja auch den preußischen C.1 Speichenrädern fast Baugleich, unterschieden sie sich doch nur um wenige optisch erkennbar sehr geringe Nuancen von einander.
So meine persönliche Logik zu den Fangeisen.

Montag, 7. September 2015

Des Berichtes 2. Teil von der Modellstraßenbahnausstellung *105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz* am 05. und 06. September 2015







Heute nun der zweite Teil des Bericht von der Modellstraßenbahnausstellung zu Ehren des Jubiläum "105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz" im alten Straßenbahndepot zu Schkeuditz bei Leipzig.

Die Veranstaltung war zu meiner Besuchszeit am Samstag Mittag / Nachmittag sehr gut besucht, auch einige der vor Ort vertretenen privaten und kommerziellen Händler und Hersteller werden sicherlich zufrieden ob ihres Umsatzes sein.

Aber bitte, seht doch selbst ...



Samstag, 5. September 2015

Bericht von der Modellstraßenbahnausstellung *105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz* am 05. und 06. September 2015 - der 1. Teil







An diesem Wochenende fand zum Jubiläum ""105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz"" im historischen Straßenbahndepot Schkeuditz bei Leipzig eine große Ausstellung an Modellstraßenbahnanlagen, Dioramen und  Modellen in den Spurgrößen von N bis "Riesengroß" statt.
Der Veranstalter, die IG Modellbahn Schkeuditz hatte nicht nur aus dem näheren Einzugsgebiet diverse Modellstraßenbahner hierzu eingeladen um ihre Anlagen zu zeigen, sondern es kamen zudem auch Aussteller - private Heimanlagen und Vereinsanlagen mit ihren prächtigen Ausmaßen - aus Magdeburg, Schwerin, Nürnberg, München und sogar aus Belgien angereist.

Es war eine große Veranstaltung mit vielen schönen Anlagen!
Heute habe ich die ersten 80 Bilder in diesem Beitrag zusammen gefaßt, der zweite Teil des Berichtes in Wort und Bild wird in Kürze mit weiteren Anlagenvorstellungen folgen!



Straßenbahn XXXXL, im Vergleich hierzu im Vordergrund zwei Fahrzeuge in H0 und Spur Null!



Mittwoch, 2. September 2015

Ein paar Bilder zum Tag - das feine Modell des Niederbordwagen Xw Erfurt in der Epoche II von BRAWA






Nur ein paar Bilder zum Tag, der Xw - Erfurt bayrischen Ursprung in der Epoche II von BRAWA.

Ein nach meinem persönlichen Geschmack sehr schönes Modell mit leider ein paar Fehlern und für mich notwendigen Verfeinerungen, diese ich in nächster Zeit versuchen möchte zu beheben und verbessern.
Dem hier im Foto mit preußischen Speichenrädern nach Musterblatt C.1 von Günther Weimann in H0pur  bestücktem Modell und ausgebauten KKK fehlen leider sämtliche Wagenkastenstützen beidseitig an den äußeren Längsträgern, eine "bessere" Spindel der Handbremse inklusive Hornwelle des ohne Druckluftbremse ausgerüsteten aber handgebremsten Wagen sollte auch in Betracht gezogen werden, Federpuffer und gefederte original Doppelhaken - Kupplung werden angebaut, feinere Signalhalter und Rangierergriffe an den Pufferbohlen ...



Sollen noch ein paar weitere Bilder ohne weitere Worte diesem folgen ...

Dienstag, 1. September 2015

Winfried Schmitz - Esser und sein Modell des Wiegehaus im Hamburger Hafen gebaut für seine Anlage Hamburg - Ericus







Man sollte im Leben nicht nach den (Modellbau-) Sternen greifen, aber wenigstens den Versuch unternehmen absoluten Könnern ihres Faches nachzueifern.
Einen Könner seines Faches betrifft in unserem Fall beim Eisenbahnmodellbau wohl ohne wenn und aber Winfried Schmitz - Esser, der in seinem über 60 Jahre währenden Modellbau nicht wenige Modelle usw. erschaffen hat denen es ihrer Qualität an nichts fehlt, sondern auch neue Wege bei Material, Technologie, Werkzeugen usw. einschlug, die heute von vielen Modellbauern als selbstverständlich im Gebrauch gelten.
Gerade beim Modellbau mit Papieren und Karton sind nicht nur allein Gebäude entstanden, sondern auch Fahrzeuge der Eisenbahn im Modell welche auch nach vielen Jahren ihrer Entstehung mit Recht als zeitgemäße Supermodelle gelten dürften.

Dem unter seinen Händen über viele Jahre korrekt maßstäblich im Maßstab 1 : 87 entstandenen Anlagenausschnitt  nach Vorbild im Hamburger Hafen - Ericus genannt - befindet sich auch eine in Papier- und Kartonbauweise entstandene korrekte Nachbildung einer Gleiswaage inklusive dem Wiegehäuschen, welches für mich persönlich das perfekte Modell im Selbstbau darstellt!
Dieses kleine Häuschen könnte ich mir Stundenlang auf meinen leider nur zwei im Besitz befindlichen Fotos anschauen, einige weitere Aufnahmen wurden gottlob über die Jahre in verschiedenen Fachpublikationen veröffentlicht und sind so für jedermann greifbar.



Dieses Wiegehaus ist vollkommen aus verschiedenem Karton entstanden, zum großen Teil maßhaltig bis auf den letzten Zehntel Millimeter gefertigt und mit Hilfe einer selbsterstellten gravierten Druckplatte das hier im Bild zu sehende wiederum maßstäblich und im Verband korrekt ausgeführte Mauerwerk aufgedruckt und koloriert.
Allein diese Technologie zollt meinen allerhöchsten Respekt.
Natürlich besitzt das Gebäude bis ins Detail gemäß seinem Vorbild ...