Samstag, 31. Dezember 2016

Der BRAWA Oppeln und meine Künstlerölfarben - Langzeitpatina





Zum Jahresausklang soll heute meiner werten Leserschaft der zu etwa in 80% igem Zwischenstand der im Versuch und Experiment befindlichen betriebsgerechten Patinierung von Dach und Wagenkasten des BRAWA ÖBB Europ Epoche III Oppeln unter Verwendung von ausschließlich Künstlerölfarben und Pinsel vorgestellt werden.

Die in diesem Beitrag folgenden Aufnahmen wurden vor einigen Tagen in einem sehr harten Licht bei tiefstehender mittäglichen Sonne produziert, wobei ich mir im Grunde bewußt bin, dass gerade jenes Licht sicher nicht dazu beiträgt, mein Experiment an diesem Modell für jedermanns Augen in einem positiven homogenen Bild erscheinen zu lassen, sondern vielleicht vielmehr ein gewisses Unverständnis für meine Tat zu erzeugen. Dafür habe ich Verständnis, steht es doch zur Zeit 50 : 50 das ich das Modell versauen könnte.
Aber wie es so häufig im Leben ist, der Versuch macht klug.



Nun, von einem Prachtstück eines Oppeln kann wohl (noch?) nicht die Rede sein.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Einige Bilder Winfried Schmitz - Esser's Proto87 / H0 Pur Güterwagen der "puren" Extraklasse





Zwischen den Jahren möchte ich heute ein paar Bilder von wunderschönen im Selbstbau entstandenen Güterwagenmodellen des Meister seiner Klasse Winfried Schmitz Esser dem interessierten Leser vorstellen.
Sicher sind vielen Kollegen die Werke aber auch die über viele Jahre in den Fachpublikationen erschienenen Anleitungen und hervorragenden - und umsetzbaren! - Praxistips Winfried's bekannt. Mir persönlich haben jene Tips immer weiter geholfen, diese haben mich zudem zu vielen meiner Versuche inspiriert, feiner und akkurater zu arbeiten bzw. zu basteln.

Wenn ich von Vorbildern für meinen Eisenbahn Modellbau zu sprechen wage, würde mit Sicherheit Winfried Schmitz Esser allein schon wegen der bei seinem vorbildlichen Modellbau unermüdlichen Akkuratesse in Sachen Maßstäblichkeit, an aller erster Stelle stehen!




Dieser G02 der DB ist von Winfried aus einem der extrem feinen Neusilberbausätze von D.I.T. - Modell Klaus Dieter Pfennig im H0 Pur / Proto:87 Standard entstanden, von jenem Bausatz und dem akkuraten Bau eines eben solchen G 02 DB ausgeführt vom lieben Kollegen Stefan Seim ich an Hand vieler seiner Bau - Bilder hier im Blog vor 2 Jahren berichtete.

Und wenn man sich mal das Drumherum der Gestaltung der Landschaft auf diesem und den folgenden Bildern anschaut, wird dies wohl dem einen oder anderen Leser irgendwie bekannt vorkommen?!

Richtig, die Gestaltung der feinen Bühne für Winfried's mindestens ebenso feine Wagen ist die umfangreiche Segmentanlage nach (ehemals?) realen Vorbildern der alten Pariser (Fabrik-) Vorstädte und lag nebst weiteren mitgestaltenden Kollegen in den Händen von dem seiner absolut höchst detaillierten und perfekten Modellbaukunst allseits bekannten Emmanuel Nouaillie!

Dienstag, 20. Dezember 2016

Ein wenig H0 Pur, eine ELNA und ...




... die ersten zarten Maßnahmen des Gleisbau haben begonnen!

Nach einem gedanklichen "HIN und HER" in welcher Bauform Gleis das als Ausstellungsmodul gedachte H0 Pur Projekt nach dem hier im Blog gezeigten Vorbild erstellt werden soll, habe ich mich mit einem wenig Bauchschmerzen entschlossen, doch die ganze Sache in Reichsbahn Oberbau K zu erstellen.
Auch wenn die nun zur Verwendung kommenden Bahnsinn Messingguß - Rippenplatten Rp 16 / 17 und Stoßplatten Rp 18 nicht exakt dem Reichsbahn Oberbau K Streckengleis ihrer leider fehlenden Neigung von 20 ° entsprechen, so nur im Weichenbereich korrekt verwendbar sind und das Vorbild zudem auf preußischem Gleis basiert, möchte ich ein altes und wie der Kollege Schienen(ver)bieger in seinem Kommentar das Vorbild ""mehr als Fertig"" richtig bezeichnete Gleis darstellen.
Dabei sollen viele Details eines über viele Jahre immer wieder einer Kleinbahn typischen reparaturen im Gleis getätigten Merkmale eingebracht werden, vom zB. notdürftig reparierten Schienenbruch bis zum Einbau einiger "Neuer" alt brauchbaren Schwellen inklusive diverser Spureisen.

Auch ehemalige Kleinbahnen wurden zum Teil schon früh mit einem verstärkten Oberbau versehen, ab den 1930er / 1940er Jahren dann mit dem Reichsbahn Oberbau K, wenn die Forderung nach dem befahren eines Gleis mit mindestens 16t - 18t Achslast vorlag. Dies betraf zumindest im mitteldeutschen Raum Klein- und Nebenbahnen, an deren Strecken Betriebe und Fabriken zB. kriegswichtige Produkte produzierten oder zum damaligen Zeitpunkt neu erstandene Kohlegroßkraftwerke über die Gleise einer Klein- / Nebenbahn zu bedienen waren.



Ich werde nun in der kommenden Zeit einzelne Gleisstücke separat bauen und zum Schluß zu einem Ganzen im Bogen eines Vorbildmaßes von 360 m bis 440 m bei einer Länge des Moduls von 1000 mm zusammenfügen.
Im Bild ist das Gleis welches aus 15 Meter Joche bestehen wird, für den Anfang direkt an der rechten Modulkante gelegen, gefertigt zu sehen.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

BRAWA Xw Erfurt DRG - des Plattformwagen Verfeinerung und kein Ende?






Ja ja, der Plattform- oder auch ehemalige bayerische Steinewagen und später als Xw Erfurt bei der DRG eingereiht von BRAWA, ist auf meinem Arbeitstisch in Sachen Umbau und Verfeinerung wie festgenagelt "der Dauerbrenner"!
Beschäftigt man sich mit diesem Fahrzeug und dessen Vorbildern (ja richtig gelesen, Vorbilder in der Mehrzahl!), so kommen immer wieder neue Erkenntnisse zu Tage.

Mein Hauptaugenmerk am Vorbild betraf nun in der letzten Zeit vor allen Dingen die Nachbildungen der Wagenkastenstützen bzw. deren Bauart beim Vorbild. Jene Wagenkastenstützen fehlen ja bedauerlicher Weise vollkommen am Modell von BRAWA, diesen unrühmlichen Fakt auch schon Stefan Carstens in seinem Güterwagenbuch Band 4 / Rungenwagen sehr richtig am an dieser Stelle angesprochenen Modell bemängelte!

Aber in welcher Bauart sind nun die Kastenstützen eigentlich am Vorbild nachgebildet??
Nachdem ich nun mit einigen Schwierigkeiten ein paar Fotos zu den Vorbildern der bayerischen Ostbahn aber auch der Saalbahn bekommen konnte, ist diese Frage noch immer nicht restlos geklärt und beantwortet!
Leider, leider!
Mir fehlt im Grunde eine Musterzeichnung / Musterblatt vom Fahrwerk des Wagen, denn nur mit diesen Materialien dürfte detailliert die Bauart eindeutig bestimmt werden können.



Ich habe mich nun nach einigem hin und her entschlossen, die Stützen aus einem asymmetrisch gleichschenkligem Messingprofil so wie es im Bild zu erkennen ist, zu fertigen.
Vielleicht ist das Material Dank der Makroaufnahme zu erkennen ein wenig zu stark ausgefallen, im später eingefärbten Zustand wird dieser Umstand aber optisch nicht allzu stark ins Gewicht fallen.
Damit hoffe ich einen guten Kompromiß gefunden zu haben, die eingangs fehlenden Wagenkastenstützen am Modell nachzurüsten.

Sonntag, 11. Dezember 2016

Strebstützen zur Abstützung der alten Ziegelmauer - erster Probeaufbau





Den Plan zur Fertigung von Strebstützen zur Sicherung der alten Merzien' er Mauer vor ihrem kompletten Zerfall, hatte ich vor ein paar Monaten in Wort und einigen Bildern / Grafiken hier im Blog vorgestellt.
Seither hatte ich nicht nur die zur Verwendung kommenden Materialien, sondern auch Gedanken deren ins Bild passenden Abmessungen gemacht.
Gerade der Abmessungen ist man so meine Erkenntnis, nicht sklavisch gebunden. Diese wurden je nach Anforderung und den vorrätigen bzw. greifbaren  Ressourcen ausgewählt, für stärkere Lasten zu stützen massivere, für leichtere Lasten ... usw.

Als Material wird in meinem Fall ausschließlich Echtholz zur Verwendung kommen! Die Begründung zu dieser Wahl ist ganz einfach, durch die Maserungen des Holzes kommt nach der farblichen Gestaltung doch wohl mehr vorbildgetreues "Feeling" herüber - zumindest gegenüber der Verwendung von Polystyrol oder Messing.
Außerdem arbeite ich sehr gern mit dem Material Holz in diesen doch eher winzigen Kategorien, die schlußendliche realistische Einfärbung stellt zudem zumindest für mich die Krönung dar!

Um nun ein Gefühl für die Abmessungen des Material zur Erstellung der Stützen zu bekommen, habe ich mir eine erste Stütze nach Zeichnung aus verschiedenen Evergreen Polystyrol Profilen gebaut.



Wie man schon hier und in den folgenden Bildern erkennen kann, sind die Abmessungen dieser Strebstütze wohl doch etwas zu massiv geraten.
Gerade aber dieser Versuchsaufbau hat mir nun weitere zweckdienliche Erkenntnisse gebracht, um später jene Erfahrungen bei der Holzbauweise ordentlich umzusetzen.

Samstag, 10. Dezember 2016

Eine etwas andere wiederum sehr interessante Szenerie neben dem Gleis






Interessante "Hingucker" neben dem (MoBa-) Gleis zumal wenn sie eine direkte Verbindung zu Eisenbahnfahrzeugen vermitteln und jene glaubhaft im Modell dargestellt, bedeuten wohl immer wieder das berühmte Salz in der Suppe.

Eine kleine Szene eine der Eisenbahn typischen Ansammlung verschiedener Relikte / Bauteile so sie im Bild zu erkennen sind, werden sicher eine lohnende Bastelei darstellen.
Diese Ansammlung verschiedener "Ersatzteile" müssen nicht unbedingt in einem Bw oder im Bereich eines Lokschuppen positioniert werden, sie können zB. auch auf einer Palette, einer Pritsche eines LKW usw. zu finden sein.

Aber es könnte noch eine andere glaubwürdige Lösung der Aufstellung bzw. einer wilden Lagerung im Modell entstehen.

Von meiner etwas anderen Lösung bzw. Idee zum Thema demnächst mehr!!



Mittwoch, 7. Dezember 2016

Ein paar Bilder meiner Landschaftsgärtnerei - natürlich im Modell





Ein paar Außenaufnahmen einiger neuer Basteleien haben mich trotz wolkenverhangenem Himmel noch einmal hinreisen lassen, zusätzlich die im Aufbau befindliche Landschaft auf dem kleinen Anbausegment (600 mm x 85 mm) des Westentaschenmoduls Nr. 1 im Tageslicht abzulichten, allein um mir ein Bild im Detail meines bisher landschaftlich geschaffenen zu machen.

Leider bin ich noch nicht ganz soweit, um meine neuen Arbeiten "ohne Bauchschmerzen" zeigen zu können, so habe ich mir gedacht, dass an ein paar der wirklich nicht besonderen Bilder vielleicht der eine oder andere Leser dennoch ein wenig gefallen findet.

Nun denn, ohne weitere Worte ein paar der Schnappschüsse der noch immer nicht nach meinen wünschen fertig gestalteten Landschaftsfragmente.



Mittwoch, 30. November 2016

Ein wenig H0 Pur und eine ELNA als kleine Szene zum Nachbau geplant






Ein paar Gedanken in Richtung H0pur gehen mir schon lange durch den Kopf und soll nun in der nächsten Zeit langsam in die Tat umgesetzt werden.
Ausschlaggebend waren Gespräche mit ein paar befreundeten Kollegen, die mich in den letzten Jahren immer mal wieder bei Treffen zu ihren Ausstellungen fragten, ob ich nicht bereit wäre etwas wenn auch nur kleines in Form eines Diorama im H0pur Standard auf einer ihrer zukünftigen Ausstellungen zeigen zu wollen.
Leider ist es hier in mitteldeutschen Landen öffentlich fast völlig ausgeschlossen zu solchen Veranstaltungen Eisenbahn Modellbau im H0pur Standard vor die Augen zu bekommen, so die Realität sich leider darstellt!

Nun bin ich aber absolut kein Freund der Eigenpräsentation bei Ausstellungen etc, noch habe ich ehrlich gesagt nicht die Muse und Zeit dafür, jeweils ein ganzes Wochenende für diesen Zweck zu opfern.
Enttäuschen möchte ich aber die Kollegen wiederum auch nicht, so habe ich mir sehr wohl ein paar Gedanken gemacht, wie ich dieser Bitte nachkommen könnte, ohne dabei persönlich dieser Ausstellung(en) komplett beizuwohnen.

Aber ein einzelnen Modul ähnlich eines Schaustück bzw. Diorama aufgestellt ... !?


Copyright der Aufnahme by Karl Friedrich Seitz
Dieses Motiv aus dem Ende der 1960er Jahre hat es mir angetan, ein im langen Bogen liegendes mit sparsamer Schotterung / Besandung versehenes Gleis II. Ordnung (Schwellenabstand 670 mm), ein Gleissperrsignal aus DRG Zeiten - erkennbar ua. an der Signalstütze auf dem Signalkasten? - und hier dem Signalbuch (SB) 301 DR angeglichen, neben einer äußerst kargen Landschaft, ein paar Holzmastlampen, Stromholzmasten und einem Altschwellenstapel.
Zu finden war dieses schöne Motiv in längst vergangener Zeit an der ehemaligen Kleinbahn Schilda - Mockrehna kurz vor der Bahnhofseinfahrt Mockrehna, an der Hauptstrecke Leipzig - Cottbus unweit des Bahnhof Eilenburg /Sa. gelegen.

Bei der Lokomotive handelt es sich um eine ELNA 1C - Lokomotive Bauart 5 Bj. 1924 ex. Halle - Hettstedter Eisenbahn (HHE), ex. Bw Halle P, ex. Bw Bitterfeld und in der Zeit der Aufnahme dem Bw Falkenberg / Elster und ++ im Jahr 1971 beim MAB (Metallaufbereitungsbetrieb) Leipzig verschrottet, zugeordnet.
Weiteres zur Lok ist im Buch *Elna - Lokomotiven bei der Deutschen Reichsbahn* Verlag Dirk Endisch wunderbar nachzulesen.

Montag, 28. November 2016

Die Wörlitzer MoBa - Ausstellung zum 1. Advent Weihnachtsmarkt 2016





Auch in diesem Jahr wurde zum 1. Advent Weihnachtsmarkt der Stadt Wörlitz in der Turnhalle der Luisengrundschule eine kleine Modellbahnaustellung den Besuchern gezeigt.
Ausstellende Vereine waren wie in den Jahren zuvor zum einen der Wittenberger Modellbahnclub e.V. und zum anderen auch wieder von der Partie der Arbeitskreis Modellbahn Dessau e.V.

Dem recht wenigen Platz für eine große umfangreichere MoBa - Ausstellung ist der doch relativ kleinen Turnhalle der Grundschule geschuldet.



Die Dessauer Kollegen kamen mit ein paar Segmenten ihrer großen Anlage der überaus realistischen Nachbildung der ehemaligen Dessau - Wörlitzer Eisenbahn nach Wörlitz.
Hauptaugenmerk war jedoch der in diesem Jahr nun (fast!) fertig gestellte Bahnhof Oranienbaum im Modell, von jenem Aufbau ich von der letzten Wörlitzer Adventsausstellung im Jahr 2015 eingehend hier im Blog in Wort und Bild berichtete.

Eine komplette Übersicht der schönen Anlage hatte ich schon hier im Blog mit vielen Fotos veröffentlicht.

Freitag, 25. November 2016

Silflor Efeu - der verdammt wüst wuchernde (Modell-) Efeu an einem alten abgestorbenen Obstbaum





Eine kleine Bastelei habe ich in Form eines alten abgestorbenen Obstbaumes ausprobiert, in dem ich dieses Gehölz der freien Natur nachempfunden, mit Efeu zum großen Teil überwuchert habe.
Dieser erste Versuch der Gestaltung soll mich auf in nächster Zeit weitere zu fertigende Gehölze verschiedener Art einstimmen, auch muß noch einiges an Fertigkeiten für diesen Job erlernen!
Aber der Anfang ist nun gemacht, hoffentlich kann es in der nächsten Zeit nur noch besser werden.



Das Material für diesen alten abgestorbenen Obstbaum ist in diesem Falle *Efeu Sommer* von Silflor, die getrocknete Wurzel eines 1 jährigen Triebes des gemeinen Ahornbaumes, Als Klebstoff UHU Alleskleber - Lösungsmittelhaltig! -  gemischt im Verhältnis 3 : 1 mit Azeton und in Ölfarben verschiedenste angemischte Grün- und Brauntöne.
Wie bin ich beim basteln bzw. belauben des alten Baumes vorgegangen?
Dies soll nun im folgenden etwas beschrieben werden:

Mittwoch, 23. November 2016

Nochmals der *weitere Prellbock*, nun aber in wohl (fast) absoluter Fine- / H0 Pur Ausführung






Vor ca. 3 Wochen hatte ich über mein Vorhaben einen speziellen Prellbock (rechts im Bild) auf die Schienen zu stellen, in einem Beitrag hier im Blog berichtet.
Dabei hatte ich zugegebener Maßen diese kleine Bastelei unter Verwendung von Weinert mein Gleis Schwellenmaterial nicht korrekt dem Vorbild gegenüber bedacht!

Der Kollege Schienenbieger hatte anschließend auch gleich in seinem Kommentar zu jenem Beitrag darauf hingewiesen, dass wenn ich so weiter basteln sollte, grundlegend konstruktive Fehler mit einbauen würde.

Recht hat er, der liebe Herr Kollege Schienen(ver)bieger, so geht es natürlich nicht!!
Wenn ich schon ein Vorbild in ein Modell umsetzen möchte, dann sollte es auch ein Modell werden und nicht irgendein nachempfundenes "Etwas" welches das Vorbild nicht glaubwürdig zeigt.

So muss ich nun "Plan B" in Angriff nehmen und dieses Prellbock Modell mit feinsten Bauteilen auf seine Schienen stellen, wenn ich es packe fast exakt dem gewählten Vorbild.



Diese Bauteile werden nun zur Anwendung kommen.
Der Aufbau des Prellbock erfolgt nun auf Echtholzschwellen jene auf ein Grundbrett geklebt werden, dass Material ist Lindenholz und stammt wie schon einige Jahre von mir für solche Gleisbauarbeiten im H0 Pur Standard in Zufriedenheit verwendet, aus Mathias Hellmann's H0fine Shop.
Die Messingfeinguß Rippenplatten / Schienenstühlchen nach Oberbau K stammen noch aus dem Bahnsinnshop, sind aber nun bei Wagenwerk Joachim Reinhardt erhältlich.
Der Prellbock ist schon wie gehabt ein Messingguß - Produkt von Weinert Modellbau, den ich aber um einiges umbauen, verfeinern und der neuen Situation anpassen werde.
Ganz rechts im Bild und hier kaum sichtbar sind maßstäbliche Nachbildungen von Schienenschrauben mit Vierkantkopf zur Befestigung der beiden den Prellbock tragenden Außenschienen auf den Schwellen - gemäß dem Vorbild!!
Auf diese Schrauben  soll etwas später in diesem Beitrag noch detaillierter eingegangen werden.

Sonntag, 20. November 2016

Ankündigung und meine Empfehlung zum Besuch der vorweihnachtlichen Modellbahnausstellung der Modellbahnfreunde Altkreis Köthen / Anhalt





Der Freundeskreis der Modellbahnfreunde des Altkreis Köthen / Anhalt veranstaltet seine diesjährige  vorweihnachtliche Modellbahnausstellung im Schloß zu Köthen an den kommenden zwei Wochenenden des 1. Advent 26. und 27. November und 2. Advent 03. und 04. November 2016.

Weitere Informationen zur Ausstellung sind auf folgendem Flyer und detaillierter hier auf der Homepage des Freundeskreises zu entnehmen!




Nachfolgend ein paar neue Bilder von der großen H0 Segmentanlage *Wiesenburg* des Modellbahnfreundes Rando Steffen, diese neben vielen anderen Anlagen verschiedener Baugrößen, Dioramen, Exponaten usw. zu sehen sein werden:

Samstag, 19. November 2016

Nachtrag zur Leipzig Messe *Modellbau-Hobby-Spiel 2016* - der traurige Rest meiner fotografierten Anlagenbilder wegen defekter Speicherkarte





Zur Messe in Leipzig habe ich mir ganz bewußt eine der ausgestellten Modellbahn Anlagen näher angeschaut und in einer großen Vielzahl an Bildern auf die Speicherkarten gebannt.

Die Segmentanlage "Kleinbahnen der Altmark" des gleichnamigen Berliner Verein dürfte wohl ihrer Anfänge um die 35 Jahre zählen und wurde in diesen Jahren ständig mit dem Nachbau der Bahnhöfe, Strecken, prägnanten Bauwerken usw. erweitert.
Heute zählt dies Anlage etwa 50 laufende Meter die in Leipzig komplett ausgestellt worden sind.

Leider ist die Sammlung der von mir belichteten Bilder nicht vollständig, da mir bekanntlich eine nicht mehr zu öffnende Speicherkarte in der von mir benutzten zweiten Kamera eine ganze Menge von Aufnahmen nicht nur dieser Anlage somit vernichtet wurden.
Trotzdem denke ich, dass vielleicht der eine oder andere Kollege auch an den wenigen Bildern gefallen finden wird - und warum sollen sie bei mir auf einer Festplatte ohne einer Veröffentlichung hier im Blog nur schlummern sollen.

Also denn, ohne weiterer Worte von mir viel Spaß beim betrachten der Kleinbahn der Altmark!



Montag, 14. November 2016

Eine "ältere" Fabrikmauer aus Betonplatten / Betonfertigteilen des ehemaligen Wohnungsbaukombinat (WBK) der DDR zusammengesetzt






Lange Zeit habe ich nach einer alten mit "außergewöhnlichen" Betonfertigteilen aufgestellte Fabrikmauer als Vorlage für ein Modell gesucht.
Diese Mauer sollte um die 50 Jahre alt sein und den Charme der ehemaligen DDR mit ihren nicht immer nach TGL und Regeln verbauten Materialien wiedergeben - sie soll als solche für jene Zeit identifizierbar sein!
Gefunden habe ich nun solch ein Relikt, welches wohl zwischen 1965 und 1970 erbaut worden ist. Konkretere Daten waren leider nicht mehr erforschbar.



Die Betonplatten besitzen jeweils eine Länge von 3,50 m, Höhe 1,25 m und 10 cm Dicke.
Als Pfeiler fungieren zum einen alte preußische Schienen vermutlich Bauart 6, U - Profilstahl und I - Profilstahl.
Die Patina welche sich über die Jahre auf dem Beton gebildet hat, ist sehr faszinierend wie ich finde, aber auch das auf der linken Seite angrenzende große Holztor ist sicherlich eine Beachtung wert.

Im folgenden habe ich noch ein paar weitere Bilder dieser Mauer eingestellt, vielleicht sucht ja der eine oder andere Kollege auch solch ein Bauwerk für seine Anlagengestaltung.

Mittwoch, 9. November 2016

Ein bischen Modellbahn Landschaftsbau gefällig? Lasercut Farne von Model Scene





Für eine gute halbe Stunde gestern Abend war noch Zeit zum basteln.
Was aber könnte man produktiv in dieser doch relativ kurzen Zeit zwischen die Finger nehmen um dennoch zu einem Resultat zu kommen?
Man nehme in meinem Fall eine Packung in gefärbten Papier sehr fein gelaserte Farne vom Anbieter Model Scene, setzt die ersten beiden Pflanzen der insgesamt sechs Stück Packungsinhalt sorgfältig mit einer Klebermischung aus UHU Alleskleber Lösungsmittelhaltig mit etwas zusätzlich beigefügten Azeton zusammen und "verpflanzt" sie an einen (Biologisch - Artgerecht - Feuchtklima) geeigneten Ort auf dem Modul.



Die vom Hersteller betitelten Farne sind für die Nenngröße TT hergestellt, Größen richtig natürlich auch für den Maßstab 1 : 87 geeignet. Ich hatte mir vor einiger Zeit diese Packung Farne zugelegt um zu prüfen, wie die etwas kleineren Farnwedel sich in 1 : 87 machen. Ich finde, sie passen ganz gut in die Landschaft!

In dieser sehr starken Makroaufnahme glänzen einige der Steine etwas, was man aber in der normalen Ansicht absolut nicht wahrnehmen kann.

Samstag, 5. November 2016

Die neuen Piko Staubsilo- / Zementsilowagen Uc DR und vom Kollegen Rando Steffen schon sehr schön den Vorbildern realistisch auf ALT gepimpt





Sie sind erst seit kurzer Zeit am Markt, die neuen Piko Staubsilowagen Uc DR (IV) und schon aus ihrem "Neu-aus-der-Schachtel-Zustand" in einen wirklich feinen mit betriebsgerechter Patina versehenen Outfit zu bewundern.
Rando Steffen, begeisterter Modellbahner und Mitglied der Modellbahnfreunde Köthen / Anhalt hat dieses Werk vollbracht, an diesem Werk nicht nur ich mich allein nicht satt sehen kann!
Ich muß einfach die ihm sehr gelungene Arbeit heute hier im Blog einmal vorstellen!


Alle Rechte der Abbildung, Modellbau und Alterung by Rando Steffen
Die aus einer orangenen ROCO V 36 in jenes grün umlackierten Werkbahnlok mit einem der neuen exklusiv für Spielemax produzierten Silowagen von Piko am Haken, im Bereich der Werkbahn des ACK (Agrochemisches Kombinat) Wiesenburg.

Mittwoch, 2. November 2016

Ein weiterer Prellbock - und wieder etwas anders als die Norm es vorgibt






Im vorigen Jahr berichtete ich hier im Blog in Wort und Bild von einem mehrteiligen Bastelprojekt eines Prellbockbausatzes Bestnr. 3208 von Weinert Modellbau in desolatem und mit einem großen Schutthaufen gesicherten Zustand in Szene gesetzt.
Das Ergebnis jener Bastelei ist rechts im Bild zu sehen.

Nun soll in der nächsten Zeit für ein weiteres am Beginn seines Aufbau befindlichen Westentaschenmodul Nr. 4 ein Prellbock entstehen, der in seiner Bauart auch nicht "unter aller Welt" zu finden sein dürfte, aber natürlich dennoch ein konkretes Vorbild besitzt, so ich im folgenden in Bildern dokumentieren möchte.

Dabei möchte ich diesen Prellbock mit Weinert "mein Gleis" Schwellen nicht sträflich exakt und 100% ig nachbauen, was auch im späteren aufgezeigtem Grund mit diesem Material nicht gut geht, aber der Charakter des Bauwerkes soll schon (glaubwürdig) erreicht werden.



Der Gleisabschluß mit einem Prellbock auf Schienen parallel dem eigentlichen Gleis auf selben längeren (Weichen?-) Schwellen verlegt und montiert. Der Grund dieser Maßnahme wird, so mutmaße ich, ein Art Aufgabe ähnlich den bekannten RAWIE - Böcken sein - er soll wohl im Falle eines auflaufen von Fahrzeugen an die Bockschwelle eine gewisse Bremswirkung erzeugen und somit die Kräfte gleichmäßig aufnehmen können, bedingt durch ein verrutschen nach hinten abschwächen und so seiner Beschädigung / Zerstörung entgehen.
Soweit es mit einer Abschwächung der Kräfte die Befestigung der äußeren Schienen des Prellbockes auf den Schwellen überhaupt zulassen.
Dem exakten Grund sollte ich in der Fachliteratur nochmal nachgehen, eh ich hier weiter herum eiere.

Freitag, 28. Oktober 2016

Video Regiobahn Bitterfeld (RBB) mit einer Captrain G6 auf der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH (Video - Made by Thomas Riediger)






Vor ein paar Tagen wurde ein kleines Video von Thomas Riediger produziert vom Betrieb auf der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH auf Youtube hochgeladen und veröffentlicht.

Gezeigt wird in diesem Video eine Rangierfahrt einer wohl ziemlich neuen Captrain G 6 der Regiobahn Bitterfeld (RBB) und einigen vierachsigen Kesselwagen, zum einen bei der Passage des "wilden" Bahnübergang der Zschornewitzer Beethovenstraße und dann später beim rangieren der Wagen Ein- und Ausgänge im Betriebsgelände der ehemaligen Elektroschmelze Zschornewitz / Treibacher Schleifmittel Zschornewitz GmbH und heutigen nach neuerlicher Umbenennung in Imerys Fused Minerals Zschornewitz GmbH.

Leider ist mir ein Fahrplan der wohl regelmäßig stattfindenden Fahrten von Bitterfeld über Burgkemnitz in den Streckenrangierbezirk Zschornewitz verlaufend noch immer nicht bekannt, habe mich aber zu meinem Leidwesen in letzter Zeit auch nicht darum gekümmert. 
Aber das Video vom 20. Oktober 2016 beweist eine noch immer stattfindende Belieferung der o.g. Firma auf dem Schienenwege!

Mein Dank gilt Thomas Riediger für seine sehr interessante Produktion!


Dienstag, 25. Oktober 2016

Die BR 58.30 Reko DR (IV) von Gützold mit ZIMO / Henning Sound - Projekt






Auch wenn ich im Moment keine Basteleien für mich persönlich ausführe weil ich neben anderen wichtigen Dingen auch bei einem Freund damit beschäftigt bin, mit ihm zusammen seine Zeuke und Liebmann / Stadtilm Spur 0 Segmentanlage für eine bevorstehende Ausstellung fit zu machen, habe ich mir *zum Ausgleich* momentan entgehender eigener Bastelfreunden eine neue Hardware in Form der Gützold 58.30 mit T 28 Tender und implantierten Henning Sound zu einem "fürstlich" reduzierten Preis gegenüber ehemaligem EVP bei Spielemax gegönnt.

Auf eine analoge Ausführung der Reko 58er mit T 28 Bunker war ich schon seit ihrem erscheinen am Markt scharf , bei einem bei Spielemax ausgerufenen Preis von knapp über 400 Euro inklusive des Henning Sound gab es für mich kein halten mehr.

Wie es der Kollege Jörg (Nick: Posten 15) im DSO - Forum zur Gützold 50.30 Reko schon geschrieben hatte, - dass Modell als solches ist jeden Cent wert!
Der Sound ist, wenn man schon einiges im laufe der Zeit an Soundmodellen aber auch Original mit ESU Digitalsound bestückte Modelle etc., gehört hat und so wie ich selbst wirklich nicht sehr begeistert von dieser quäkerei bis dato war, hier in diesem Fall eine wirkliche (Henning-) Offenbarung! Natürlich soll man dabei immer die Größe der Modelle im Maßstab 1 : 87 vor Augen halten und was technisch und akustisch damit machbar ist, so ist das komplette ZIMO / Henning Soundprojekt meiner Meinung nach gemessen, eine wahre Klasse für sich!!



Ein paar kleinere Fehler am Modell selbst wie etwa schiefe Aufstiegsleitern zum Führerstand zB., lassen sich leicht beheben, mit bei Weinert MMC Crottendorf erhältlichen feinen Messinggußteilen sogar noch wesentlich verfeinern.
Die Fahreigenschaften sind mit dem beweglichen Innentriebwerk wirklich 1. Klasse und schön anzuschauen, der Motor im Tender summt zwar etwas zu Laut, dieses Geräusch geht aber beim fahren mit Sound völlig unter und stört dabei nicht weiter.
Eine Faulhaber - Motorisierung wird dann auch in nächster Zeit folgen.

Wenn ich dabei an meine mehr als 20 Jahre alte noch immer analoge Roco 50er mit starrem aus einem Guß bestehenden Tenderfahrwerk und deren Fahreigenschaften, obwohl mit Faulhaber und Weinert RP 25 Neusilber - Radsatz komplett ausgerüstet denke, und trotzdem die 50er Modelle damals noch richtig gut von ROCO produziert worden sind, liegen nicht nur kleine Welten zu Gunsten des Gützold Modell zwischen beiden Lokomotiven ... und im Vergleich zur Roco BR 50 aus der Produktion der letzten Jahre einmal ganz zu schweigen.

Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit diesem schönen Modell von Gützold und demnächst kommt ja die 52.80 von Gützold - auch mit ZIMO Henning Soundprojekt auf den Markt ...

Montag, 17. Oktober 2016

Die Modellbahnausstellung in Blankenburg / Harz am 15. Oktober 2016






Eigentlich war der Besuch der Blankenburger Modellbahnausstellung im Harz am Wochenende so gar nicht geplant.
Ein Wochenendbesuch bei einem Freund im Bodetal wurde kurzfristig zum Ausgangspunkt, so fuhren wir nur mit seiner kleinen alten Digicam und unseren Handy bewaffnet (ohne diese Überwacher geht es wohl nicht mehr??), hinunter nach Blankenburg, um zu schauen was los ging.

Große Halle, ca. 11 Anlagen verschiedener Baugrößen, mitten drin durchfahrende blinkende hupende und tutende Modelltracks, die üblichen Verkaufsstände der MoBa - Händler und anderes, dieses Sammelsurium fanden wir dort vor.

Gleich vornweg, eine uns sehr gut gefallene fiktiv nach kanadischem Vorbild erbaute Segmentanlage in der Baugröße TT !! der Firma Art & Detail begann uns regelrecht zu fesseln! Dies soll aber nun bei Leibe nicht bedeuten, dass die weiteren ausgestellten Anlagen schlechter oder uninteressanten gewesen sind, nein gewiß nicht, nur hat uns dieses amerikanische Motiv und deren Nenngröße TT begeistert, zumal ich persönlich ganz ehrlich mit den US - Bahnen etc. noch nie viel anfangen konnte. War eben bis zu dieser Anlage hier in Blankenburg / Harz nicht so mein Ding!
Von dieser Anlage haben wir auch die meisten Aufnahmen gemacht wie sie im folgenden zu sehen sind.

Nun sind die hier eingestellten 101 Bilder von der Veranstaltung in Koproduktion mit nicht den besten Aufnahmegeräten entstanden, vielleicht ist aber dennoch etwas interessantes für den einen oder anderen Leser vorhanden.



Montag, 10. Oktober 2016

Weinert DKW und die Montage der beiden Weinert Antriebe in Wort und Bild in einem Beitrag von Lars Christian Uhlig (lcu) im H0 Modellbahnforum






Von der kürzlich am Markt erschienenen doppelten Kreuzungsweiche (DKW) aus dem Hause Weinert Modellbau hatte ich in letzter Zeit in der Theorie schon einiges berichtet, so auch mit einem Link in das H0 Modellbahn Forum zur sehr gut gemachten und bestens nachvollziehbaren Beschreibung dieser DKW von Lars Christian Uhlig (lcu) verwiesen.

Heute nun möchte ich auf den nächsten kürzlich von lcu veröffentlichten Beitrag verweisen, in diesem es sich in Wort und Bild um die korrekte Montage der beiden von Weinert stammenden Antriebe handelt.

Mit dieser neuerlichen Beschreibung in Wort und Bild so mein persönliches empfinden, dürfte der exakte Einbau der Antriebe für jeden Modellbahner keine große Hürde mehr darstellen und zu einem eigenen zufrieden stellenden Ergebnis führen!

Der Beitrag #309 ist unter diesem Link direkt im H0 Modellbahn Forum erreichbar!


Nachtrag am 13. Oktober 2016

Lars Christian Uhlig hat kleines Video vom befahren der DKW mit dem sehr feinen Modell eines Schienentraktor von Real Modell produziert und veröffentlicht.
Hauptaugenmerk besitzt der mit sehr kleinem Durchmesser und 2,8 mm Breite messende Radsatz im Herzstückbereich der Weinert DKW.



Sonntag, 2. Oktober 2016

Leipzig Messe *Modellbau-Hobby-Spiel 2016* - Teil 2





Ein mittelgroßes Unglück ist geschehen:
Meine zweite Speicherkarte läßt sich im Moment nicht öffnen!
Zur Messe hatte ich mit zwei Kameras gearbeitet, beide hatten auch ordentlich gespeichert, was ich beim fotografieren auch immer wieder überprüfte und nun bekomme ich die Karte sowohl in beiden Kameras mit USB zum Rechner, sowie auch im Kartenleser des Rechner nicht auf.
Mein Kumpel der IT - Man, ist momentan nicht vor Ort, er wird sich die Speicherkarte aber Montag Abend vornehmen und wie er am Telefon bei meinem Hilferuf schon sagte, die Bilder auch sicher von dieser Karte herunter bekommen.
So kommen heute vorerst die letzten Bilder der ersten Karte zum Zuge in der Hoffnung, dass sich die weitaus größere Anzahl meiner Aufnahmen zum großen Teil im Makro - Bereich gefertigt noch nachliefern kann!!

Ich habe nun die Bilder eingestellt, werde mich aber heute mit Kommentaren zurückhalten!
Der Kenner wird ganz sicher das eine oder andere für sich interessante in den Aufnahmen erkennen.
Ich persönlich bin nicht der Kenner der Szene, darum wird wohl mein Schweigen besser sein.

Der Hauptteil meines Beitrages wird dann, so die Speicherkarte aufgeht, am Dienstag veröffentlicht werden!!

Ich bitte um Entschuldigung für mein Malheur!



Samstag, 1. Oktober 2016

Leipzig Messe *Modellbau-Hobby-Spiel 2016* Teil 1 - ein paar Neuheiten






Wie in jedem Jahr so auch in diesem, der Besuch der Leipziger Messe brachte viele neue Eindrücke - obwohl wir das Gefühl hatten, dass es weniger "Schmankerl" gemäß den Jahren zuvor zu vermelden gibt.
Gut, dies ist natürlich unsere persönliche absolute Ansichtssache / Meinung und nicht jedes Besucher der Messe und so möchte ich auch nicht weiter philosophieren.

Mein Augenmerk in diesem ersten schnell nach der Heimkehr zusammengestellten Bericht liegt natürlich wie immer auf der Fraktion der Kleinserienhersteller, aber auch einige der Größeren werden heute gezeigt werden!

Der zweite Teil folgt in Kürze mit dem Hauptteil meines Besuches der Messe und einigen Bildberichten der ausgestellten Anlagen.



Gützold ist immer ein Besuch wert, zumal am Stand das überarbeitete Fahrwerk der in Kürze erscheinenden BR 52.80 DR zu sehen war:

Donnerstag, 29. September 2016

Der Kesselwagen - Gleiswanne kurzer Zwischenstand in ein paar Bildern






Nachdem ich vor ein paar Tagen hier im Blog der ersten Anfänge beim Bau einer Gleiswanne der kleinen Be- und Entladestelle für Kessel- und Topfwagen in Wort und Bild berichtete, habe ich nun ein paar weitere Basteleien vorgenommen von denen ich heute kurz in einigen Bildern berichten möchte.

Der erste weitere Schritt galt der Erstellung eines Gefälle in der Wanne von den Seiten zur Mitte in jener dann der Kanal zum Abfluß nachgebildet werden wird.
Dieses Gefälle wird wie es im weiteren in den folgenden Bildern zu erkennen sein soll, mit zwei Evergreenleisten von 1,5 mm x 1,0 mm erstellt, einmal außen hochkant-, im inneren aber flach auf den Boden geklebt.
Darauf folgt dann die Fleißarbeit der Stückelei von 0,25 mm starken Streifen von einer Evergreenplatte gewonnen, diese um die Betonständer herum drapiert um somit eine ebene Fläche des Gefälle zu erzeugen, um im weiteren auf diese dann NF - Klinker von Juweela verlegt werden können.



Die Rippenplatten für die Schienen sind nun doch jene des Messingfeingu0teile Oberbau K  geworden, leider wird es nach dem prima Tip vom Ralf und der folgenden Anfrage an Michael Weinert zwecks seiner preußischen Hakenplatten aus Messingfeinguß in diesem Jahr wohl nichts mehr. Die Teile sind zwar fertig und Guß bereit, sollen aber voraussichtlich erst im nächsten Jahr in ausreichender Menge produziert werden.
So werde ich meine Schienen wenn ich denn so weit bin, erst einmal "nur" auf die Blöcke heften,  sollten es dann später die pr. Hakenplatten werden, sollen diese mit einem Märklin Spur Z Profil welches dem CODE 60 / Vorbild pr. Schienenprofil Bauart 8 zugeordnet werden kann, aufgebaut werden.

Folgen nun ein paar Bilder ohne mein weiteres Gesülze, sicher ist alles beschriebene gut erkennbar - obwohl  - das Licht, das Licht am erwachten Tag ...

Samstag, 24. September 2016

Norman Timpes Feldbahn Diesellok Ns2f H0f von Technomodell nun Digital mit einem Tran-Decoder DCX 77z





Im Dezember 2014 hatte der Kollege Norman Timpe hier im Blog seine kleine Feldbahn in H0f 600mm Spurweite mit dem Modell der Feldbahndiesellok Ns 2f von Technomodell auf Selbstbaugleis vorgestellt und allerlei wissenswertes auch zum Bau seines Gleis und einer kompletten Weiche in Wort und Bild berichtet.



Nun hat Norman dieses kleine Lökchen digitalisiert und davon einen kleinen Videoclip produziert.
Es ist schon irre, was der Norman auf aller kleinstem Raum den dieses kleine Modell naturgemäß bietet, bewerkstelligen kann!

Hut ab lieber Norman, ganz feine Sache!!

... übrigens soll diese Ns 2f neuerdings auch beleuchtet sein ...




 Nachtrag am 25. Oktober 2016:


 Nun ist die Ns2f von Technomodell zusätzlich mit einem Powerpack 1000 Mikrofarad und einem "rauchenden" Lokführer ausgestattet, so es im folgenden neuen Videoclip erkennbar ist!

OHNE WORTE!!


Donnerstag, 22. September 2016

Die 8,5 m gedeckte Wagendrehscheibe von B & K / Bochmann und Kochendörfer





Vor ein paar Jahren hatte ich mich für ein damaliges Projekt um den Bausatz einer funkelnagelneuen 8,5 Meter gedeckten Wagendrehscheibe vom Hersteller B & K / Bochmann und Kochendörfer bemüht, seiner Zeit leider ohne Erfolg! Zu jenem Zeitpunkt hatte wohl diese Düsseldorfer Firma schon ihre Produktion eingestellt und der für mich erreichbare Markt war von diesem Produkt wie leergefegt. Internethändler waren damals ja bei weitem auch noch nicht so präsent im Vergleich zur heutigen Zeit.

Nun flatterte mir gestern nach den vielen Jahren doch noch ein original verpackter und versiegelter Bausatz dieser Drehscheibe ins Haus, dank meines Freundes Jörg, der bei seinem Besuch einer Modellbahnbörse beim Anblick der Kiste sofort an mich dachte und nach einem sofortigen Telefonat mit mir, für kleines Geld erwarb.
Ich möchte nochmals betonen, dass mindestens 12 Jahre ins Land gegangen sind, dass ich diese Wagen - Drehscheibe suchte!!

So habe ich gestern spät am Abend bei Erhalt der Packung sehr erfreut zwei Handy - Fotos von der Überraschung auf die Schnelle geschossen.



Mein damaliges Projekt eines Hafendiorama, für jenes ich die Drehscheine benötigte, ist natürlich schon lange Zeit Geschichte und verkauft, ich hatte mir seiner Zeit mit dem Selbstbau einer Scheibe geholfen.
Aber was man nun im Lager hat, dass hat man ...

Der Inhalt der Packung ist absolut vollständig und unberührt, diesen Zustand das nächst Bild zeigen dürfte.

Dienstag, 20. September 2016

Eine kleine Kesselwagen Abfüll- und Entladestation - die Gleiswanne






Um nun endlich mal wieder etwas sinnvolles zu basteln, habe ich mir ein kleines Projekt auf den Tisch geholt, welches auszuführen eigentlich schon seit vielen Jahren in mir schlummert.
So soll eine kurze nur für zweiachsige Kessel- und Topfwagen geeignete Gleiswanne entstehen, welche ich aus eigener Erinnerung in den 1980er Jahren einer ehemaligen Säuretopfwagen - Abfüllstelle für das Produkt Bleichlauge im ehemaligen Bitterfelder Chemiekombinat, Betriebsteil (ehemals Farbenfabrik) Wolfen - Ost, erstellen möchte.

Diese detaillierten Erinnerungen sind Bestandteil einer meiner nicht ganz so glücklichen Rangierfahrten auf feinen Seifen rutschigen Schienenköpfen in genau dieses Gleis, jene Anekdote ich aber voller Scham doch für mich behalten möchte!
Persönlich besitze ich leider keine originalen Fotografien von dieser Abfüllstelle, fotografiert wurde aber "das Malheur" von netten Kollegen des DDR - Syndikat (Stasi - Aktenkundig!) an diesem Tage reichlich!!

Nun denn, jene Abfüllstelle war wohl kurz nach den I. WK, ergo um 1920 entstanden und hatte eine feine Besonderheit die ich natürlich - darum ist gerade auch dieses Bauwerk für mich nicht nur "im Negativen" so interessant - nachbilden möchte.
Davon aber später mehr.



Der Grundaufbau ist fast fertig gestellt, das Material hierzu besteht aus Polystyrolplatten verschiedener Stärke.

Samstag, 17. September 2016

Vorschau Leipziger Messe *Modell-Hobby-Spiel* 2016 und mein vom Veranstalter angekündigtes persönliches Highlight der diesjährigen Veranstaltung






Nun ist es in zwei Wochen wieder soweit, die Leipziger Messe *Modell Hobby Spiel* des Jahres 2016 öffnet ihre Pforten. Die Liste der für die Messe angekündigten Aussteller, Groß- und Kleinserienhersteller, Händler usw. ist wie in jedem Jahr ellenlang, so wird wohl für jeden Besucher etwas dabei sein.

Mein diesjähriges persönliches vom Veranstalter der Messe angekündigtes Highlight wird die H0 - Segmentanlage der Eisenbahnfreunde "Kleinbahnen der Altmark" Berlin e.V. sein, die heuer in Leipzig komplett!! mit allen Segmenten in ihrer ca. 50 Meter Länge!! messenden größten Ausdehnung gezeigt werden soll!

Seit weit über 30 Jahren bin ich ein wenn auch stiller Sympathisant und Fan dieser ehemaligen Arbeitsgemeinschaft 1/50 im DMV der DDR, die in den 1980er Jahren mit der konkreten Nachbildung einer ehemaligen Kleinbahn der Altmark nebst vielen stimmig umgebauten und verfeinerten Fahrzeugen, nach Vorbildern erstellten Gebäuden etc. wohl ein Novum in der damaligen Vereinslandschaft gewesen sein dürfte.
Dabei denke ich auch sehr gern an die Veröffentlichung Mitte der 1980er Jahre im Modelleisenbahner (8 / 1985) eines vom damaligen Vorsitzenden der AG Herrn Jacques Steckel, ganz toll aus handelsüblichen PIKO - Wagen umgebauten und verfeinerten kleinen Güterzug mit Personenbeförderung (GmP), wie er auf Kleinbahnen des Vorbildes durch die Landschaft zuckelnd jenes Flair im Modell mir vollends herüber brachte.
Dieser damalige Artikel im MEB nebst den feinen Modellen prägten mit Sicherheit mein weiteres Modellbahnerleben!
Ich bin mit Vorfreude sehr gespannt auf diese komplette Anlage der Altmärker in Leipzig!


Copyright der Aufnahme und feinster Modellbau des Wagen by Ulf Steckel
Diesen vom Altmärker Vereinsmitglied Ulf Steckel ganz toll in Szene gesetzten, aus einem handelsüblichen Modell umgebauten und verfeinerten ehemaligen Kleinbahnwagen (310), bekomme ich hoffentlich bei dieser Veranstaltung auch einmal persönlich "in Natura" vor die Nase und Linse.

Mittwoch, 14. September 2016

Der perfekte Schotter für das Modellgleis ???






Den perfekten Schotter für die Modellbahn wird es wohl nicht geben, es sei denn man stellt und mischt sich diesen aus von verschiedenen Anbietern gebotenen mineralischen Gesteinsorten nach seinen Wünschen selbst zusammen.
Ob jener Schotter dann aber auch als (nahezu) Perfekt erachtet werden kann??
So in Etwa lautet meine persönliche Erfahrung zu diesem Thema!

Das eigentliche Thema heute wurde mir von einigen Kollegen in der letzten Zeit herangetragen. Dabei wurde die Frage gestellt, in wie weit der Schotter der Firma *Spurenwelten* dem Vorbild nachkommen würde und wie meine Meinung / Zufriedenheit zur Verarbeitung lautet.
Ich selbst hatte ja vor ein paar Jahren mit jenem Schotter experimentiert und dabei auch einige Probestücke erstellt.

Mein Fazit welches durchaus auch heute noch von mir vertreten wird ist positiv, solange der Spurenwelten - Schotter egal welcher Gesteinsorte nicht mit dem Spurenwelten - Schotterkleber und vor allem dem -Fließverbesserer in Kontakt kommt.
Der Schotterkleber trocknet leider nicht absolut matt auf, er "klettert" auch bei sorgsamster Dosierung in Bereiche hinauf / hinein in denen er nichts zu suchen hat, was gerade bei Verwendung von Echtholzschwellen sehr sehr schlecht wenn nicht sogar tödlich  ist und wird nach ca. 2 - 3 Jahren zudem an der Oberfläche etwas gelblich, was ich gerade eben an ein paar damals erstellten Proben feststellte.
Der Fließverbesserer besitzt zudem die mir nicht genehme Eigenschaft zB. des auflösen von Kunststoff - Trägermaterial der Grasmatten aber auch ein gewisses anlösen der Grasfasern selbst so diese ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
Diese Eigenschaft eines Fließverbesserers ist für mich persönlich leider nicht akzeptabel!
 



Hier im Bild ist eine Spurenwelten - Schotterung bestehend aus einer Mischung Phonolith dunkelgrau, Phonolith Rost und Granit diese meiner damaligen Vorstellung eines Kleinbahnschotter beim Vorbild sehr nahe kam.
Geklebt habe ich das Schotterbett mit dem von mir modifizierten ASOA Schotterkleber, wovon ich vor ein paar Monaten hier im Blog in einem eigenen Beitrag sehr ausführlich in Wort und Bild berichtete.

An Hand von einigen weiteren hier folgenden Bildern kann sich nun der Interessierte selbst ein Bild vom beschriebenen Schotter der Firma Spurenwelten machen.
Ich persönlich bin gnz zufrieden mit diesen Resultaten ... obwohl es aus heutiger Sicht noch ein oder auch zwei Tick besser gehen dürfte.
Aber dies wird eine andere Geschichte sein ...

Sonntag, 11. September 2016

Das "richtig" funktionsfähige Weichenstellgewicht von Weinert Modellbau in bewegten Bildern







Schon vor geraumer Zeit habe ich im www. einen kurzen Videoclip eines Kollegen gefunden, der meiner Meinung nach wirklich eindrucksvoll zeigt, dass der Weichenstellhebel inklusive des Stellgewichtes allein in Verbindung mit der Stellstange einer Weiche möglich ist, diesen voll funktionsfähig seiner Bewegung gleich des Vorbildes im Maßstab 1:87 nachzubilden.
Dies ist nun möglich, seit vor ein paar Monaten Rolf Weinert den geteilten Stellhebel in Messingfeinguß - links im Bild - auf den Markt brachte.
So sind nun allein durch den Stellweg der Zungen mittels deren Stellstange beim umlegen einer Weiche in direkter Verbindung mit einem passenden Stück Draht auch die korrekten Endlagen des Stellgewichtes am Stellbock in relativ einfacher Bastelei jederzeit geboten und nachgebildet.

Mit Sicherheit haben mittlerweile schon einige Kollegen diese Möglichkeit des geteilten Stellhebel für ihre ortsgestellten Weichen und Gleissperren aufgegriffen, ergo ist diese Information so neu nicht, aber ich denke gerade dieses kleine wichtige Bauteil nicht nur für Rolf "sein Gleis" verwendbar, kann gar nicht genug Publik gemacht werden!

Danke an den leider mir unbekannten nach einer nach der Veröffentlichung dieses Post empfangenen Mail eines netten Kollegen nun mit Namen bekannten Ersteller Michael Sauer für dieses kleine aussagekräftige Video!
Auf der Seite des Kleinbahnwiki hinter diesem Link unter dem Datum 8. 5. 2016 sind einige weitere Informationen zu diesem Thema veröffentlicht.

Beim anschauen des Video dieses bitte auf Vollbild stellen!




Ein Nachtrag / Bauanleitung zum Thema am 26. September 2016:

Freitag, 9. September 2016

Betonpfeiler für Zäune zur Umfriedung, alt und am zerbröseln - Vorbildaufnahmen






Eine kleine aber sicher interessante Bastelei dürfte die in den folgenden Bildern zu sehenden teilweise völlig desolaten Betonstützen für die in diesem Fall alten Umfriedung einer Streuobstwiese sein.
Die Art der Betonpfeiler allseits bekannt zb. zur Umfriedung von Fabrikanlagen etc. inklusive der Bestückung eines Maschendrahtes, sind hier bei ca. nur 1 Meter Höhe im "niedlichen" Miniformat ausgeführt, wobei einige dieser Relikte dermaßen zerbröselt sind, dass sie wenn nicht schon umgefallen nur allein deren innere nun offengelegte Stahldrahtbewehrung noch am stehen hält.
Genau dieser optische Zustand macht die ganze Sache aber wiederum sehr interessant, wie ich meine!



Die Bewehrung der Abstützung ist freigelegt und auch wenn diese Pfeiler doch recht klein sind, dürfte es trotzdem nicht das große Problem sein, einige gewiß nicht nur für ein Diorama, Modul oder Segment in ein Modell umzusetzen.
Eine Bewehrung laut Bilder mit 0,3 mm Ms, Ns oder Bronzedraht um ein geeignetes Stück quadratisches Holzprofil gewickelt zurecht pfriemeln, mit in meinen Gedanken danach etwas Holzkitt auffüllen, nach dem trocknen nochmals leicht wie gewünscht bearbeiten, Farbe drauf und so sollte das Teil entstanden sein.
Natürlich lassen sich nach diesem Prinzip auch die bekannten hohen Pfeiler erstellen, diesbezüglich dürfe es keine Grenzen geben.
Immer nur völlig intaktes Material, Bauwerke etc, auf der Anlage zu sehen hat für mich persönlich etwas "mainstreamiges" an sich, was ich natürlich soweit wie möglich authentisch vermeiden möchte!

Im folgenden sind nun einige Bilder nebst den Maßen zu sehen, vielleicht hat dieser Vorschlag für den einen oder anderen Kollegen den Reiz zum Nachbau erweckt?

Samstag, 3. September 2016

Ein wenig H0 Pur Gleis auf Echtholzschwellen






In den letzten Tagen habe ich mir seit längerer Zeit mal wieder zwei meiner noch völlig im Rohbau befindlichen H0 Pur Module hervorgeholt, um etwas "feines" vor die Augen zu bekommen und mich langsam auf die geplanten und in Kürze beginnenden weiteren Basteleien speziell an diesem Gleis nebst einer feinen Sonderweiche auf Echtholzschwelle einzustimmen.
Nach jener relativ langen Abstinenz, besser Arbeitspause von diesem feinen maßstäblichen Eisenbahnmodellbau, juckt es nun wieder gehörig in den Fingern und so soll nun endlich auch mit der Zeit eine Stahlschwellen EW 190 - 1:9 mit Gelenkzungen von RST Eisenbahnmodellbau entstehen.
Ja, es geht mit H0 Pur in diesem Blog weiter!!

Mag das Rolf Weinert "mein Gleis" das Beste seiner Art aus Großserienproduktion sein, was nach nun einigen Jahren der intensiven Beschäftigung mit diesem ich nicht in Frage stelle, so ist aber dennoch ein auf Echtholzschwellen mit maßstäblichen Kleineisen erstelltes Gleis Oberbau K nicht nur rein optisch doch eine ganz andere Liga!

Auch wenn der Eisenbahnmodellbau in H0 Pur sehr aufwendig, mühsam und extrem langwierig ist, so erfreut man sich schon allein der Optik wegen an den kleinsten fertiggestellten Details - vorausgesetzt man bekommt etwas vollkommen fertig!

Ein paar wenige Fotos beim betrachten und "träumen" - besser wäre planen" - habe ich dann auch gemacht, nichts Weltbewegendes, aber vielleicht doch für den einen oder anderen Leser von Interesse.

Ohne weiteren Kommentar von mir viel Spaß beim betrachten der folgenden Bilder.



Sonntag, 28. August 2016

BRAWA Oppeln - Umbau, Verfeinerung und ein Klecks feiner Ölfarbe






Eigentlich wollte ich an diesem BRAWA Oppeln der ÖBB Epoche III (EUROP) "nur" per Ölfarbe eine betriebsgerechte Patinierung aufbringen - ja eigentlich, aber es kam mal wieder ganz anders als im Vorab geplant.
Mit der Beschäftigung der Suche eines geeigneten Vorbildes kamen dann auch gleich die nötigen Umbauten am Original von BRAWA zu Tage. So besaßen nicht nur die österreichischen ÖBB EUROP Oppeln schon in den 1950er Jahren keine Schlußsignalhalter mehr an den Stirnstützen / Eckstützen des Wagenkasten, demzufolge auch die Aufstiegstritte und -Griffe, nun ohne Nutzen, demontiert worden waren.
Weiterhin entfallen die beiden Griffe an den mittleren senkrechten Leisten der Türen, ebenso bleiben nur die Rangierertritte jeweils in Fahrtrichtung rechts mit ihren Griffen bestehen, die beiden anderen Tritte nebst Griffe entfallen dabei ersatzlos.
Die so entstandenen freien Bohrungen sollen mit Spachtel geschlossen werden um schlußendlich Niete mit 0,35 mm Kopfdurchmesser an diesen Stellen einzubringen, jene so bestens zu den Nieteimitationen am Wagen in ihrer Größe passen.
Aber auch die beiden Zettelkästen mußten komplett weichen, mit einem kleinen Schaber und einer sehr feinen Hieb 8 Riffelfeile gelang mir dieser Job in beiden Fällen nahezu völlig plan der Oberfläche.
Neue Zettelkästen sollen die absolut superben, im zusammen gesetzten Zustand am Modell zu öffnenden Neusilber - Ätzteile von Udo Böhnlein sein, gesetzt der Fall, ich bekomme diese kleinen Dinger auch ordentlich zusammen - was nach meinem ersten Versuch rein gar nicht danach ausschaut.

Von den nun überflüssigen Bauteilen  bereinigt wurde dann am Wagenkasten begonnen, den ersten Grund- / Haftanstrich mittels Künstlerölfarben, diese angemischt mit einem mit wenigen Prozenten Alkydharz enthaltenen speziellen Malmittel für Ölfarben aufzubringen.
Eine gute Woche später war dieser Grundanstrich bereit zur Aufnahme der beginnenden eigentlichen Patinierung in Lasurtechnik.

Jegliche anhaftenden Fremdkörper, in diesem Fall auf der Lackschicht des Güterwagen beim Vorbild, kommt nicht mit einem mal zu Stande, es ist ein dauernder Prozeß sehr sehr vieler unterschiedlicher Umwelteinflüsse, mechanischer Belastungen usw., demzufolge sind auch am Modell viele Schichten unterschiedlicher Farbtöne aufeinander folgend von der Natur übernommen, für ein (hoffentlich) zum Schluß zufriedenstellendes Ergebnis nötig...

  ... und genau diese zum Teil enorme Vielfalt an "Farbschichten" kann nur mit einer feinen Lasurtechnik mittels ausschließlich Künstlerölfarben erarbeitet werde.
Davon bin jedenfalls ich persönlich heute nach sehr vielen Experimenten nicht nur im Modellbau in den letzten gut und gerne 35 Jahren überzeugt.
Es existiert unter den Farben am gesamten Markt nichts besseres oder auch nur gleichwertig nachhaltiges als Künstlerölfarben zur "künstlerischen" Duplizierung einer Natur!!




Im Bild zusehen ist der momentane Zwischenstand der Farbkleckserei mit diesem ich schon zufrieden bin, auf jeden Fall ist mein Gefühl in die gewünschte Richtung zu arbeiten positiv.
Aber wie es so ist - abgerechnet wir zum Schluß von diesem ich noch ein ganzes Stück entfernt bin!

Das Fahrwerk bekommt natürlich auch seine Verfeinerungen spendiert, seien es die Bremsenfangschlingen die ich dieses mal versuchsweise von einer 0,13 mm starken Evergreen Platte schnitt, noch das eine und andere weitere Detail folgen wird.

Die Achshalter, Bremseisen und Federn haben den ersten wie oben beschriebenen Grundanstrich erhalten.

Freitag, 19. August 2016

Eine neue Seite einer Sammlung von interessanten ELNA Dampflokmodellen Maßstab 1 : 87 in Wort und Bild ab sofort hier im Blog im Aufbau befindlich






Mit dem heutigen Tage möchte ich beginnen in Zukunft eine eigenständige Seite zum Thema aus Weinert Modellbau Bausätzen erstellte ELNA Dampflokmodelle und deren Vielfalt an Bauarten und -Typen in Wort und Bild aufzubauen.

Alles weitere zum Thema ist oben im Kopf des Blog unter **ELNA Dampflokomotiven im Modell 1 : 87** zu erfahren!




Dienstag, 16. August 2016

Der Fremo H0fine Bahnhof *Schaplingen* an der Schaplinger Kleinbahn von Ralf Götze






Meine persönlichen Basteleien ruhen zur Zeit "Voll und Ganz" zwecks anderweitigen Verpflichtungen und sommerlichen Interessen, solch eine kleine selbst verordnete Pause bis spätestens in den September hinein, wird sicher aber auch zur Steigerung eine gewissen Kreativität für neue geplante Projekte und Vorhaben verhelfen.

So möchte ich meiner werten Leserschaft heute während meiner Ruhepause eine von mir des öfteren besuchte unter diesem Link zu erreichende kleine feine Website empfehlen, auf dieser ein kleiner nur ganze 2 Meter in der Länge messender ua. mit maßstäblichen Selbstbau - Weichen ausgestatteter und natürlich Fremo kompatibler Kleinbahn - Modulbahnhof im H0fine Standard in Wort und Bild vom Erbauer und Eigner Ralf Götze vorgestellt wird.

Kennengelernt hatte ich in Natura den Bahnhof Schaplingen bei meinen beiden Besuchen beim FREMO H0fine DR Epoche III Treffen auf Burg Ziesar / Brandenburg in den Jahren 2013 und 2014, von diesen beiden Besuchen ich unter diesem Link hier im Blog jeweils ausführlich in Wort und vielen Bildern berichtete.



Ich habe sehr bewußt gerade dieses Bild vom Bahnhof Schaplingen ausgewählt da es meiner Meinung nach beeindruckend die Länge der beiden Module respektive des Bahnhof von insgesamt nur 2 Metern bei einer Breite von 50 cm zeigt, beginnend im Vordergrund vor der Weiche bis hinter der Weiche im Hintergrund verlaufend.

Donnerstag, 4. August 2016

Der analoge Teichmann Fahrregler für Glockenankermotore a' la Faulhaber und Maxxon - ein wahrlich exquisites Fahrvergnügen jenseits allem Digitalen






Früher war vieles besser!?
Diesen sehr alten über viele Generationen rührenden Ausspruch hört man gerade wieder vieler Orts der allgemeinen Lage in Deutschland betreffend als ein Synonym einer stetig wachsenden Unzufriedenheit unter der Bevölkerung.

Ich möchte nun nicht über soziologische Probleme sprechen, sondern über einen in seiner Entwicklung schon weit über 30 Jahre alten analogen Fahrregler,  der für mich persönlich noch immer das Non - Plus - Ultra des Fahrens der mit einem Glockenanker ausgerüsteten Triebfahrzeuge im analogen Fahrbetrieb bedeutet.



Mit einem Spiralkabel eines ordinären Festnetz - Telefon zum Anschluß der Betriebsspannung und der Weitergabe zum Gleis hatte ich diesen Regler vor vielen Jahren einmal ausgerüstet, ansonsten ist das gute Stück ohne technische Ausfälle bis dato noch immer in seinem Originalzustand Baujahr 1986 geblieben.

In einem schönen grundsoliden Beitrag über den Teichmann - Regler bei seinem erscheinen am Markt hatte seiner Zeit im Jahr 1986 die Zeitschrift *Eisenbahn Magazin* in einem Testbericht geschrieben.
Diesen Bericht habe ich komplett als Scan im folgenden hier eingestellt, so kann sich der Interessierte an Hand der dargestellten Fakten und Daten selbst ein theoretisches Bild über diesen feinen Regler machen:

Montag, 1. August 2016

Der neuen DKW Weinert "mein Gleis" zweiter Teil der vorzüglichen Praxis - Beschreibung von Lars Christian Uhlig (Lcu)






Lars Christian Uhlig (Lcu) hat nun den 2. Teil seiner wirklich vorzüglichen Beschreibung der Weinert mein Gleis doppelten Kreuzungsweiche (DKW) in Wort und Bild im H0 Modellbahnforum veröffentlicht.

Wie im ersten Teil seiner Beiträge den ich vor ein paar Tagen hier verlinkte, befaßt sich der Autor auch in seinem neuen Beitrag mit vielen sehr interessanten Fakten, so zB. Praxistests an Hand von Großserien - Radsätzen verschiedener Hersteller nach NEM 110 und 310 in der doppelten Kreuzungweiche.
Sehr empfehlenswert!!

Unter diesem Link ist der Beitrag # 285 / Seite 15 im H0 Modellbahnforum erreichbar

Donnerstag, 28. Juli 2016

Sommer - Ferien - Bilder 2016 vom Westentaschen Modul - der vierzehnte Tag






Meine werte Leserschaft,

der Jahresurlaub wird nun abgehalten und demzufolge darf auch hier im Blog in dieser schönsten Zeit des Jahres etwas Ruhe eintreten - aber halt nur etwas Ruhe, denn ...

... ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, die kommenden Urlaubswochen mit ein paar neuen Bildern im Blog eingestellt zu überbrücken, diese Bilder so geplant jeweils Tag für Tag des währenden Urlaub und in je ein bis zwei (oder auch mehrere) neuen Fotografien zu einem Thema ohne weiterer Worte von mir veröffentlicht werden sollten.

Vielleicht so mein Gedanke und Wunsch, stellt dieses Vorhaben für den einen oder anderen Besucher des Blog in jener Zeit, auch wenn die gezeigten Projekte zum großen Teil noch in Arbeit sind, eine kleine willkommene Kurzweil dar.


Das Thema am heutigen dreizehnten Tag:


     BRAWA Oppeln und die Ansicht der Patinierung des Wagenkasten nach ca. 40% der Arbeit

 

Die ausschließlich mit Künstlerölfarben und Pinsel begonnene Patinierung des Wagenkasten ist hier im Bild zu ca. 40 % ausgeführt und somit die ersten farblichen Strukturen aufgebaut.
Leider konnte ich das Bild nur bei mäßigem Kunstlicht anfertigen, aber ich denke schon das man erkennen kann, wohin die Reise gehen soll.



Dienstag, 26. Juli 2016

Sommer - Ferien - Bilder 2016 vom Westentaschen Modul - der dreizehnte Tag






Meine werte Leserschaft,

der Jahresurlaub wird nun abgehalten und demzufolge darf auch hier im Blog in dieser schönsten Zeit des Jahres etwas Ruhe eintreten - aber halt nur etwas Ruhe, denn ...

... ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, die kommenden Urlaubswochen mit ein paar neuen Bildern im Blog eingestellt zu überbrücken, diese Bilder so geplant jeweils Tag für Tag des währenden Urlaub und in je ein bis zwei (oder auch mehrere) neuen Fotografien zu einem Thema ohne weiterer Worte von mir veröffentlicht werden sollten.

Vielleicht so mein Gedanke und Wunsch, stellt dieses Vorhaben für den einen oder anderen Besucher des Blog in jener Zeit, auch wenn die gezeigten Projekte zum großen Teil noch in Arbeit sind, eine kleine willkommene Kurzweil dar.


Das Thema am heutigen dreizehnten Tag:


       BRAWA VB 147 /  BR 186 DR als niegelnagelneuer Personentransporter der Kleinbahn ...




Sonntag, 24. Juli 2016

Eine ganz tolle und bestens nachvollziehbare Beschreibung der neuen DKW von Weinert Modellbau ...





... wahrlich bis ins kleinste Detail in Wort und Bild hat Lars Christian Uhlig (Lcu) vor kurzem ganz frisch im H0 Modellbahnforum in einem Beitrag veröffentlicht.
Dieser Beitrag so finde ich, ist sehr lesenswert wobei wohl die allermeisten Fragen zu dieser neuen doppelten Kreuzungsweiche (DKW) von "Rolf Weinert sein Gleis" mit großer Sachkenntnis des Autor  beantwortet werden.


Unter diesem Link ist der Beitrag # 272 im H0 Modellbahnforum erreichbar

Samstag, 23. Juli 2016

Weinert Modellbau doppelte Kreuzungsweiche (DKW) an den Handel ausgliefert






Gestern kam nun ganz frisch die Nachricht herein - die lange erwartete doppelte Kreuzungsweiche (DKW) "Rolf sein Gleis" ist in beiden avisierten Bauarten - NEM / RP 25 / 110 und RP 25 / 88fine - an den Handel ausgeliefert und für den Interessenten somit ab sofort käuflich erwerbbar!

Apropos Interessenten:
der von Weinert aufgerufene EVP dieser DKW "mein Gleis" beläuft sich auf 240,00 Euro!

Meine älteren Beiträge im Blog zur Weinert "mein Gleis" DKW in Wort und Bild sind unter diesem Link zu finden.



Freitag, 22. Juli 2016

Neu! BRAWA Oppeln mit Blechdach nebst dessen Patina / Alterung






BRAWA's gedeckter Güterwagen der Bauart Oppeln ist nun schon wieder etwa 1 Jahr in verschiedenen Bedruckungsvarianten / Bahnverwaltungen und Epochen im Handel käuflich erwerbbar.
Leider ist aber nur ein bedecktes Holzdach an diesen Modellen verfügbar, Blechdächer sind bis dato nicht erhältlich.
Das möchte ich für eines meiner Oppeln Modelle abändern, indem ich mir ein Blechdach selbst gestalte!

Solch ein Blechdach besaßen in der Stückzahl recht viele der Oppeln, ob mit oder ohne Handbremse und in verschiedenen Bahnverwaltungen beheimatet zB. der DB, DR, CSD, ÖBB, PKP etc. in wiederum verschiedensten Ausführungen, mit Falzen oder auch ohne "sichtbare" Falze, asymmetrisch oder symmetrisch zusammengesetzte Bleche usw. und so fort.

Vor einigen Tagen zeigte ich in einem Beitrag hier im Blog Bilder vom "Rohbau" des Blechdaches für das Modell des Oppeln, heute nun ist dieses Dach in eingefärbten Zustand zu sehen.


Das Material für das Blechdach:

original BRAWA Oppeln Dach;
Evergreen Strips 0,25 mm x 0,38 mm;
Grundierung mit 3 K Filler / Grundierung Spray;
Schmincke Künstlerölfarben zu 100 % - ohne Mattlacke oder weitere die Ölfarbe mordenden Zutaten.

Der Auftrag der Ölfarben erfolgte in Lasurtechnik in 38 Durchgängen, wobei 2 - 3 abschließende Lasuraufträge in ca. 3 Monaten noch folgen und den Abschluß der Farbgebung beschließen werden. 



Der nächste Schritt an diesem Modell wird dem Wagenkasten gewidmet, ein paar Kleinteile werden ausgetauscht oder reduziert und auch hier dann eine Patina ausschließlich mit Künstlerölfarben aufgebaut.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Sommer - Ferien - Bilder 2016 vom Westentaschen Modul - der zwölfte Tag






Meine werte Leserschaft,

der Jahresurlaub steht nun unmittelbar vor der Tür und demzufolge wird auch hier im Blog in dieser schönsten Zeit des Jahres etwas Ruhe eintreten - aber halt nur etwas Ruhe, denn ...

... ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, die kommenden Urlaubswochen mit ein paar neuen Bildern im Blog eingestellt zu überbrücken, diese Bilder so geplant jeweils Tag für Tag des währenden Urlaub und in je ein bis zwei (oder auch mehrere) neuen Fotografien zu einem Thema ohne weiterer Worte von mir veröffentlicht werden sollten.

Vielleicht so mein Gedanke und Wunsch, stellt dieses Vorhaben für den einen oder anderen Besucher des Blog in jener Zeit, auch wenn die gezeigten Projekte zum großen Teil noch in Arbeit sind, eine kleine willkommene Kurzweil dar.


Das Thema am heutigen zwölften Tag:


           Überwuchertes unübersichtliches Gelände einer "abgetakelten" Kleinbahn ...




Dienstag, 19. Juli 2016

Das *emaillieren* von Signaltafeln nach Vorbild - einfach und schnell gemacht







Eine kleine Bastelei mit recht großer Wirkung stellt das nachbilden einer Emaillierung von Signaltafeln im Modell dar, diese beim Vorbild zumindest auf dem Boden der ehemaligen DDR nach meinen Recherchen mit dieser Veredelung bis ca. Anfang / Mitte der 1960er Jahre hergestellt wurden.
Nun ist diese Bastelei so neu gar nicht, ich hatte mir den Anreiz hierzu irgendwann einmal in einer frühen Ausgabe einer MIBA - Spezial gewonnen und wollte dies nun auch mal ausprobieren.

Ich wählte für mein ersten "Versuchsobjekte" eine Sh 0 Tafel für den Gleisabschluß eines Prellbock und zwei Sh 2 Tafeln für das Gleistor aus und möchte nun kurz etwas über meine Arbeitsweise zu einem ganz ordentlich gelungenem Resultat wie gewohnt in Wort und Bild berichten.




Im Spiegellicht auf der Sh 2 Tafel des Gleistor sollte man hier wenigstens ansatzweise eine gewisse gewölbte Oberfläche erkennen, diese Wölbung beim emaillierten Vorbild vorhanden ist.
Leider ist das ordentliche fotografieren diese Detail mal wieder schwerer als von mir gedacht ausführbar!

In dieser Abbildung auf der Signaltafel zu sehen ist der für die "Emaillierung" verwendete 2 - Komponenten Klebstoff zwar nach nunmehr vergangenen ca. 6 Stunden seit seinem Auftrag ausgehärtet, einige hier noch zu erkennenden feinen Lufteinschlüsse im Kleber sind dann in weiteren 24 Stunden dann auch völlig verschwunden.

Meine Vorgehensweise im einzelnen:

Montag, 18. Juli 2016

Sommer - Ferien - Bilder 2016 vom Westentaschen Modul - der elfte Tag







Meine werte Leserschaft,

der Jahresurlaub steht nun unmittelbar vor der Tür und demzufolge wird auch hier im Blog in dieser schönsten Zeit des Jahres etwas Ruhe eintreten - aber halt nur etwas Ruhe, denn ...

... ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, die kommenden Urlaubswochen mit ein paar neuen Bildern im Blog eingestellt zu überbrücken, diese Bilder so geplant jeweils Tag für Tag des währenden Urlaub und in je ein bis zwei (oder auch mehrere) neuen Fotografien zu einem Thema ohne weiterer Worte von mir veröffentlicht werden sollten.

Vielleicht so mein Gedanke und Wunsch, stellt dieses Vorhaben für den einen oder anderen Besucher des Blog in jener Zeit, auch wenn die gezeigten Projekte zum großen Teil noch in Arbeit sind, eine kleine willkommene Kurzweil dar.


Das Thema am heutigen elften Tag:


           Arbeitsgeräte zwischen den Gleisen ...