Sonntag, 28. Februar 2016

Der (beabsichtigte) Einsturz der alten Mauer - die ersten Bilder






Da liegt es nun, dass Stück einer alten gebrechlichen Mauer!

Gebaut hatte ich das erste Teilstück mit dem von Kollegen lustiger Weise viel belächelten ""Weihnachtsbaum"" schon mit dem Plan, dieses wieder einstürzen zu lassen um die daraus gewonnenen Schuttbrocken realistisch von der Mauer stammend gebrochen darzustellen.
Vielleicht so meine Hoffnung ist es mir ja ein wenig geglückt.
Natürlich stehen nun bis zur Fertigstellung der kleinen Szene noch viele Detailarbeiten an,  der Anfang ist  gemacht wobei es mir aber wirklich nicht gerade leicht viel, diese Mauer wieder zu zerbrechen.

Im folgenden habe ich erste Bilder dem Post beigefügt und am Schluß zwei Abbildungen von der Mauer im Ursprungszustand mit dem besagten ""Weihnachtsbaum"".



Samstag, 27. Februar 2016

Die Spundwand aus Messingblech auf dem Modul - ein Bild von Stahl + Steine + Sand






Der zweiten und etwas größeren Spundwand auf dem schmalen Ansatzsegment habe ich nicht nur die Grundierung und ersten anstrich verpaßt, sondern zu ihrer weiteren Sicherung gegen das Gefälle begonnen, einen Steinwall aus aus mineralischem Gestein zu erstellen.

Zu diesem Zweck habe ich mir in der Natur einen mit einem leichten Grün- / Blaustich versehenen Basalt gesucht, dieses Material ich aus größeren Steinen für diese Zwecke auf die im Bild zu erkennende Größe gebrochen und einzeln verlegt habe. Verklebt mit jeweils einem Tropfen "Ponal Wasserfest" sind die Gesteine sehr fest miteinander verbunden ohne das der Eindruck einzeln aufeinander liegender Brocken dabei gestört werden dürfte.



So ist der Anfang der Geröllgestaltung in diesem Bereich gemacht, auch wenn es sehr aufwendig erscheint im Grunde jedes Steinchen einzeln zu verlegen, wird mich das Ergebnis Schlußendlich sicher überzeugen.
Der Kies ist aus verschiedenen Sanden ausgewählt und in mehreren Körnungen gesiebt, wobei erst eine etwas größere Körnung den Boden bedeckt, nachfolgend dann punktuell weiter Siebungen bis zum stellenweise feinstem Sand ausgebracht werden sollen.
Final werden dann später dieser gesamten Situation bedingt spezifische Pflanzen ihren Einzug halten.
Sollen nun ein paar Bilder vom Zwischenstand meiner momentanen Arbeit folgen.

Dienstag, 23. Februar 2016

Eine BRAWA Kö II Führerstandeinrichtung bestens gefertigt vom italienischen Kollegen Simon F.







Vor nicht ganz einem Jahre berichtete ich hier im Blog vom italienischen Kollegen Simon F. und seinem ohne Zweifel vorzüglichen Eisenbahn Modellbau im Proto:87 Standard bezüglich einer im Umbau und Verfeinerung befindlichen BRAWA Kö II in Wort und Bild.
Diesen Beitrag zu seiner Zeit schloß ich mit der Bemerkung, dass Simon F. auch eine sehr feine Inneneinrichtung des Führerstandes für diese BRAWA Kö II in Arbeit hatte.

Heute nun möchte ich diese wirklich sehr gelungene Inneneinrichtung meinen geneigten Lesern in ein paar Aufnahmen vorstellen, für mich persönlich ist sie unter den Händen von Simon F. außerordentlich gut gelungen, so dass ich nach einigem überlegen allein des Mehraufwandes wegen nun doch jene für meines Enkel BRAWA Kö II übernehmen und nochmals im Austausch der schon vorhandenen fertigen werde!
Die Kö II ist nun schon so lange Gast auf meinem Arbeitstisch, dass es auf ein? Jahr mehr oder weniger bis zur Fertigstellung wohl nicht darauf ankommen sollte.


Copyright der Aufnahme auf Flickr by Simon F.
In der Draufsicht hat man beim Anblick der Inneneinrichtung den Eindruck einer gewissen "Leichtigkeit", welche objektiv mir vortäuscht diese Ausstattung war schon immer an ihrer Stelle vorhanden, soll heißen alles schaut wie aus einem Guß aus und ist wie in diesem Fall nicht nachträglich gefertigt und eingebaut worden.
Ganz große Klasse, mein persönliches empfinden ohne Wenn und Aber!!

Allein schon neben vielen weiteren Details die beiden großen dem Vorbild nachempfundenen und mit sieben Speichen besetzten  Motordrehzahlregler sind aller bestens gelungen ...

Donnerstag, 18. Februar 2016

Feinste Ölfässer H0 im exakten Maßstab 1:87 und das ganze mit maßstäblichen Verschlüssen







Richtige maßstäbliche aus Metall gedrehte Ölfässer in 1 : 87, dass hat doch was!

Mit etwas zufälligem Glück habe ich von einem netten Kollegen ein paar schöne aus Aluminium CNC - gedrehte maßstäbliche Fässer erhalten, die ihren DIN - Maßen den allseits bekannten Ölfässer in der Realität entsprechen.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken!

Komplettiert sollen diese Fässer nun mit ebenfalls maßstäblichen von Jochen Leisner Modellbau AW Lingen in Neusilber geätzten Verschlüsse - was hier an dieser Stelle leichter geschrieben als denn ausgeführt worden ist.
Mit einigen Kniffen ausgeführt stellt aber diese etwas diffizile Bastelei wirklich kein unlösbares Problem dar!



Die erste Serie mit den Verschlüssen fertig bearbeiteten und grundierten Fässer, nun auf ihren endgültigen Farbauftrag wartend in ihrer ganzen Schönheit.
Viel ist zu dieser kleinen Bastelei wohl nicht zu sagen, sollen noch ein paar Bilder und Gedanken zum Ablauf folgen:

Sonntag, 14. Februar 2016

Verfeinerungen an Tillig 's neuem Kesselwagen Modell nach tschechoslowakischen Vorbild






Ein erstes Exemplar des vor einiger Zeit bei Tillig als Formneuheit erschienene Kesselwagen tschechisch - slowakischer Bauart ist nun auch zur Merziener Privatbahn AG bb überführt - und sogleich in die der Privatbahn eigenen Wagenwerkstätte zur Montage und Umarbeitung spezieller Bedürfnisse für den Betriebsablauf der Privatbahn eingestellt.

Nicht das demnächst nur einige Umbauten und Verfeinerungen an diesem Modell vollzogen werden sollen, nein es müssen auch ein paar Schäden aufgearbeitet werden, die im Anlieferungszustand in der OVP leider schon vorhanden waren.
Diese Schäden betrafen beide Aufstiegsleitern zur Kesselbühne, welche an ihren Klebe- / Befestigungspunkten an den Langträgern des Fahrwerk abgebrochen waren. Weiterhin ist ein Aufstiegstritt zur Bremserbühne komplett abgebrochen, der andere in seiner Befestigung abgeknickt.
Meiner Meinung nach sind diese Defekte der zu engen Blisterverpackung geschuldet, sie ist wirklich nicht das optimale für das Modell! Bei einem leichten Druck zB. mit dem Daumen auf das Sichtfenster der OVP welches diese Verpackung bildet, entsteht sehr viel Spannung am Modell und die Defekte werden wohl nicht lange auf sich warten lassen.

Da ich ja eh vor hatte den Wagen ua. auch mit ein Paar neuen feinen Leitern und Aufstiegstritten etwas zu verfeinern, stören mich diese Mängel nicht besonders und nehme sie so einmal hin.
Ansonsten ist der Kesselwagen meiner Meinung nach ein schönes Modell!



Das Modell ist mit einem isolierten Kessel in Epoche III bestückt, so er in den 1950er Jahren in ein paar wenigen Exemplaren zur Deutschen Reichsbahn DR in die DDR kam.
Tillig bietet von dieser Kesselbauart auch eine geschweißte Kesselvariante ohne Isolierung an, die zur Zeit aber soweit ich unterrichtet bin nur als Modell der tschechischen Staatsbahn CKD in Epoche IV zu erwerben, als Neuheit für 2016 in Epoche III DR aber avisiert ist. Trotzdem werde ich mir auch ein solches Exemplar der Epoche IV CKD in Kürze zulegen!
Eine Umbeschriftung des Modell zur Epoche III DR oa. dürfte wohl auch jederzeit möglich sein wenn man eine Neulackierung des Modell in schwarz gleich mit einplant, aber auch ein reiner grüner CKD (RIV) Wagen soll meinen (noch!) sehr kleinen Bestand an Kesselwagen bereichern.

Nach dem detaillierten betrachten des neuen Kesselwagen Modell auf meinem Arbeitstisch mußte ich auch so gleich an diesem Hand anlegen, um die ersten Bauteile wie im Bild ersichtlich gegen feinere Produkte auszutauschen.

Dienstag, 9. Februar 2016

Dritter und letzter Teil des Bericht vom Besuch der 18. Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. vom 5. - 7. Februar 2016






Im dritten und letzten Teil des diesjährigen Bildberichtes von der 18. Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. werden nochmals einige Anlagen und kommerzielle Anbieter interessanter MoBa Artikel gezeigt.

Am Anfang sollen nun Aufnahmen von der H0 Segment Anlage mit Thüringer Motiven des Verein der Eisenbahnfreunde und Modelleisenbahner "Friedberg" u.U.e.V. aus Suhl gezeigt werden.

Zum Ende kommen dann die Veranstalter dieser Ausstellung, die Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. mit ihrer gegenüber dem Vorjahr an Ausdehnung etwas abgespeckten Spur 0 Segmentanlage zum Zuge, diese Reduzierung dem doch fehlenden Platz welcher vom Platzbedarf der recht großen Anlagen der teilnehmenden Gäste geschuldet ist.




Sonntag, 7. Februar 2016

Zweiter Teil des Bericht vom Besuch der 18. Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. vom 5. - 7. Februar 2016







In zweiten Teil des Berichtes folgen nun zwei Schmalspuranlagen, eine ca 30 Meter lange 0e Segmentanlage des 0e - Team Berlin Lutz Friedrich und Freunde in Zusammenstellung bzw. Einfügung weiterer Segmente von Edwin Kiwel aus Magdeburg nebst einer weiteren in H0e, diese eine Heeresfeldbahn im 1. Weltkrieg sehr gut in Szene gesetzt darstellt.



In dieser Aufnahme recht deutlich ist die Längenausdehnung der Anlage zu sehen, diese ca. 4 Meter vor der hinteren Wand endet.

Samstag, 6. Februar 2016

Der Besuch der 18. Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. vom 5. - 7. Februar 2016






Wie im vorigen Jahr, so war auch heute unser Besuch bei dieser zum 18. Mal stattfindenden Veranstaltung in der Sporthalle der Grundschule am Pechauer Platz in Magdeburg wieder absolut lohnenswert!
Obwohl in diesem Jahr die großen mit bis zu 30 Meter Länge messenden Segment- und Modulanlagen in den Spurweiten H0 und, 0 und 0e dominierten und Heimanlagen eher weniger zur Schau gebracht wurden, konnte man trotzdem von einer doch sehr gelungenen Veranstaltung sprechen!

Darum lange Rede kurzer Sinn, unser "Favorit" wenn man bei den wirklich sehr gut gestalteten und mit interessanten Fahrzeugen etc. betrieben von einem Favoriten sprechen darf, war die H0 Segmentanlage von Erhard Horn und Freunde aus Oschersleben / Börde, die als gewählte Motive ihre näheren Heimat im Maßstab 1 : 87 sehr schön und mit viel Liebe zum Detail nachgebildet haben.

Darum heute im ersten Teil auch "nur" die Vorstellung dieser Segmentanlage in vielen Bildern, im in Kürze folgenden zweiten Teil dann einige andere absolut nicht minder schön und akribisch gestaltete Anlagen folgen werden.

Ein weiterer Glanzpunkt dieser Ausstellung war den sehr guten Lichtverhältnissen zuzuordnen!



Freitag, 5. Februar 2016

Meine H0 Pur zweiseitige Doppelweiche -//- ein unvollendetes Langzeit - Mammut - Projekt?






Vor etwa 8 Jahren hatte ich begonnen eine maßstäbliche zweiseitige Doppelweiche  49 - 190 - 1:9r - 1:9l Gz (H) Oberbau K im H0 Pur Standard zu bauen, von diesem bei weitem leider auch heute noch nicht fertig gestellten Projekt mit Gelenkzungen ich im Jahr 2012 hier im Blog in Wort und Bild berichtete.

Beim damaligen Bau dieser doch mit ca. 75 cm langen "Großweiche" bin ich ua. an einigen Stellen des doppelten Herzstück mächtig ins schwimmen geraten, zum einen aus dem Grund meiner damaligen doch eher auf diesem Gebiet des maßstäblichen Eisenbahn Modellbau bzw. Weichenbau noch herrschenden Unerfahrenheit geschuldet, so hatte ich vor diesem Mammutprojekt einer Weiche nur zwei einfache 190 - 1:9 Fz Weichen in H0 Pur auf Pertinax - Schwellen und Messingguß Kleineisen Oberbau K aus dem damaligen Bahnsinn Shop von Willy Kosak gebaut und zum anderen fehlten mir ein paar detaillierte Informationen gerade diesen komplizierten Weichenbereich betreffend.
Demzufolge kam ich einfach mit den Messingguß - Kleineisen in dem sehr engen Bereichen des Doppelherzstückes nicht klar, zumal das Hauptaugenmerk für einen später störungsfreien Betrieb auf verschiedene elektrische Trennungen der Potentiale lag.
Weiterhin - und dies war wohl auch ein weiterer Grund der langen Baupause bzw. der Rückstellung - waren die im Jahre 2012 / 13 von RST Eisenbahnmodellbau angekündigten in Neusilber gegossenen Gelenkzungen, welche ich dann geplant für diese Doppelweiche verwenden zu wollen.

Des öfteren von Kollegen auf den Stand diese Weiche angesprochen, hatte ich mir das gute Teil vor ein paar Monaten wieder hervor geholt und immer mal betrachtet und Gedanken gemacht.
Da die kompletten Stückzahlen an Bauteilen für diese Weiche noch bei mir schlummern und nur die zwei Paar Gelenkzungen bei RST geordert werden müßten, habe ich mich entschlossen diese Weiche schön langsam weiter zu bauen, denn mein kleiner seit schon vielen Jahren im Bau befindlicher H0 Pur Bahnhof sollte ja auch irgendwann einmal komplett befahrbar sein.
Vielleicht schaffe ich ja dieses hoch gesteckte Ziel in den nächsten 10 Jahren bis zu meiner Pensionierung.



Das doppelte Herzstück mit seinen Radlenkern im völligen Selbstbau entstanden birgt noch eine Vielzahl an Problemchen die es zu lösen gilt!

Ein paar weitere Bilder von dieser Weiche sollen nun folgen, für mich auch ein Ansporn an dieser Baustelle weiter zu arbeiten!!
Neue Bilder werden folgen wenn es etwas Neues zu berichten gibt.

Dienstag, 2. Februar 2016

Zweiter Teil des Bericht vom 10. großen Winterfest der Modelleisenbahn in Schkeuditz bei Leipzig vom 30. + 31. Januar 2016 in Wort und Bild








Heute nun der zweite Teil meines Rundganges bei dem 10. großen Winterfest der Modelleisenbahn im Kulturhaus ""Zur Sonne"" in Schkeuditz bei Leipzig.
An Nachmittag füllten sich die Ausstellungsräume zusehends mit Publikum jeden Alters was sicher nicht nur dem Veranstalter der IG Modellbahn Schkeuditz bei klingender Kasse freuen dürfte.

Leider wurden durch die Besucher aber auch die Lichtverhältnisse immer schlechter was für mich das fotografieren erschwerte!

So sollen nun die nächsten Anlagen im Bild und weniger der Worte folgen, es waren wie jedesmal bei dieser alljährlich in Schkeuditz stattfindenden Veranstaltung schöne und sehenswerte Modellbahnen zu sehen.

Der Besuch hat sich mal wieder voll gelohnt und im kommenden Jahr ist jener dann zum 11. Winterfest wiederum eine Selbstverständlichkeit!



Von oben gesehen das Modularrangement des Freundeskreis ""TT - Module"" in kompletter Ausdehnung.