Samstag, 31. März 2018

BRAWA Pwg pr.14 Ep 3a DR - und was möchte ich mit dem Modell anstellen?





Während meiner zur Zeit doch mehr als anfänglich gedacht langwierigen Gleisbauarbeiten H0 / H0e und dem zaghaften Beginn des 'Weißmetallputzen' am Bemo Bausatz der sä.'Viere' K Neubau, wovon ich demnächst auch etwas berichten werde, schoss mir doch - völlig artfremd - ein Gedanke an den neuen BRAWA preußischen Güterzugbegleitwagen Pwg pr. 14 in der Epoche 3a DR durch den Kopf mit der Frage, was ich mit diesem Modell eigentlich anstellen will.
Allein als Fotomotiv macht er sich jedenfalls schon mal ganz ordentlich.

Nun denn, kommt Zeit kommt vielleicht auch ein Rat ... auch wenn nicht kurzfristig zu berichten sein dürfte! (die Gleisbauarbeiten, ich sprach davon ... 👌)



Ein kleiner Vorgeschmack über meine in Erwägung gezogenen Ideenfinder für den alten Preußen gefällig?

Donnerstag, 29. März 2018

Preisfrage: Modellbau oder doch pure Realität einer Straße in 1 : 1 Materie?




Ein französischer Eisenbahn Modellbau Kollege sandte mir folgendes Bild einer Straße mit Gleis in Rillenschiene ...

... ohne weitere Worte von mir, denn was soll ich dazu noch sagen???



Sonntag, 25. März 2018

Packwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko - die Bearbeitung der Achshalter




Auf ein paar nette Nachfragen und Bitten von Kollegen auf meinen ersten Beitrag zum Umbau des Güterzug Gepäckwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko und ob mir möglich ist, nochmals detailliert das Bearbeiten der Achshalter am Objekt zu zeigen, habe ich mir solch eine originale Achsgabel von einem zweiten Exemplar eines Piko Pwg 88 DR aus meinem Besitz demontiert, auf den Tisch geholt.

Der der von mir beabsichtigte spätere Umbau eines zweiten Modell, der ua. maßstäbliche UIC Achshalter aus Messing nebst Rollenlager im ehemaligen Bahnsinn Shop Willy Kosak's erworben gemäß der zweiten Bauserie des Vorbildes erhalten soll, kann ich hier die Bearbeitung eines solchen Teils in Wort und Bild zeigen, ehe der dann bearbeitete komplette Satz für ein Modell zu meinem Freund Bertie gehen wird.
Im übrigen sind ein Paar solcher originalen Achshalterbrücken als Ersatzteil direkt bei Piko erhältlich.

Beschrieben hatte ich in den letzten Jahren wohl mindestens zweimal solch eine Bastelei im Blog, so zB. zum ersten im Jahre 2012 am Windbergwagen von Piko und dann zwei Jahre später nochmals am Beispiel des preußischen Fakultativ Wagen von Fleischmann.



Ein anderes Foto von dem mit überarbeiteten Achshalter aufgegleisten Modell des Piko Pwg 88 DR habe ich noch nicht gefertigt, so muß der "Zickenbock" mit zwei unterschiedlich im Durchmesser messenden Achsen bzw. Radscheiben nach rechts fallend (Keilfahrwerk) auch heute nochmals zur Ansicht herhalten.
Aber sei es drum, heute geht es um die bearbeiteten Achshalter im Detail und nicht um den ganzen Wagen ...

Donnerstag, 22. März 2018

Bilder einer feinen kompakten H0e Feldbahn Kleinstanlage





Beim kramen auf meinen Festplatten nach einem bestimmten Objekt aus längst vergangenen Zeiten, habe ich ein paar Bilder wiedergefunden, die ich bei einer vorweihnachtlichen Modellbahnausstellung im Jahre 2010 oder 2011 im Kulturhaus Bernburg / Saale gefertigt hatte.

Das Objekt meiner damaligen mehr als Laienhaften Digitalfotografie war eine kleine kompakte Feldbahnanlage in H0e geringen Ausmaßes, welche mir auch heute noch beim betrachten der zum großen Teil leider nicht gut gelungenen Fotos besonders gefällt.
Die Anlage selbst, so erinnere ich mich noch dunkel an ein neben ihr stehendem beschrifteten Schild, stammte als Leihgabe für diese Ausstellung aus Schkeuditz bei Leipzig von "den Freunden der Feldbahn" (oder so ähnlich sie geheißen haben mögen) und war von den Besuchern dicht umringt.

Der Ersteller der Anlage ist mir Namentlich nicht bekannt, schaue ich mir aber mit heutigen Augen diese kleine kompakte Anlage bzw. deren Modellbau - Handschrift auf ihr an, kommt mir begründet die Vermutung auf, dass sie unter den Händen vom Schkeuditzer Sven Meyer - bekannt ua. durch seinen akkurat dem ehemaligen Vorbild nachgebildeten Bahnhof Glesien in H0 - entstanden sein könnte.

Einige der etwas besser gelungenen Bilder der Anlage und ohne weitere Worte von mir, habe ich im folgenden eingestellt und wünsche dem geneigten Leser etwas Vergnügen damit.



Sonntag, 18. März 2018

Ein paar 'alte' sonnige Bilder am heutigen eisigkalten Sonntag





Eis, ein Haufen Schnee, Sturm und eine Sau Kälte vor der Tür, da darf ich mir doch noch einmal ein paar 'wärmere' alte Bilder anschauen.

... und da ich das Betrachten nicht allein tätigen will, habe ich kurzer Hand ein paar der Bilder nochmals hier eingestellt, einfach um den geneigten Leser diesen Sonntag vielleicht etwas zu erwärmen, ähh zu versüßen.



Freitag, 16. März 2018

Großer Pfusch der Straßenbau Brigade - nur eine Studie Asphaltbitumen




Flickwerk mit Asphaltbitumen auf defekten Straßenabschnitten in der ehemaligen DDR, viele solcher Arbeiten konnten rein optisch schon sehr abenteuerlich erscheinen.
Abenteuerlich im wahrsten Sinne des Wortes, wenn auf einem auf gepflasterten Natursteinstraßen frisch ausgelegten mit der Zeit - kurz oder lang - nun defekten Asphaltflicken wiederum neue Bitumenschichten aufgebracht wurden, und dies natürlich über die Jahre in mehrfacher Ausführung. Man kann sich leicht vorstellen, was für eine regelrechte Krater- und Schollenbildung durch diese Handlungen entstanden sind.

Einen wahren Problemfall bei der Flickschusterei unter Verwendung von Asphalt stellten die Straßen dar, die nicht mit Natursteinen sondern mit den 'berühmten' Schlackesteinen gepflastert waren, denn diese Schlacke war oberflächlich sehr glatt, so dass ein Haftungsvermögen von Asphalt  auf der Schlacke nicht nur wenn überhaupt sehr schwierig zu bewerkstelligen, sondern in den meisten Fällen auch von kurzer Dauer waren.
Kaum mit viel beigemischtem Bitumen als Klebemittel aufgebracht, fing der Asphalt sich auch schon wieder zu lösen an. War das so bearbeitete Stück Straße auch noch einem ordentlichen Verkehr ausgesetzt, mussten spätestens nach dem nächsten Winter jene Stellen zum wiederholten Maße ausgebessert werden.
Es war halt ein Kreislauf, oder in bundesrepublikanischem Jargon gesprochen eine nie enden wollende Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Solch eine Flickschusterei möchte ich auf meiner im Bau befindlichen Schlackesteine Straße so realistisch es mir möglich ist im Modell nach empfinden, mit all den verschiedenen Asphaltschichten, Zersetzungen nebst gebröseltem und natürlich einschließlich der vielen verschiedenen Farbschattierungen / Patina.



Diese von mir gewünschten Eigenschaften im Modell unter einen Hut zu bekommen, ist ein wahrlich schwieriges unterfangen!
Übung soll ja bekanntlich den Meister machen, sagt der Volksmund, wenn ich mir meinen heutigen Versuch anschaue, wird es wohl nicht einmal zur Zulassung zu einer Gesellen Prüfung langen.

Aber ich bin hartnäckig, ich werde es auch in Zukunft weiter versuchen, wenigstens um ein Geselle zu werden ...
(Man kann ja wohl noch träumen dürfen.)

Mittwoch, 7. März 2018

Einen Pwg(s) 88 DR Güterzug - Begleitwagen von PIKO "in der Mache"





Ein Butter und Brot Eisenbahnwagen bei der Deutschen Reichsbahn ab Mitte der 1950er Jahre bis weit in die 1990er, stellte wohl der Pwg(s) 88 als Güterzug Begleitwagen mit Ofenheizung und sein im Grunde baugleicher Pedant, der Daa als Personenzug Gepäckwagen ohne jener Ofenheizung dar. Beiden gemein war eine Dampfheizung an durchgängiger Dampfleitung - für den Pwg eine zusätzliche Variante im Winter die Hütte für das Personal warm zu bekommen.

Fachlich wurde schon viel über diese Wagenbauarten in Wort und Bild berichtet, sei es im wahrlich profunden Stefan Carstens Güterwagen Band 6 neben einigen weiteren Publikationen.
So muß ich nicht auch noch meinen Senf eines recht spärlichen Wissens zur Sache abgeben.

Meine persönlichen Pläne zum leichten Umbau und Verfeinerungen dieses Modell von PIKO ist so neu nicht, schon nach seinem erscheinen am Markt um die Jahrtausendwende rief mich interessiert auf diesen Trip. Etwas abgeschreckt hatte mich zu damaliger Zeit die doch recht großzügig von den Konstrukteuren veranschlagten Abmessungen des um über 2,0 mm zu breiten Fahrwerk, um nur einen Punkt derer fülligen Inkorrektheiten zu nennen.

Um die Jahre 2001 / 2002? wurde in einer Ausgabe des Eisenbahn Kurier ein kleiner Umbau des Pwg 88 DR nebst diversen schlüssigen Verfeinerungen in Wort und Bild vorgestellt. Leider kann ich heute den Namen des Autor noch die exakte Ausgabe jenes Ek Heftes nicht mehr nennen, diese Ausgabe befindet sich nicht in meinem Besitz - aber vielleicht könnte mir dazu ein Leser dieser Zeilen mit Informationen zum Exemplar freundlichst auf die Sprünge helfen.

Im Oktober 2012 hatte ich in Blickrichtung eines Pwg 88 DR Messingbausatzes von GI Modellbau  hier im Blog diverse Fotografien im Detail des wunderbar aufgearbeiteten Stassfurter Museum Pwg 88 angefügt.



Im MIBA Report *Güterzug - Gepäckwagen* von Stefan Carstens stellte Joachim Reinhardt seine Verfeinerungen an diesem Modell vor, was mich dann, vorerst rein theoretisch auf den Plan rief, es dem endlich mal Gleich zu tun.

Im Vorab war die zwingende Einsicht zu begreifen, dass ohne extremsten Aufwand am kompletten Modell zu betreiben, absolut KEIN maßstäbliches Ergebnis zu erzielen ist.
Vielmehr wird bei meiner Bastelei und Beschäftigung mit dem Pwg 88 DR es sich um diverse Korrekturen und 'Schönheitsretuschen' handeln, nebst einer Aufarbeitung des Fahrwerkes mit Schlußendlich allerbesten seidenweichen Laufeigenschaften.
Im Grunde wird die Bastelei ein Potemkinsches Dorf  erzeugen, außen Hui, unten ...

Nun denn genug der Worte, sollen im folgenden die ersten Taten am Fahrwerk folgen.

Sonntag, 4. März 2018

Ein Lebenszeichen aus Merzien




Nur ein kleines Lebenszeichen von mir soll heute in Form eines in völliger Ruhe ausstrahlenden Bildes zeugen.