Donnerstag, 22. Februar 2018

Etwas 0e schmalspuriges von der Magdeburger MoBa Ausstellung 2018





In diesem Jahr hatte ich bei der Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde Magdeburg e.V. leider nicht die Zeit noch die Muse viele Bilder zu knipsen.
Ein mir eingehendes sehr dringendes Telefonat beendete diesmal viel zu schnell diesen Besuch.

So hatte ich nach einigen interessanten Gesprächen mit Kollegen/innen nur noch die Zeit, ein paar Aufnahmen von der feinen Modulanlage in Spurweite 0e nach Motiven der Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) vom Kollegen Edwin Kiwel abzulichten - bevor ich "abberufen" wurde.

Man muß, und dies nicht völlig Neidlos sagen - 0e mit zumeist sächsischem Fahrzeugpark, dass hat schon was!
Viel Vergnügen beim betrachten der Bilder!



Montag, 19. Februar 2018

Der Materialsschuppen aus gegossenen Betonsteinen nebst Backsteinen





Es ist nun schon einige Monate her als ich hier im Blog von meiner kleinen geplanten Fabrik *Deutsch - Schuetzberg* berichtete.
In jenem Bericht kam auch der im kompletten Selbstbau aus (Hohl-) Blocksteinen / gegossenen Betonsteinen und Backsteinen in der Fertigung befindliche Materialschuppen in Wort und Bild zur Rede.

Der Materialschuppen wird nach keinem konkreten Vorbild erstellt, Vorbilder solcher Zweckbauten gab und gibt es immer noch zu Hauff in jeglicher denkbarer - und undenkbarer - Ausführung, so kann man im Grunde einfach darauf los bauen. Einzig die Abmessungen der verwendeten Materialien wie Steine und wenn vorhanden Fenster Türen und Tore sollten dabei schon in überzeugender Größe, Stärke usw. ausgeführt sein.

Während die Blocksteine von Eichenholzleisten gewonnen werden, kommen die Backsteine aus den Regalen von Juweela.
Seit diesem Bericht sind hin und wieder weitere 'Steine' gesetzt worden, so dass ich nun auch auf ausdrücklicher Bitte zweier den Blog regelmäßig besuchender Herrn heute einen kleinen Zwischenstand der Bauarbeiten in Wort und Bild abliefern MUSS!

Ich gehe im Folgenden der Bitte sehr gern nach und mit dem Einsatz von einigen Bildern und sparsamer Worte hoffe ich, nicht nur allein den beiden Herrn damit etwas geholfen zu haben.



Dieser im Bild zu sehende Zustand bzw. Baufortschritt des Schuppen ist im Moment erreicht.
Als Tor für das Gebäude habe ich ein Schiebetor mit zwei Flügeln gewählt, so in Etwa die letzten Bilder in diesem Bericht es von einem Vorbild zeigen.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Schmal- und Regelspuriges im Modell aus der Oschatzer Bahnhofstraße





Zum Abschluß meines ersten Bauabschnittes zur Erstellung des Mehrschienengleis inklusive der Ausfädelung gemäß einem ehemaligen Vorbild in der Oschatzer Bahnhofstraße, sind heute schnell Bilder vom momentanen Zustand entstanden. Die Länge des in Arbeit befindlichen Schienenstranges erstreckt sich auf gut einen Meter, wobei dieser noch nicht fertig gestellt ist!

In der kommenden Zeit möchte ich mich zum einen um diverse Kleinigkeiten wie den kompletten Selbstbau der 10 Stück verschiedener Radlenker und den Straßenbau parallel zum Gleis kümmern, aber auch zwei meiner doch so vielen anderen unvollendeten Projekte sollen etwas weiter geführt werden.
Zusätzlich gebraucht es noch ein feines Modell des so prägnant weit vom Gleis stehenden Schmalmast - Formhauptsignal ...

... und der Bau meiner ersten sächsischen Schmalspur Lokomotive Bauart Meyer aus einem Bausatz von Bemo und das alles auch noch Fahrbereit, steht nun zusätzlich auf meinem Plan bzw. liegt auf meinem Tisch.

Einen Gruß an den Schkeuditzer Sven, vielleicht schaffe ich es ja wirklich mit dem Projekt *Oschatz Bahnhofstraße* bis zum Winterfest 2019 in den "Gröbsten Zügen", so wenn auch sicher noch nicht  vollendet.



Nicht im besten Licht aber doch schon etwas erkennbar, liegen hier die ersten Gleise vor mir.

Die Straße parallel dem Gleiskörper so beim Vorbild bis ca. 1975?? ohne Asphaltbelag anzutreffen, möchte ich dementsprechend nachbilden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Stück 750mm Schmalspurgleis vom Abbau der Strecke nach Strehla noch seiner Zeit komplett im Bogen als Übergang im Straßenplanum zu finden war.
Jenes Stück Gleis wurde erst beim sanieren der Bahnhofstrasse in den siebzigern in diesem Bereich entfernt.
Vielleicht könnte mir ein unterrichteter Leser dieser Zeilen ein paar Informationen und Daten in Sachen Straßensanierung jenes Abschnittes der Bahnhofstraße zu Zeiten der DDR mitteilen.

Folgen nun noch zwei weitere der etwas zu dunkel gewordenen Bilder von der Baustelle. Mehr Bilder möchte ich in dieser recht bescheidenen Qualität der werten Leserschaft nicht zumuten!

Sonntag, 11. Februar 2018

Die Oschatzer Regelspur / 750mm Schmalspurgleis Ein- / Ausfädelung





Die ehemalige Ausfädelung des 750 mm Schmalspurgleises aus der Regelspurtrasse des Mehrschienengleis in der Bahnhofstraße zu Oschatz, vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof gelegen ohne konkrete Zeichnungen, Schwellenplänen etc. im Modell zu erstellen ist - mal wieder - um einiges leichter verkündet als zu bewerkstelligen.

Auch wenn in meinem Fall einige gute aus diversen Positionen aufgenommene Fotografien des Gleises zur Anwendung kommen, zeigen sie leider dennoch nicht alle Details im Einzelnen auf, ergo ist ein wenig Improvisation vor Nöten. Genau hier liegt aber der Hase im Pfeffer da das ganze Bauwerk der Ausfädelung zwar von der Baumechanik der Deutschen Reichsbahn DR um 1980 erstellt wurde, aber scheinbar dabei so einiges nicht nach Vorschrift sondern ebenfalls mit großem Improvisationstalent erstellt ist. 
Ein kleiner Beweis für diese Annahme dürfte sein, dass die abzweigende Regelspur der Ausfädelung schon kurze Zeit nach ihrem Neubau auf Oberbau K, nur mit einer Geschwindigkeit Vmax 10 Km/h befahren werden durfte! Denn Grund dafür glaube ich an Hand der Fotos schon erkannt zu haben ...

Nachdem ich nun meinen ersten Fehler beim Aufbau der Schwellen ausgebessert habe, worüber ich im ersten Beitrag hier im Blog dem Kollegen Schienen(ver)bieger im Kommentarbereich berichtete, ging es nun frohen Mutes an die Gründung der Gleisgeometrie inklusive der Anfertigung der Herzstückspitzen.




Der Stand der Ding vor etwa 14 Tagen auf meinem Arbeitstisch, nebst der Schwellenlage im nun überarbeiteten Zustand.
Meinem gravierenden Fehler geschuldet, mußten bis exakt 5 Schwellen vor der Herzstückspitze von oben gesehen, die vormalig leider gerade verlegten Schwellen wieder zurück gebaut werden, um jenen Zustand im Bild herzustellen.
Diese Schwellenlage konnte ich zu seiner Zeit auf meinen zur Verfügung stehenden Fotos zweifelsfrei ermitteln.

Aber wie geschrieben, es ist der Zustand vor etwa 14 Tagen.
Aller guten Dinge sind 3 - so mußte ich auch ein drittes Mal mich mit der korrekten Schwellenlage auseinander setzten.
Davon am Ende dieses Beitrages mehr!

Montag, 5. Februar 2018

Erste Bilder eines RST Vh 14 Verschlagwagen auf Fremo:87 Fahrgestell




Gestern Abend bekam ich eine sehr interessante Mail nebst zwei Bildern von Lars Christian Uhlig (Lcu) übermittelt, die ich mit seinem Einverständnis meiner Leserschaft nicht vorenthalten möchte:

Hallo Ingo,

Beim Fremo:87 - Treffen in Lichtenvoorde war an diesem Wochenende bereits ein Prototyp de Vh 14 von RST zu bewundern, der für den Einsatz in der Fremo:87 - Gruppe entsprechend vorbereitet war. Der Tester hat dafür die inneren Längsträger des Fahrgestells mit einfachen Kunststoffprofilen von Evergreen ergänzt. Es sind zudem schon Federpuffer und Prot:87 - Radsätze eingebaut worden.

Da es sich um einen Bausatz handelt, entfällt beim Umbau des Fahrgestells das umständliche Demontieren, so dass er schnell gemacht ist. Ich denke, dass ich auch für den Einsatz mit RP 25 - Radsätzen eine OBK - Kupplung vorsehen und die Ergänzung der Längsträger durchführen werde.

Schöne Grüße
Lars


Copyright der Aufnahme by Lars Christian Uhlig beim Fremo:87 Treffen Lichtenvoorte Februar 2018

Die Zurüstung des Fahrgestell besteht zusätzlich aus den Fangbändern der Bremsdreiecke.
Auch zumindest der Wagenkasten in Grau  für NS oder SNCB lackiert, hat er schon was, der Verschlagwagen Vh 14.
Mal abgesehen seiner Maßstäblichkeit habe ich den Eindruck, dass dieses Modell sehr zierlich wirkt.
Wie wirkt er erst neben einem Großserienmodell gestellt der bekannten Hersteller ...

Freitag, 2. Februar 2018

Güterwagen Kunststoff Bausatz Bauart Vh 14 von RST Eisenbahnmodellbau





Pünktlich zur Nürnberger Spielwarenmesse 2018 stellt Ralph Steinhagen, seines Zeichen RST Eisenbahnmodellbau, einen von ihm völlig neu konzipierten Kunststoffbausatz zum erstellen eines Güterwagen in der Baugröße H0 vor.
Tja, und dieser Bausatz hat es, ob seiner vielen Optionen / Varianten wahrlich in sich, dass darf ich euch versichern!

Als Vorbild seines ersten 1 : 87 Güterwagenmodell in Bausatzform hat sich Ralph Steinhagen einen Verschlagwagen der Verbandsbauart, den Vh 14 in mehreren verschiedenen Varianten so er beim Vorbild existent war auserkoren.
Alle Varianten, seien es jene ohne Bremserhaus, mit langem oder auch kurzem Bremserhaus, mit kompletter sehr feiner Nachbildung der KKg Bremse oder auch nur als Leitungswagen, mit oder ohne Endfeldverstärkungen, - einfach alle dieser aufgezählten Varianten lassen sich aus einem einzigen, wohl noch in diesem 1. Quartal am Markt erscheinenden Bausatz in (fast) absolut maßstäblicher Ausführung aufs Gleis stellen.
Diese vielen Optionen eines einzigen Bausatzes lassen mir den Schluß zu, dass ein Modell in den Epochen I bis III / (IV DR) komplett erstellt werden kann.
Verschiedene Beschriftungen liegen dem Bausatz selbstverständlich auch bei, RST fertigt seit Jahren Anschriften jeglicher Couleur in der eigenen Werkstatt an und demzufolge darf man auch zu diesem Thema ungetrübt davon ausgehen, dass alles Hand und Fuß besitzt!
Standardmäßig wird die Beschriftung DB / DR - Epoche 3 dem Bausatz beiliegen.
Weiterhin wird es Epoche 1 (aktuell Direktion Stettin), Ep. 2a (Altona), Ep. 2b + c  (Hamburg), Ep. 3a DB / DR (Zonenanschriften) sowie bis jetzt geplant AL, CFL, CFR, JDZ / JZ, NS und PKP ...

Apropos Gleis, der Wagen wird mit einem kompletten Radsatz nach RP 25 / 110 geliefert, er ist sowohl für NEM, aber auch RP 25 / 88fine und sogar H0 pur / Fremo:87 tauglich, auf jeden Fall könnte er vom Besitzer zu jeder Zeit mit den genannten Radnormen / Radsätzen bestückt werden.


RST Werksfoto - Copyright und alle Rechte by RST Eisenbahnmodellbau Ralph Steinhagen
Bei der Ansicht dieses ersten noch unbeschrifteten Prototypen, fällt sofort der sehr filigrane Wagenkasten mit einer Masse an feinen Details auf.

Schaut man sich aber nur einmal die Hängeeisen der Bremsen genauer an, dürfte man unschwer erkennen, dass diese nicht nur mit den Federn, sondern auch mit korrekten Bremssohlen ausgestattet sind.
Nicht nur an diesen Details kann sich zb. BRAWA ua. mit ihrem gebremsten G 10 eine große Scheibe von diesem Modell respektive RST abschneiden, erinnern doch gerade BRAWA's Bremssohlen der Verbandsbauart eher an einen löchrigen Schweizer Käse ...

Die geteilten Schiebetüren lassen sich geteilt, dito dem Vorbild gemäß beidseitig des Modells geöffnet bei der Montage des Modell darstellen, wohl ein weiteres Novum in der Güterwagenmodellbaubranche!

Aber es gibt im folgenden noch weiteres Feines zu berichten.